SAR Sofia Mapfre World Cup: Buhl und Wilhelm vorne, Siege sind wenig wert

Überlebenskampf

Der erste Tag beim Sofia Mapfre Weltcup sieht mit Philipp Buhl im Laser und Surfer Toni Wilhelm zwei deutsche Starkwind-Spezialisten ganz vorne.

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5 Antworten zu „SAR Sofia Mapfre World Cup: Buhl und Wilhelm vorne, Siege sind wenig wert“

  1. Ballbreaker

    sagt:

    Sind das mal bitte geile Segelbedingungen! 🙂

    Schön zu sehen, wie die ja so oft als überholt und antiquiert bezeichneten Klassen wie Laser, Finn und 470iger anscheinend recht gut mit den Bedingungen zurecht kommen, wohingegen die „alternativlose Segelzukunft“ der Skiffs und Multihulls einen „tollen“ Tag an Land hatten.

    1. Christian

      sagt:

      die 49er hatten keinen Tag an Land, sondern sind bei 30 kn Wind am nachmittag verblasen worden. Das kann passieren bei Bootsklassen, deren Design gemäß ISUF-Vorgaben so konstruiert ist, dass 25 kn die Obergrenze sind.

  2. Christian

    sagt:

    Die ISAF ist bemüht, den allseits geäußerten Wunsch nach mehr Medientauglichkeit des Segelsports in die Realität umzusetzen. Dazu setzt sie vor allem auf kurze und punktetechnisch extrem wichtige Finalrennen. In andere Sportarten ist dies seit jeher der Normalfall; bei einem Tennismatch ist der Gesamtzweite eben nichts anderes als der Verlierer des Finals. The winner takes it all. Die Tagesform der Spieler ist sehr stark entscheidend; es ist somit auch viel Glück im Spiel. Andererseits liefert das viele Überraschungen und auch Magic Moments.

    Im Segelsport ist das seit jeher etwas anders; eine Regatta mit 12 bis 16 Wettfahrten plus Streicher führt zu einem ziemlich repräsentativen Ergebnis, bei dem Glücksfaktor klein gehalten wird. Dafür gibt es gute Argumente; allerdings produziert das wenige Magic Moments.

    Die Segelwelt muss sich nun überlegen, in welche Richtung sie gehen will. Bzw. wie weit sie in diese Richtung gehen will. Das neue Format bei der Princess Sofia ist so gesehen ein Suchprozess, bei dem Übertreibungen fast unausbleiblich sind.

    Jedenfalls würde ich dafür plädieren, die Erfahrungen mit dem neuen Format bei diesem Weltcup erst auszuwerten, wenn sie gesammelt wurden – ergo nicht schon am ersten Tag.

    Eines ist aber bei dieser Auswertung unabdingbar: Die Meinung der SportlerInnen zum Maß der Dinge zu machen, nicht allein die der Funktionäre und Medienleute.

  3. Leichtmatrose

    sagt:

    …nun ja, die Wege der ISAF sind unergründlich, das wußten wir ja schon länger….

  4. ?

    sagt:

    ist bei bild 3 das segel bereits zum teil aus der mastnut rausgerissen?