Schiedsrichter erklärt Aufreger: Warum Luna Rossa nicht bestraft wurde – Einmal ist es ganz knapp

Wie nah ist zu nah?

Viermal drückte Ben Ainslie auf den Protestknopf, viermal hatten die Schiedsrichter kein Einsehen. Chief Umpire Richard Slater erklärt die strittigen Situationen des Vortages. Wenn Ainslie einmal am Rad gedreht hätte, wäre es anders ausgegangen.

Wenn jeden Morgen Wettfahrtleiter Iain Murray und Chief Umpire Richard Slater den Pressesaal betreten und den versammelten Journalisten ihr Pressebriefing unterbreiten, bleiben die Sitze oft leer. Murray erklärt die Windsituation und wo er an diesem Tag den Kurs hinlegt und Slater hat meist wenig zu sagen.

Die strittige Situation im Vorstart. Beide AC75 rasen mit knapp 40 Knoten vor dem Wind und Luna Rossa (r.) will halsen. © SegelReporter

Diesmal ist der Andrang größer. Bei dem dramatischen vierten Rennen des Louis Vuitton Halbfinals am Montag spielte er schließlich eine entscheidende Rolle. Viermal sahen sich die Briten veranlasst, den Protestknopf zu drücken. Viermal klappte in der Übertragung das kleine grüne Schildchen „no penalty“ über ihrem Ländercode GBR auf. Ainslie zeigte sich uneinsichtig und versprach ein intensives Gespräch mit den Schiedsrichtern.

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