Segel-Liga USA: Premiere Sailing League startet in vier Distrikten mit J/70

Vorbild Bundesliga

Die Amerikaner haben sich von der Idee der Segel-Bundesliga anstecken lassen. In Chicago wurde für 2015 die Einführung der Premiere Sailing League bekannt gegeben.

J/70

Die J/70 Flotte mit fast 100 Booten bei der WM in den USA. © Sharon Green

Im August startet das Kick off Event mit vier Qualifikationsregatten in den Distrikten North, South, East und West. Die Rennen werden gleichzeitig in Chicago, New Orleans, Newport und San Francisco abgehalten. Insgesamt 72 Vereine sind eingeladen.

Die besten vier Teams aus jedem Distrikt dürfen an der Premiere Sailing League (PSL) National Championship in Annapolis während der United States Sailboat Show im Oktober teilnehmen.

PSL Direktor und Gründer Benjamin A. Klatzka sagt: „Das ist die erste Veranstaltung dieser Art in den USA. Sie ist nach dem Vorbild der extrem erfolgreichen Segel-Ligen in Deutschland und Dänemark strukturiert mit dem Ziel die Segel-Community zu stärken.“

Vorbild Bundesliga

Die Regatten sollen entsprechend der Vorgaben von der deutschen Liga auf gestellten J/70 Yachten in Kurzregatten nah unter Land ausgesegelt werden. Die Bootsklasse ist in den USA ein großer Erfolg. Bei der WM 2014 starteten 86 Boote.

Bei der PSL muss ein Team mindestens aus acht Seglern bestehen, die bei den Veranstaltungen eingesetzt werden. Vor den ersten offiziellen Rennen sind Testveranstaltungen mit potenziellen Teilnehmern geplant.

Damit ist die USA nach der Schweiz das zweite Land, das 2015 eine offizielle neue Segel-Liga angekündigt hat. Weitere sollen folgen.

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