Segelrevier Euböa: Törnbericht & Tipps für Griechenlands Trauminsel

Eine griechische Melange

Man ankert frei oder teilt sich den Hafen mit Fischern, statt Fast Food in sich hineinzuschlingen, speist man griechisch. Natürlich stressfrei, denn das Wort „Hektik“ ist auf Euböa noch weitgehend unbekannt.

Die Petalische Inselgruppe liegt an der Südwestspitze Euböas © Carl Victor

Was für ein Erlebnis, sich vom Meltemi Euböas Nordostküste hinunterblasen zu lassen! Was für ein Genuss, vor einer unbewohnten Insel auf türkisem Wasser zu schweben, in einer Bucht, die man mit etwas Glück auch mal für sich alleine hat. Die Häfen muss man sich meist nur mit Fischern teilen, fehlende Marinas vermisst man nicht. Den südlichen Golf von Euböa hochzusegeln, schafft man fast immer mit einem harten Anlieger und, weil vom Land abgedeckt, in glattem Wasser. Bucht um Bucht bietet sich zum Ankern an, nach jedem Segeltag erwartet einen im Hafen eine Kneipe, an der die Fast-Food-Kultur spurlos vorübergegangen ist. Pfeffer ins Geschehen bringt die Fahrt durch den Kanal von Chálkis, oft erst nach Mitternacht und gegen einen durch die Enge gurgelnden Strom.

Ganz anders der nördliche Golf von Euböa. Dessen Küsten sind schroff. Steil ragen die Berge auf, oft bemützt von einer Wolkenhaube, die ihnen der Meltemi aufsetzt hat. Kaum eine Bucht schneidet hier in die Küsten, nur wenige Häfen bieten sich an. Liegt man sicher in einem, ist die nächste Kneipe nie weit. Speisekarten sind

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2 Kommentare zu „Segelrevier Euböa: Törnbericht & Tipps für Griechenlands Trauminsel“

  1. avatar Donald sagt:

    zu teuer

    -1
    1
  2. avatar Franziska sagt:

    Griechenland hat so viele Inseln, da ist für jeden was dabei. Wir segeln seit drei Jahren hier (10 Monate pro Jahr) und haben bei weitem noch nicht alles gesehen. Euböa fehlt zum Beispiel noch. Wenn man nur etwas außerhalb der Saison unterwegs, hat man kein Problem sehr entspannte Inseln vorzufinden (Agios Efstratios, Ikaria, Gavdos).

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