Sportkat auf Foils: Franck Cammas übt mit Flying Phantom für Little America’s Cup
Abgehoben
von
Carsten Kemmling
Volvo Ocean Race Sieger Franck Cammas trainiert mit fliegendem Strand-Katamaran. Das Segeln auf Tragflächen wird auch für Normalo-Segler immer erreichbarer.
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17 Antworten zu „Sportkat auf Foils: Franck Cammas übt mit Flying Phantom für Little America’s Cup“
Martin
sagt:
Danke für die Antwort Super-Spät-Segler
Bei Team New Zealand funktioniert es so wie du sagst, die Schwerter sind auch stark gebogen. Bei Oracle stecken die Schwerter aber ziemlich senkrecht in den Rümpfen, soweit man das auf den Fotos erkennen kann, vielleicht täuscht es aber auch auf den Bildern.
Interessante Diskussionen hier bei Segelreporter.
Ich selber segle auch Moth, kenne mich mit Foilen daher ein wenig aus.
Kann mir einmal jemand erklären, wie die Foils bei Oracle funktionieren.
Das diese Auftrieb erzeugen ist mir klar, aber immer nur Auftrieb führt irgendwann zum Absturz.
Wie werden die Anstellwinkel geregelt?
Super-Spät-Segler
sagt:
Vielleicht ist es wie folgt:
Der „Fuß“ des Schwertes erzeugt den Basisauftrieb, der den Kat gerade noch nicht aus dem Wasser heben kann.
Die leicht nach innen geneigte „Wade“ erzeugt neben der Kraft zur Seite, die der Abdrift entgegenwirkt auch noch eine Kraft nach oben. Diese Kräfte nehmen aber ab, je weiter die „Wade“ aus dem Wasser kommt. Das System regelt sich somit selbst.
Es ist also quasi ein Hybrid aus L-Foil (wie T-Foil aktive Regelung für stabilen Flug nötig) und „halbem“* V-Foil (selbstregelnd).
* „halb“ wie wie bei der Hydroptere.
Manfred
sagt:
@ Christian: vielleicht wirklich ein bisschen gründlicher lesen, bevor Du schiesst. Kommentieren und teilnehmen finde ich gut aber es sollte hier nicht in „bashing“ wie bei SA.com ausarten. Oft ist es ja auch nur ein Missverständnis, weil der meist gut gemeinte und auch richtige Kommentar nicht immer allumfassend alle Facetten beleuchten konnte. Man muss sich vielleicht mal ruhig zurück lehnen und nachdenken. „Was will er/sie uns eigentlich sagen“. Ich hatte Dir deswegen übrigens im anderen Trööt auch nicht mehr geantwortet.
@ eman: Ich kann Dir weitgehend folgen. Auch wg dem „imbedded“ oder so. Kann es selbst nicht sehen, das Video.
Zum foilen will ich mich jetzt mal nur knapp äußern. Erstaunlich wie schnell massig Geld die Entwicklung vorangetrieben hat. Ich erinnere noch den C-Cat „Off yer Rocker“, den man auch mit Rohan Veals (ex Motten Weltmeister) Hilfe, 2007, zum fliegen bringen wollte, der aber insgesamt (trotz versuchtem Veal heel= Luvkrängung um am Wind foilen zu können) nicht die erwünschte Leistung erbrachte. Die rasante Entwicklung der Foils macht definitiv den Unterschied. Ob es sich dann schneller um den Kurs segelt, hängt aber auch stark von der Rumpf Geometrie ab. Die C-Cats sind so widerstandsarm, dass es abzuwarten bleibt, ob Cammas Erfolg haben wird. Bei den A-Cats gab es bisher das Problem des unerwarteten abschmierend auf einem Raumkurs. Wie weit das innerhalb der bestehenden Klassenregeln verbessert werden kann, entzieht sich momentan meiner Beurteilung. Gut ist aber schon mal die Widerstandsminderung durch das semifoilen. Siehe auch Cayard Interview. Bei den großen, und schweren AC72 reicht das dann aber offensichtlich nicht.
Christian
sagt:
Manfred, das Bashen hab ich hier a) nicht angefangen und es b) auch in meiner Antwort nicht getan. Ansonsten bin ich völlig deiner Meinung in diesem Punkt. Offene Worte sind aber schon erlaubt, oder?
Die A-Cats sind bei unseren Überlegungen ein Sonderfall, weil die Klassenregeln derzeit ein volles Foilen durch Restriktionen bei der Konfiguration der Foils de facto nicht erlauben. Daher ist der A-Cat mit seinen gebogenen Schwertern etwas Spezielles, nicht Interpolierbares.
@Eman: Wetten, dass beim kommenden Little AC massenhaft gefoilert wird und es für den Sieg unabdingbar ist? 😉
dubblebubble
sagt:
sry is nich bös‘ gemeint: aber, DER Sonderfall sind die von Dir immer wieder ins Spiel gebrachten Motten, die man als Einhand-Mini-Monohull nicht mit flügge werdenden Kats in einen Topf werfen sollte.
eman
sagt:
Es gab bereits für die letzte I4C einen Katamaran auf Foils und er war ZU LANGSAM! Gründe dafür finden sich in den Klassenregeln (z.B. fixe Segelfläche und keine Gennaker downwind), die nicht verändert wurden. Am Ende wurde die Tragflächen abgesägt um dem Team eine Konkurrenzfähige Teilnahme zu ermöglichen.
Beim nächsten Mal bitte etwas gründlicher recherchieren.
Und wenn wir schon dabei sind, wäre es auch schön Videos mal wieder im Standard-Youtube-Player sehen zu können. Das SR Logo in der Ecke ist zwar ganz nett, ich hätte aber lieber wieder eine einstellbare Auflösung und es würde die Probleme mit eingebetteten Playern beheben (s.o.).
Und zu guter Letzt wird hier ziemlich viel abgeschrieben. Mir ist klar, dass man nicht jede Story selbst entdecken kann aber man könnte so geschickt übersetzen, dass man nicht direkt den Wortlaut einer anderen Seite wiedererkennt.
Christian
sagt:
@Eman: Bevor du hier die große Keule von wegen mangelndem Recherchieren auspackst: Seit wann ist denn ein temporäres Scheitern eines (womöglich schlecht umgesetzten) Konzeptes beim Little America’s Cup ein Beweis dafür, dass es nicht funktioniert? Beim Foilen geht es um Trial und Error; Computersimulationen ersetzen das nicht, sie ergänzen es allenfalls. In der Vergangenheit hat das Foilen oft nicht funktioniert, aber nun klappt es immer öfter. Weil es inzwischen Erfahrungswerte gibt und weil das moderne Material mitspielt.
Im High-Performance-Katamaran-Bereich geht jedenfalls kein Weg mehr am Foilen vorbei, wenn man richtig schnell sein will. Das ist jedem klar, der die Szene auch nur halbwegs intensiv beobachtet.
Ein Gennaker ist zum Foilen übrigens nicht zwingend notwendig. Bei den Motten z.B. würde er nur bremsen.
eman
sagt:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
1. habe ich nicht gesagt, dass man mit einem C-Class nicht foilen kann. Es funktioniert sogar sehr gut (http://www.stevekilling.com/rocker.htm). Nur: Bis zu diesem Zeitpunkt ist der schnellste (um den Kurs) C-Kat kein Foiler! Daher finde ich die Aussagen die I4C kann vermutlich nur mit einem Foiler gewonnen werden bzw. im HP-Kat-Bereich geht keine Weg am Foilen vorbei bedenklich (Oder die Cs gehören ab sofort nicht mehr dazu. Auch bei den As sthet der Beweis noch aus…).
2. Habe ich nicht gesagt, dass man zum Foilen einen Gennaker benötigt. Nur geht es nach wie vor um VMG, daran ändert auch das Foilen nichts. Wenn man die zum Fliegen nötige Geschwindigkeit raumschots durch anluven erzeugen muss, kann die Rechnung durchaus auch negativ sein. Zusätzliche Segelfläche würde eine größere Geschwindigkeit bei gleichem AWA ermöglichen.
Die Antwort auf die Frage wie komme ich mit dem Boot schneller um den Kurs ist halt nicht immer automatisch Foilen.
Harald
sagt:
Hi eman,
ich glaube beim raumschots Foilen ist ein Genacker eher hinderlich weil zu tief profiliert. Schau mal wie dicht die Motten oder DNs die Segel auf raumschot haben.
Wilfried
sagt:
darum Foilen die Großen ja auch nur Raumschots und mit Gennaker. Würden sie wohl kaum tuen wenns hinderlich wäre
Christian
sagt:
einigen wir uns vielleicht auf folgendes:
Jeder widerstandsärmer ein Boot ist, desto weniger braucht es zum VMG-optimierten Foilen downwind einen Gennaker (z.B. Motte, eventuell C-Kat).
Je schwerer ein Boot ist und je mehr Widerstand es hat, desto eher braucht es einen (allerdings flachgeschnittenenen) Gennaker zum Downwind-Foilen ( (AC 72, modifizierter F18 etc.)
Die Grenzen sind aber jetzt schon nicht so scharf zu ziehen, und tendenziell wird wegen fortschreitender Widerstandsminimierung auch bei großen Kats der Gennaker verzichtbar. Die sind doch erst noch am Anfang der Entwicklung, da geht in Sachen optimaler Foils und Riggs und Gewichtsminimierung noch mehr.
@eman
sagt:
nein, wir wissen es noch nicht….aber wenn du willst setze gerne dein Geld auf die Nicht-Foiler!
Alex
sagt:
Also für mich ist ein Code-0 kein Gennaker mehr, daher funktioniert nach meiner Definition ein Gennaker auf solch einem Boot nicht.
Beim M2 bekommen wir schon beim Code-0 einen Gegenbauch. Daher denke ich, für die Foiler-Boote wird man sicher schon fast von einer Genuar reden können, wenn die was Großes ausrollen.
Andreas John
sagt:
Hi eaman und für alle SR Freunde,
die GEMA ist der Grund, weshalb das Video kurz nach unserer Veröffentlichung nicht mehr verfügbar war:
„Leider ist dieses Video, das Musik von UMG beinhaltet, in Deutschland nicht verfügbar, da die GEMA die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat,“ heisst es auf YouTube. Wenn ein Video nicht funktioniert, ist das in 99% der Fälle ein GEMA Problem.
Zur Qualität:
Erst einmal grundsätzlich: Je höher die Qualität um so geringer die Performance. Und hier müssen wir bei SR immer wieder ein Spagat hinbekommen: Zum einen wollen wir unsere Mediathek mit Filmen füllen, zum anderen wollen wir der immer größer werdende Gruppe der Smartphone-Leser auch ermöglichen, dass sie Videos unterwegs anschauen können und dann zu guter Letzt muss es für uns mit WordPress darstellbar sein.
Ich gehe mal davon aus, dass Du als Experte weisst, wie Du mit zwei Klicks zu einer höheren Video-Qualität kommen kannst. Aber vielleicht weiss es noch nicht jeder: Da wo es auf Details ankommt, ist der Wunsch auch sicherlich berechtigt und es steht dem nichts engegen, wenn man eine schnelle Leitung hat:
* Auf YouTube Logo klicken, dann öffnet sich ein neuer Tab mit YouTube und dem Film.
* Auf das kleine graue Zahnrad links unten im Monitor klicken und über das aufgeklappte Menü die gewünschte Qualitätsstufe anklicken.
* FERTIG.
Ketzer
sagt:
Ist ja ganz nett, so im glatten Wasser, aber auf Welle wohl auch nicht soooo der Bringer. Und preislich vermutlich auch kein Jedermann-Boot….
17 Antworten zu „Sportkat auf Foils: Franck Cammas übt mit Flying Phantom für Little America’s Cup“
sagt:
Danke für die Antwort Super-Spät-Segler
Bei Team New Zealand funktioniert es so wie du sagst, die Schwerter sind auch stark gebogen. Bei Oracle stecken die Schwerter aber ziemlich senkrecht in den Rümpfen, soweit man das auf den Fotos erkennen kann, vielleicht täuscht es aber auch auf den Bildern.
sagt:
Bei Bei Oracle sind sie wohl noch am experimentieren…
http://americascup-news.com/news/oracle/files/2013/02/GG13-SFOFEB-00640-960×640.jpg
sagt:
Interessante Diskussionen hier bei Segelreporter.
Ich selber segle auch Moth, kenne mich mit Foilen daher ein wenig aus.
Kann mir einmal jemand erklären, wie die Foils bei Oracle funktionieren.
Das diese Auftrieb erzeugen ist mir klar, aber immer nur Auftrieb führt irgendwann zum Absturz.
Wie werden die Anstellwinkel geregelt?
sagt:
Vielleicht ist es wie folgt:
Der „Fuß“ des Schwertes erzeugt den Basisauftrieb, der den Kat gerade noch nicht aus dem Wasser heben kann.
Die leicht nach innen geneigte „Wade“ erzeugt neben der Kraft zur Seite, die der Abdrift entgegenwirkt auch noch eine Kraft nach oben. Diese Kräfte nehmen aber ab, je weiter die „Wade“ aus dem Wasser kommt. Das System regelt sich somit selbst.
Es ist also quasi ein Hybrid aus L-Foil (wie T-Foil aktive Regelung für stabilen Flug nötig) und „halbem“* V-Foil (selbstregelnd).
* „halb“ wie wie bei der Hydroptere.
sagt:
@ Christian: vielleicht wirklich ein bisschen gründlicher lesen, bevor Du schiesst. Kommentieren und teilnehmen finde ich gut aber es sollte hier nicht in „bashing“ wie bei SA.com ausarten. Oft ist es ja auch nur ein Missverständnis, weil der meist gut gemeinte und auch richtige Kommentar nicht immer allumfassend alle Facetten beleuchten konnte. Man muss sich vielleicht mal ruhig zurück lehnen und nachdenken. „Was will er/sie uns eigentlich sagen“. Ich hatte Dir deswegen übrigens im anderen Trööt auch nicht mehr geantwortet.
@ eman: Ich kann Dir weitgehend folgen. Auch wg dem „imbedded“ oder so. Kann es selbst nicht sehen, das Video.
Zum foilen will ich mich jetzt mal nur knapp äußern. Erstaunlich wie schnell massig Geld die Entwicklung vorangetrieben hat. Ich erinnere noch den C-Cat „Off yer Rocker“, den man auch mit Rohan Veals (ex Motten Weltmeister) Hilfe, 2007, zum fliegen bringen wollte, der aber insgesamt (trotz versuchtem Veal heel= Luvkrängung um am Wind foilen zu können) nicht die erwünschte Leistung erbrachte. Die rasante Entwicklung der Foils macht definitiv den Unterschied. Ob es sich dann schneller um den Kurs segelt, hängt aber auch stark von der Rumpf Geometrie ab. Die C-Cats sind so widerstandsarm, dass es abzuwarten bleibt, ob Cammas Erfolg haben wird. Bei den A-Cats gab es bisher das Problem des unerwarteten abschmierend auf einem Raumkurs. Wie weit das innerhalb der bestehenden Klassenregeln verbessert werden kann, entzieht sich momentan meiner Beurteilung. Gut ist aber schon mal die Widerstandsminderung durch das semifoilen. Siehe auch Cayard Interview. Bei den großen, und schweren AC72 reicht das dann aber offensichtlich nicht.
sagt:
Manfred, das Bashen hab ich hier a) nicht angefangen und es b) auch in meiner Antwort nicht getan. Ansonsten bin ich völlig deiner Meinung in diesem Punkt. Offene Worte sind aber schon erlaubt, oder?
Die A-Cats sind bei unseren Überlegungen ein Sonderfall, weil die Klassenregeln derzeit ein volles Foilen durch Restriktionen bei der Konfiguration der Foils de facto nicht erlauben. Daher ist der A-Cat mit seinen gebogenen Schwertern etwas Spezielles, nicht Interpolierbares.
@Eman: Wetten, dass beim kommenden Little AC massenhaft gefoilert wird und es für den Sieg unabdingbar ist? 😉
sagt:
sry is nich bös‘ gemeint: aber, DER Sonderfall sind die von Dir immer wieder ins Spiel gebrachten Motten, die man als Einhand-Mini-Monohull nicht mit flügge werdenden Kats in einen Topf werfen sollte.
sagt:
Es gab bereits für die letzte I4C einen Katamaran auf Foils und er war ZU LANGSAM! Gründe dafür finden sich in den Klassenregeln (z.B. fixe Segelfläche und keine Gennaker downwind), die nicht verändert wurden. Am Ende wurde die Tragflächen abgesägt um dem Team eine Konkurrenzfähige Teilnahme zu ermöglichen.
Beim nächsten Mal bitte etwas gründlicher recherchieren.
Und wenn wir schon dabei sind, wäre es auch schön Videos mal wieder im Standard-Youtube-Player sehen zu können. Das SR Logo in der Ecke ist zwar ganz nett, ich hätte aber lieber wieder eine einstellbare Auflösung und es würde die Probleme mit eingebetteten Playern beheben (s.o.).
Und zu guter Letzt wird hier ziemlich viel abgeschrieben. Mir ist klar, dass man nicht jede Story selbst entdecken kann aber man könnte so geschickt übersetzen, dass man nicht direkt den Wortlaut einer anderen Seite wiedererkennt.
sagt:
@Eman: Bevor du hier die große Keule von wegen mangelndem Recherchieren auspackst: Seit wann ist denn ein temporäres Scheitern eines (womöglich schlecht umgesetzten) Konzeptes beim Little America’s Cup ein Beweis dafür, dass es nicht funktioniert? Beim Foilen geht es um Trial und Error; Computersimulationen ersetzen das nicht, sie ergänzen es allenfalls. In der Vergangenheit hat das Foilen oft nicht funktioniert, aber nun klappt es immer öfter. Weil es inzwischen Erfahrungswerte gibt und weil das moderne Material mitspielt.
Im High-Performance-Katamaran-Bereich geht jedenfalls kein Weg mehr am Foilen vorbei, wenn man richtig schnell sein will. Das ist jedem klar, der die Szene auch nur halbwegs intensiv beobachtet.
Ein Gennaker ist zum Foilen übrigens nicht zwingend notwendig. Bei den Motten z.B. würde er nur bremsen.
sagt:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
1. habe ich nicht gesagt, dass man mit einem C-Class nicht foilen kann. Es funktioniert sogar sehr gut (http://www.stevekilling.com/rocker.htm). Nur: Bis zu diesem Zeitpunkt ist der schnellste (um den Kurs) C-Kat kein Foiler! Daher finde ich die Aussagen die I4C kann vermutlich nur mit einem Foiler gewonnen werden bzw. im HP-Kat-Bereich geht keine Weg am Foilen vorbei bedenklich (Oder die Cs gehören ab sofort nicht mehr dazu. Auch bei den As sthet der Beweis noch aus…).
2. Habe ich nicht gesagt, dass man zum Foilen einen Gennaker benötigt. Nur geht es nach wie vor um VMG, daran ändert auch das Foilen nichts. Wenn man die zum Fliegen nötige Geschwindigkeit raumschots durch anluven erzeugen muss, kann die Rechnung durchaus auch negativ sein. Zusätzliche Segelfläche würde eine größere Geschwindigkeit bei gleichem AWA ermöglichen.
Die Antwort auf die Frage wie komme ich mit dem Boot schneller um den Kurs ist halt nicht immer automatisch Foilen.
sagt:
Hi eman,
ich glaube beim raumschots Foilen ist ein Genacker eher hinderlich weil zu tief profiliert. Schau mal wie dicht die Motten oder DNs die Segel auf raumschot haben.
sagt:
darum Foilen die Großen ja auch nur Raumschots und mit Gennaker. Würden sie wohl kaum tuen wenns hinderlich wäre
sagt:
einigen wir uns vielleicht auf folgendes:
Jeder widerstandsärmer ein Boot ist, desto weniger braucht es zum VMG-optimierten Foilen downwind einen Gennaker (z.B. Motte, eventuell C-Kat).
Je schwerer ein Boot ist und je mehr Widerstand es hat, desto eher braucht es einen (allerdings flachgeschnittenenen) Gennaker zum Downwind-Foilen ( (AC 72, modifizierter F18 etc.)
Die Grenzen sind aber jetzt schon nicht so scharf zu ziehen, und tendenziell wird wegen fortschreitender Widerstandsminimierung auch bei großen Kats der Gennaker verzichtbar. Die sind doch erst noch am Anfang der Entwicklung, da geht in Sachen optimaler Foils und Riggs und Gewichtsminimierung noch mehr.
sagt:
nein, wir wissen es noch nicht….aber wenn du willst setze gerne dein Geld auf die Nicht-Foiler!
sagt:
Also für mich ist ein Code-0 kein Gennaker mehr, daher funktioniert nach meiner Definition ein Gennaker auf solch einem Boot nicht.
Beim M2 bekommen wir schon beim Code-0 einen Gegenbauch. Daher denke ich, für die Foiler-Boote wird man sicher schon fast von einer Genuar reden können, wenn die was Großes ausrollen.
sagt:
Hi eaman und für alle SR Freunde,
die GEMA ist der Grund, weshalb das Video kurz nach unserer Veröffentlichung nicht mehr verfügbar war:
„Leider ist dieses Video, das Musik von UMG beinhaltet, in Deutschland nicht verfügbar, da die GEMA die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat,“ heisst es auf YouTube. Wenn ein Video nicht funktioniert, ist das in 99% der Fälle ein GEMA Problem.
Zur Qualität:
Erst einmal grundsätzlich: Je höher die Qualität um so geringer die Performance. Und hier müssen wir bei SR immer wieder ein Spagat hinbekommen: Zum einen wollen wir unsere Mediathek mit Filmen füllen, zum anderen wollen wir der immer größer werdende Gruppe der Smartphone-Leser auch ermöglichen, dass sie Videos unterwegs anschauen können und dann zu guter Letzt muss es für uns mit WordPress darstellbar sein.
Ich gehe mal davon aus, dass Du als Experte weisst, wie Du mit zwei Klicks zu einer höheren Video-Qualität kommen kannst. Aber vielleicht weiss es noch nicht jeder: Da wo es auf Details ankommt, ist der Wunsch auch sicherlich berechtigt und es steht dem nichts engegen, wenn man eine schnelle Leitung hat:
* Auf YouTube Logo klicken, dann öffnet sich ein neuer Tab mit YouTube und dem Film.
* Auf das kleine graue Zahnrad links unten im Monitor klicken und über das aufgeklappte Menü die gewünschte Qualitätsstufe anklicken.
* FERTIG.
sagt:
Ist ja ganz nett, so im glatten Wasser, aber auf Welle wohl auch nicht soooo der Bringer. Und preislich vermutlich auch kein Jedermann-Boot….