Die Hamburger Crew der XP50 „Lunatix“ von Friedrich Böhnert hat beim Sydney-Hobart Race mächtig Eindruck hinterlassen. Das australische Fernsehen widmet den Deutschen einen Beitrag.
Freddy Böhnert, 63-jähriger Anwalt aus Hamburg, hat mit der Teilnahme am Sydney-Hobart-Race einen Lebenstraum verwirklicht. Nach drei Tagen und 18 Stunden steuerte der Mann von Marine-Malerin Heinke Böhnert seine „Lunatix“ über die Ziellinie in Tasmanien.
Die elfköpfige Crew beinhaltete seine beiden Kinder Inga (26) und Arno (27) wie auch Christian Heermann (Navigator), Bernd Meier, Bertil Balser, Stefan Schollmayer, Martin Lutz, Joern Otromke, Maik Lemcke und Henning Uck. Die XP50 kam im Feld der 85 Yachten über alles auf Rang 38 ins Ziel. In der IRC Handicap-Wertung bedeutete das Platz 48. Unter den 20 Amateur-Crews wurden die Deutschen Siebte.
Böhnert ist inzwischen wieder zurück in Sydney und bereitet sich darauf vor, die Weltumsegelung Richtung Neuseeland fortzusetzen. Dabei lässt er sich genug Zeit. Erst 2020 will er wieder zurück im Mittelmeer sein.
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