Foiler F1: Hydrofoil-Katamaran von Topcat-„Erfinder“ Klaus J. Enzmann
Flügelkat für jedermann
von
Andreas Kling
Der neue 5,50 Meter lange Tragflächen-Kat mit Mittelcockpit für ein oder zwei Personen von Klaus Enzmann soll schon bei Leichtwind abheben und bei starkem Wind mehr als 40 Knoten) schnell sein.
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24 Antworten zu „Foiler F1: Hydrofoil-Katamaran von Topcat-„Erfinder“ Klaus J. Enzmann“
Lurch
sagt:
Wer die Nase rümpft sieht die Entwiclung also negativ an? Warum denn keine weitere Entwicklung? Auch wenn das dann doch mehr Technik wie Segeln an sich betrifft, da freut man sich doch sehr über die Surfer Laird Hamilton, der die Foils ja überhaupt erst mit Dave Kalama entwickelt /nutzbar gemacht hat. Dass hier diese beiden außergwöhnlichen Surfer keine Rede oder mal genannt werden ist typisch für diesen Sportjournalismus. Und Enzmann …, naja, wer Ihn kennt … und weiß was er alles gegen ZB TomCat unternommen hat, der weiß wie sehr er gegen andere ist und selbst gerne abgreift. Sorry Klaus E., aber das ist eben die Erfahrung die man in 20 Jahren gemacht hat. Nun aber zu den Foils, ist wie gesagt nicht neu, schaut einfach mal Laird Hamilton, dann findet Ihr den Ursprung zu den Foils. Und warum denn nicht? Jedem das Seine, ich freue mich schon drauf auf einen der Cats zu segeln, heute Abend kommt das Finale im Admirals Cup, da kann jeder sich das mal anschauen, also Hydrofoils – auf servus-TV um 22 Uhr.
outlaw
sagt:
bis jetzt ist der Trifoiler immer noch das einzige Boot, das mit geringem Aufwand deutlich über 30 kn. schnell ist.
Und meiner funktioniert seit 1994 und fährt immer noch 33,4 kn mit 20 qm und 150KG. Warum Enzmann die Schwerter mit den foils schräg gestellt haterscheint widersinnig , da sich das Gerät ja auch selbst stabilisieren soll und somit immer gerade im Wasser sein müßte. Bin auf den ersten Vergleich gespannt.
Tramp
sagt:
ups – jetzt habe ich unter Realisation doch prompt „Cargolifter“ gelesen …
😉
Torsten
sagt:
Mich irritiert das Verhältnis Gewicht:Segelfläche. 14m² bei 140kg hört sich nicht gerade übertakelt an. Da ist ja mein Korsar leichter und hat größere Segel. Aber vielleicht ist hier ja dank High-Tech alles anders.
Wilfried
sagt:
bei der Konstruktion mit den drei Rümpfen wundert mich das Gewicht nicht wirklich. Außerdem sparst Du auf dem Korsar auch noch den Laptop. Was der allein wiegt ;-). Wenn das Ding wirklich so schnell ist, darf das Segel wahrscheinlich gar nicht größer ausfallen.
haha, hat schon mal jemand versucht mit feuchten händen ein touch- handy zu bedienen? ich will übrigens auch nicht wissen was passiert wenn bei voller fahrt die software einen fehler macht und die foils falsch angesteuert werden oder wenn der strom plötzlich alle ist… da wirds wohl noch ein paar witzige videos zu geben 😀
Und bei 140 Knoten oder so – die Karre ist ja offenbar irre schnell – auf einem Touchscreen rumzufummeln, das würde noch nicht mal meine Frau schaffen. Und die kann echt alles parallel auf ihrem iPhone!
jorgo
sagt:
Ein Topcat ist auch nicht mehr das, was er mal war!
Ich bin sehr gespannt ob`s funktioniert. Ohne Elektronik wärs natürlich besser – das funzt auf den Motten doch auch… .
Gibt es eigentlich auch Preisangaben? Hört sich teuer an… .
Jens
sagt:
Ich stand gestern auf der Boot an dem Teil, als Enzmann es vorstellte. Die Frage nach dem Kaufpreis kam dort auch auf: Er sagte, mit einem Preis von rund 50.000 Euro müsse man schon rechnen.
Bis auf die computergesteuerten und abklappbaren Foils sehe ich jetzt auch keinen grvierenden Unterschied. Die Catrümpfe + Mittelcockpit erscheinen mir auch ziehmlich schwer.
Der Trifoiler hat recht gut funktioniert, es gab sogar Regatten. Allerdings wurde das Produkt/Projekt 2005 eingestellt.
Auch wenn sichs komisch anhört, einfach nur so schnell wie ein Wind/Kitesurfer und dabei stumpf sitzen stelle ich mir auf Dauer auch langweilig vor.
Hobie wird schon gewusst haben warum Sie das Projekt eingestellt haben.
Ketzer
sagt:
Also ob man für so ein Boot unbedingt mit dem Namen des Tpcat-Designers hausieren gehen muss?
Und dann diese elektrische Regelung… Das stelle ich mir ganz schön frustrierend vor, wenn man weit weg vom Ufer dahin fliegt und auf dem Display das „Akku leer“ Symbol aufleuchtet… Hobie hat’s mit diesem Paddelflosser (Name fällt mir nicht ein) ja schon vor gemacht, wie man sowas robus umsetzt.
uli_sued
sagt:
„Also ob man für so ein Boot unbedingt mit dem Namen des Topcat-Designers hausieren gehen muss?“
Zumal Topcat eher für stures Festhalten an alten Konzepten steht als für Innovation. Vielleicht ist das Teil der Versuch aus der 80er-Jahre-Zeitschleife auszubrechen.
T.K.
sagt:
Ich habe das Ding auf der Bootsmesse Düsseldorf gesehen. Hat mich nicht überzeugt.
Irgendwie sprang der Funke nicht über.
Die Rümpfe sahen überdimensioniert aus. Ich kann mir die Speedangaben einfach nicht vorstellen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Hannes
sagt:
gesteuert von elektronik????????? dann kann ich auch vsk spielen 😀
das ist doch langweilig, wenn es sich steuert, und man nichts lernen muss…..dann kann ich auch gleich ein jetski kaufen….
Dann doch notfalls sogar lieber einen Topcat, oder? 😉
Christian
sagt:
„Es wird ab Windstärke drei das schnellste Segelboot überhaupt sein, das käuflich erworben werden kann.“
Nun, wer sich so aus dem Fenster lehnt, wird daran gemessen werden. Die Fallhöhe ist beträchtlich. Aber lassen wir uns überraschen, ausgeschlossen ist ja nicht, dass das Ding ganz ordentlich fährt.
Mich erinnert das Projekt allerdings stark an das letzte Stöberl-Design („Vision“). Da wurde auch viel Wind um das angeblich ultimative Konzept gemacht und dann hat man nie wieder groß was gehört, weil es nicht richtig funktionierte.
Dieser Beitrag liest sich für mich wie eine abgeschriebene Pressemitteilung. Oder täuscht mich mein Eindruck?
Jens
sagt:
Es ist 1 zu 1 die Pressemitteilung, die von Andreas Kling gestern auf der Boot verteilt wurde.
Carsten Kemmling
sagt:
yepp, ist die PM als Schnellschuss. Normalerweise ist dafür unsere Litfaßsäule vorgesehen. Die Qualität der PMs von AK halte ich aber für gut genug, dass sie auch schon mal auf home erscheinen können.
Thomas
sagt:
…und wenn es nix wird mit dem fliegen, kann man den F1 bestimmt in 3 Minuten wahlweise in einen Eissegler oder in eine Schubkarre umbauen. (Dank innovativem Steck- und Schnürsystem)
uli_sued
sagt:
Scharf! Aber is der Mast nicht etwas arg weit vorn, Steckergefahr downwind? …auch wenn es gleich, heißt das Teil fliegt und kann nicht einstechen.
24 Antworten zu „Foiler F1: Hydrofoil-Katamaran von Topcat-„Erfinder“ Klaus J. Enzmann“
sagt:
Wer die Nase rümpft sieht die Entwiclung also negativ an? Warum denn keine weitere Entwicklung? Auch wenn das dann doch mehr Technik wie Segeln an sich betrifft, da freut man sich doch sehr über die Surfer Laird Hamilton, der die Foils ja überhaupt erst mit Dave Kalama entwickelt /nutzbar gemacht hat. Dass hier diese beiden außergwöhnlichen Surfer keine Rede oder mal genannt werden ist typisch für diesen Sportjournalismus. Und Enzmann …, naja, wer Ihn kennt … und weiß was er alles gegen ZB TomCat unternommen hat, der weiß wie sehr er gegen andere ist und selbst gerne abgreift. Sorry Klaus E., aber das ist eben die Erfahrung die man in 20 Jahren gemacht hat. Nun aber zu den Foils, ist wie gesagt nicht neu, schaut einfach mal Laird Hamilton, dann findet Ihr den Ursprung zu den Foils. Und warum denn nicht? Jedem das Seine, ich freue mich schon drauf auf einen der Cats zu segeln, heute Abend kommt das Finale im Admirals Cup, da kann jeder sich das mal anschauen, also Hydrofoils – auf servus-TV um 22 Uhr.
sagt:
bis jetzt ist der Trifoiler immer noch das einzige Boot, das mit geringem Aufwand deutlich über 30 kn. schnell ist.
Und meiner funktioniert seit 1994 und fährt immer noch 33,4 kn mit 20 qm und 150KG. Warum Enzmann die Schwerter mit den foils schräg gestellt haterscheint widersinnig , da sich das Gerät ja auch selbst stabilisieren soll und somit immer gerade im Wasser sein müßte. Bin auf den ersten Vergleich gespannt.
sagt:
ups – jetzt habe ich unter Realisation doch prompt „Cargolifter“ gelesen …
😉
sagt:
Mich irritiert das Verhältnis Gewicht:Segelfläche. 14m² bei 140kg hört sich nicht gerade übertakelt an. Da ist ja mein Korsar leichter und hat größere Segel. Aber vielleicht ist hier ja dank High-Tech alles anders.
sagt:
bei der Konstruktion mit den drei Rümpfen wundert mich das Gewicht nicht wirklich. Außerdem sparst Du auf dem Korsar auch noch den Laptop. Was der allein wiegt ;-). Wenn das Ding wirklich so schnell ist, darf das Segel wahrscheinlich gar nicht größer ausfallen.
sagt:
Die beidseitig angebrachten Tragflächen verleihen dem Teil die Stabilität, die bei den Foilermotten zu fehlen scheint 🙂
sagt:
Uwe, Du schon wieder!
Warum nörgelst Du eigentlich ständig nur rum?
Gekonnt gesegelt ist ne Moth der Hammer.
sagt:
„Uwe, Du schon wieder!
Warum nörgelst Du eigentlich ständig nur rum?“
Das sollte doch bereits klargeworden sein: Es gibt bessere Lösungen für eine Foilermotte.
sagt:
haha, hat schon mal jemand versucht mit feuchten händen ein touch- handy zu bedienen? ich will übrigens auch nicht wissen was passiert wenn bei voller fahrt die software einen fehler macht und die foils falsch angesteuert werden oder wenn der strom plötzlich alle ist… da wirds wohl noch ein paar witzige videos zu geben 😀
lg
sven
sagt:
Und bei 140 Knoten oder so – die Karre ist ja offenbar irre schnell – auf einem Touchscreen rumzufummeln, das würde noch nicht mal meine Frau schaffen. Und die kann echt alles parallel auf ihrem iPhone!
sagt:
Ein Topcat ist auch nicht mehr das, was er mal war!
Ich bin sehr gespannt ob`s funktioniert. Ohne Elektronik wärs natürlich besser – das funzt auf den Motten doch auch… .
Gibt es eigentlich auch Preisangaben? Hört sich teuer an… .
sagt:
Ich stand gestern auf der Boot an dem Teil, als Enzmann es vorstellte. Die Frage nach dem Kaufpreis kam dort auch auf: Er sagte, mit einem Preis von rund 50.000 Euro müsse man schon rechnen.
sagt:
Paddelflosser???
http://www.hobiecat.com/sailboats/trifoiler/
Bis auf die computergesteuerten und abklappbaren Foils sehe ich jetzt auch keinen grvierenden Unterschied. Die Catrümpfe + Mittelcockpit erscheinen mir auch ziehmlich schwer.
Der Trifoiler hat recht gut funktioniert, es gab sogar Regatten. Allerdings wurde das Produkt/Projekt 2005 eingestellt.
Auch wenn sichs komisch anhört, einfach nur so schnell wie ein Wind/Kitesurfer und dabei stumpf sitzen stelle ich mir auf Dauer auch langweilig vor.
Hobie wird schon gewusst haben warum Sie das Projekt eingestellt haben.
sagt:
Also ob man für so ein Boot unbedingt mit dem Namen des Tpcat-Designers hausieren gehen muss?
Und dann diese elektrische Regelung… Das stelle ich mir ganz schön frustrierend vor, wenn man weit weg vom Ufer dahin fliegt und auf dem Display das „Akku leer“ Symbol aufleuchtet… Hobie hat’s mit diesem Paddelflosser (Name fällt mir nicht ein) ja schon vor gemacht, wie man sowas robus umsetzt.
sagt:
„Also ob man für so ein Boot unbedingt mit dem Namen des Topcat-Designers hausieren gehen muss?“
Zumal Topcat eher für stures Festhalten an alten Konzepten steht als für Innovation. Vielleicht ist das Teil der Versuch aus der 80er-Jahre-Zeitschleife auszubrechen.
sagt:
Ich habe das Ding auf der Bootsmesse Düsseldorf gesehen. Hat mich nicht überzeugt.
Irgendwie sprang der Funke nicht über.
Die Rümpfe sahen überdimensioniert aus. Ich kann mir die Speedangaben einfach nicht vorstellen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
sagt:
gesteuert von elektronik????????? dann kann ich auch vsk spielen 😀
das ist doch langweilig, wenn es sich steuert, und man nichts lernen muss…..dann kann ich auch gleich ein jetski kaufen….
sagt:
Dann doch notfalls sogar lieber einen Topcat, oder? 😉
sagt:
„Es wird ab Windstärke drei das schnellste Segelboot überhaupt sein, das käuflich erworben werden kann.“
Nun, wer sich so aus dem Fenster lehnt, wird daran gemessen werden. Die Fallhöhe ist beträchtlich. Aber lassen wir uns überraschen, ausgeschlossen ist ja nicht, dass das Ding ganz ordentlich fährt.
Mich erinnert das Projekt allerdings stark an das letzte Stöberl-Design („Vision“). Da wurde auch viel Wind um das angeblich ultimative Konzept gemacht und dann hat man nie wieder groß was gehört, weil es nicht richtig funktionierte.
sagt:
Dieser Beitrag liest sich für mich wie eine abgeschriebene Pressemitteilung. Oder täuscht mich mein Eindruck?
sagt:
Es ist 1 zu 1 die Pressemitteilung, die von Andreas Kling gestern auf der Boot verteilt wurde.
sagt:
yepp, ist die PM als Schnellschuss. Normalerweise ist dafür unsere Litfaßsäule vorgesehen. Die Qualität der PMs von AK halte ich aber für gut genug, dass sie auch schon mal auf home erscheinen können.
sagt:
…und wenn es nix wird mit dem fliegen, kann man den F1 bestimmt in 3 Minuten wahlweise in einen Eissegler oder in eine Schubkarre umbauen. (Dank innovativem Steck- und Schnürsystem)
sagt:
Scharf! Aber is der Mast nicht etwas arg weit vorn, Steckergefahr downwind? …auch wenn es gleich, heißt das Teil fliegt und kann nicht einstechen.