Transat Jacques Vabre IMOCA: Herrmanns starker VMG-Modus – was das heißt

Maximale Tiefe

Nach der starken Kanaren Passage hat Malizia bei der Transat Jacques Vabre erst einmal Federn gelassen. Aber nach acht Halsen zeigen sich Herrmann und Harris auf einem speziellen Kurs sehr konkurrenzfähig.

Die Transat Jacques Vabre ist insbesondere für die im Süden segelnden Teams in eine neue Phase eingetreten. Nach stürmischen Kreuzkursen, Highspeed-Foiling und Flautenschieberei müssen sich die Crews mit ihrem Material nun auf dem tiefen Vorwindkurs beweisen – dem sogenannten VMG-Modus.

Die Situation am Montagmittag. Mettraux im Norden liegt vorne.

 

VMG steht für Velocity Made Good und bezeichnet in diesem Fall den Kompromiss zwischen der reinen Bootsgeschwindigkeit und dem Winkel zum Wind. Wer es schafft, einen hohen Speed zu generieren und gleichzeitig sehr tief zu steuern, macht am meisten Weg zum Ziel gut – wenn es denn so in Lee liegt, dass man noch halsen muss, um es zu erreichen.

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Carsten Kemmling

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2 Kommentare zu „Transat Jacques Vabre IMOCA: Herrmanns starker VMG-Modus – was das heißt“

  1. atlantis sagt:

    Während des Ocean Race sah man häufig, wie der Bug der Malizia nach oben schoss und dann ins Wasser plumpste.
    Anscheinend ist es gelungen, die Steuerung des Horizontaltrimms zu verbessern.

  2. PL_arnim.wegener sagt:

    .. echt erstaunlich, wie gut sich die Malizia im Passat schlägt.. scheint sich die frühe Fertigstellung und die vielen tausend Meilen Datensammeln gelohnt zu haben.. nicht auszudenken, wo sie sein könnten, wenn die Autopilot-Panne nicht passiert wäre..

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