Transat Jacques Vabre: Gabart und Desjoyeaux mit Mastbruch auf „Macif“

Ausgeschieden

Vendee Globe Sieger Francois Gabart und Michel Desjoyeaux sind aus dem Transat Jacques Vabre ausgeschieden. Um Mitternacht ist der Mast von oben gekommen. „mare“ hält sich gut in den Doldrums.

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12 Antworten zu „Transat Jacques Vabre: Gabart und Desjoyeaux mit Mastbruch auf „Macif““

  1. coist

    sagt:

    Le roi 🙂

  2. Heini

    sagt:

    Pech oder einfach nur zu viel riskiert?

    Zitat:
    „…und legten danach den Hebel auf den Tisch um zuletzt 12 Meilen Vorsprung herauszusegeln.“

    1. Robert

      sagt:

      Zuviel riskiert? Glaube ich nicht. Sie segeln das überlegene Boot und haben gut 2 Tage für 22 (nicht 12) Meilen gebraucht. Das lässt sich durchaus mit dem besseren Material erklären. Ein Mast bricht auch normalerweise nicht bloß von hoher Last, eher von einem plötzlichen Impuls (sehr starke Böe oder ungewollte Halse o.ä.)…

      1. Stefan

        sagt:

        …die Boote liefern sich derzeit dort unter der Küste ein drag-race bei raumen bis halbwind Kursen. Zudem steht dort wie an jeder kontinentalen Schelfkante eine steile bis fiese Welle. Das was du als plötzlichen Impuls bezeichnest hast du dort alle paar Sekunden. Das nennt sich Welle 😉

  3. I-330

    sagt:

    die haben aber auch ein unglaubliches pech! sowas wünsch ich niemandem…

  4. Robert

    sagt:

    Schon komisch, dass die beiden wohl besten Segler auf dem Planeten nie ein Boot nach Hause bringen…

    1. Nu, der Gabart hat doch bewiesen das ers kann…!

      1. Robert

        sagt:

        Es haben beide, deswegen sage ich ja auch „die wohl besten Segler“. Nur zusammen, da kommt es regelmäßig von oben. Bin gespannt zu hören, was da passiert ist. Starken Wind dürften sie ja nicht gehabt haben…

        1. Stefan

          sagt:

          …bei starken Winden gibt es ja auch weniger Probleme in Sachen Materialbelastung, denn dann brauchst du auf diesen Booten nur noch wenig Segelfläche um auf Geschwindigkeit zu kommen. Gerade die mittleren windbedingungen sind da viel belastender, denn da wird das max. an Segelfläche gefahren, was deutlich größere Belastungen bewirkt. Und wenn dann noch bis zum Anschlag gepowert wird, dann ist der grad zur Überlastung sehr schmal.

    2. dubblebubble

      sagt:

      Womöglich entsteht da ein falscher Ehrgeiz wenn die beiden teamworken sollen.

      1. Robert

        sagt:

        Die Überlegung liegt nahe. Mittlerweile wissen wir, dass MACIF einen leichteren Mast gesetzt hatte als bei der VG, vielleicht war er auch einfach ein bisschen zu leicht. Wingmasten ohne Sallinge sind ja so schon etwas schwach gestützt…

  5. Addi

    sagt:

    was für ein Pech!