Die Transquadra gilt als wichtigste Shorthand-Regatta für Amateure über den Atlantik. 39 Ü-40-Skipper segelten von Madeira nach Martinique. Darunter zwei deutsche Yachten, die im Feld ganz vorne mitmischen können.
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Christoph Morgen war kurz vor dem Start der Transquadra noch ordentlich beschäftigt. Er musste eine Werft retten – als vorläufiger Insolvenzverwalter im Rahmen der Pleite um die schleswig-holsteinischen Werftengruppe FSG-Nobiskrug im Zusammenhang mit dem umstrittenen Investor Lars Windhorst. Schließlich konnte er am 31.1.25 noch verkünden, dass zwei Investoren gefunden wurden, ein Tag später startet er mit Bruder Benny vor Madeira zum Rennen über den Atlantik.
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Ein perfektes Timing. Das beweisen sie auch auf der Startlinie und in der Anfangsphase der Regatta. Nach Rang zwei auf der ersten Etappe von Frankreich nach Madeira übernehmen sie mit ihrer JPK 10.30 „Momo“ schnell die Führung unter den 16 gestarteten Zweihand-Crews. Auch nach 7,5 Tagen liegen sie zur Mitte des Rennens noch vorne. Dann beginnt eine ärgerliche Bruchserie. „Die erste Woche haben wir ein Rennen gesegelt, die zweite Woche repariert“, sagt Christoph Morgen beim Anlegen in Martinique.
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Töpsch und Hall geben Gas:
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