Uwe Röttgering beim Rolex Fastnet Race: Aufkleber gegen Ballast-Betrug

„Dieses Rennen wird mich nie wieder sehen“

Die Veranstalter des Fastnet haben mir einen Aufkleber geschickt, den ich unterschreiben und gut sichtbar an Bord hinkleben soll. Ich habe den Eindruck, dass der Fastnet Veranstalter einigermaßen am Rad dreht.

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7 Antworten zu „Uwe Röttgering beim Rolex Fastnet Race: Aufkleber gegen Ballast-Betrug“

  1. Frankie

    sagt:

    Ich denke, Uwe Röttgering ist durchaus in der Lage, ein VTG zu durchqueren. Leider gibt es aber immer wieder bei Regatten die hirnrissigsten Sonderregelungen für alles. Anscheinend war er ja auch nicht der einzige, der es nicht wusste. Insofern sei es ihm nachgesehen.

    @fastnetwinner : Aus dem Namen und dem Kommentar trieft ja nur so der Neid, etwa keinen Platz mehr bekommen ?? Auch das gehört zu einer adäquaten Vorbereitung 🙂

    1. Fastnetwinner

      sagt:

      @Frankie: Aus meinem Kommentar trieft überhaupt nichts und ich muss gestehen, daß ich Deine Annonce an mich schon eine Ecke dummdreist und unverschämt finde. Grüße aus den schwedischen Schären vom bewusst regattafreien Familien-Urlaub!

      1. Wilfried

        sagt:

        Jungs, bleibt mal locker. Der Pulloverstricker ist auch nicht der einzige der beschissen hat, sondern der der sich hat erwischenn lassen. So ist das im Sport und ich will nicht wissen was auf Regatten so alles umgestaut wird.
        Das Fastnet-Race lebt von der Faszination des Rocks und wenn man mal schaut welche hochprofessionellen Schiffe aus England dort in „Rekordzeit über den Kurs treiben“ sieht man das das Race für die Engländer genauso ein Event wie die Rundum-Regatten für die Dänen sind. Über den sportlichen Wert einer solchen Regatta außerhalb von Einheitsklassen braucht man auch nicht zu diskutieren. Und wer gerne segeln will muss wie überall auf der Welt rechtzeitig melden.
        So jetzt könnt ihr auf mich draufschlagen.

        1. Fastnetwinner

          sagt:

          „Like“

  2. Fastnetwinner

    sagt:

    Diesen Aufkleber gibt es nur, weil ein deutscher Teilnehmer und hauptberuflicher Pulloverstricker aus der Mönckeberg Straße 1987 beschissen hat. Ohne diesen Deutschen gäbe es diesen Aufkleber überhaupt nicht. So gesehen kein rein englisches Thema. Das mit dem VTG sollte man in der Tat vorher geklärt haben. So gesehen ist es sehr anständig von Uwe Röttgering die wenigen Startplätze nächstes Mal den Leuten zu überlassen die wirklich zum Rock wollen und sich entsprechend adäquat vorbereiten.

  3. Martin

    sagt:

    […] „und die große Frage war, wie man dieses Gebiet quert, ohne disqualifiziert zu werden“ […]

    Wie wäre es denn wenn man sich vor einem solchen Rennen darüber Informiert wie man, wann, wo, zu fahren/segeln hat??

    1. hanseatic

      sagt:

      So etwas sollte eigentlich in den Segelanweisungen für die Regatta stehen oder beim pre-start briefing abgehandelt werden – weder Erstes noch Letzteres ist offenbar vom Veranstalter veranlaßt worden. Böse Falle! Da trifft den Segler wohl kaum die Alleinschuld! Ganz nebenbei find ich’s sehr interessant wie ein Regatta-Laie wie Röttgering mal seine Sicht der Dinge schildert (für den ist das, im Gegensatz zu den meisten anderen hier schließlich Neuland) und das ohne Rücksicht auf die eigene Reputation. Wenn er erstmal über die Linie ist wird er seine Meinung über das Race sicher noch ein wenig relativieren – immerhin hat er dann das Fastnet „survived“ 🙂