Vendée Globe: Gabarts irres Video mit dem 545 Meilen Etmal

Duell in Sichtweite

Francois Gabart und Armel Le Cléac’h setzen bei der Vendée Globe weiter ihr unglaubliches Match Race fort. Selbst Barcelona World Race Sieger Jean Pierre Dick kann nicht mehr mithalten.

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3 Antworten zu „Vendée Globe: Gabarts irres Video mit dem 545 Meilen Etmal“

  1. hanseatic

    sagt:

    Unglaublich, wie fit der Kerl (FG) trotz permanentem Schlafmangel und körperlicher Höchstleistungen noch aussieht. Als ob er gerade aus einem 14-tägigen Urlaub kommt. Wow! Ein wirklich austrainierter Athlet! Hoffen wir mal, dass sein Schlitten die harte Gangart unbeschadet überlebt. Spannend, was für eine Schlacht sich die beiden Youngster da liefern! Sailing at it’s best!

    1. AC1024

      sagt:

      Gabart meinte in einem Interview, daß er z.Zt. sehr viel schlafe. In dem Link wird auch auf sein überlegene Besegelung eingegangen (Blast Reacher) die ihm den entscheidenden Vorteil gegenüber Le Cleach verschafft.

      http://www.vendeeglobe.org/en/news/article/6595/mich-on-gabart-s-secret-weapon.html

  2. axel

    sagt:

    Neben den foils und verbesserten, den Geschwindigkeiten angepassten Segelprofilen ist sicher auch die Entwicklung bei den Autopiloten ein Grund für die hohen Geschwindigkeiten. Schnellere, genauere Geber für Wind, Boatspeed Kompass, und Beschleunigung/Trägheit und wesentlich schnellere Prozessoren bringen abgesehen davon, dass sie schweineteuer sind, eben auch sehr viel mehr Leistung.
    Und die beiden hatten auch schon mehrmals perfekte Bedingungen: Vor der Front, viel Wind und (relativ) flaches Wasser. Das einer der beiden (FG )ein „Wundersegel“ hat, wie heute in der Presse zu lesen war, glaube ich eher nicht. Le Cleac’h hat da seine Hausaufgaben sicher auch gemacht
    Vermutlich ist es auch eine Frage des Alters der Skipper: Beide, Armel le Cleac’h und Francois Gabart sind in einem Alter in dem man diese Strapazen einfacher noch besser wegsteckt (das ist iwe mit dem nachts durchfeiern…ging in jungen Jahren auch besser) …und beide sind wirkliche Athleten. Sie sind in absoluter Topform und durch eine sehr harte, sehr strukturierte Schule gegangen (Figaro/Port la Foret).
    Sie scheinen keine technischen Probleme zu haben (oder schweigen darüber). Das sagt auch etwas aus: Entweder über die Vorbereitung und das Shoreteam, oder über die Nervenstärke des Skippers.
    Bernard Stamm hat ein Haufen Probleme, und ich hoffe sehr dass er das noch in den Griff bekommt. Sein grösstes Problem dürfte (neben dem Hydrogenerator) der defekte Coffegrinder sein. Ohne den wird er seine Vorsegel nicht mehr schnell genug einrollen können, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis da etwas zulange killt….