Jean-Pierre Dick parkt bei der Vendée Globe an einer Boje im Hafen vor San Ciprian. Hat er den Motor im Rahmen der Regeln benutzt? Wird er nun auch disqualifiziert?
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Jetzt ist es offiziell bestätigt „No Penalty for Jean-Pierre Dick“
Das finde ich auch so ok!
Ich wünsche ihm für die restlichen 220 sm alles Gute…
Wilfried
sagt:
auch bei Bernhard Stamm hat bis jetzt niemand moniert, dass er das Motorsiegel geborchen hatte um an und abzulegen/zu ankern. Die Disqualifikation erfolgte wegen der Hilfe und dem Festmachen an einem anderen Schiff. Der Notfall besteht darin, dass der Kiel weg ist, das ist allemal kritischer als das die Hydrogeneratoren repariert werden sollen.
Oder glaubt irgendjemand das es sicher ist alleine einen 60 Füßer im Hafen unter Segeln zu manövrieren und an eine Mooringtonne zu kommen?
Ein Notfall war es sicher nicht, denn er hätte ja auch ohne Zuhilfenahme der Maschine ankern können.
Einen unerlaubten Vorteil hat er sich jedoch nicht verschafft, da die Maschine ja nicht benutzt wurde, um dem Ziel näherzukommen. Daher wird J-P. Dick nicht disqualifiziert werden.
Stumpf
sagt:
Ist Bernie durch den Russen an Bord dem Ziel näher gekommen?
dubblebubble
sagt:
Es ist ein echtes Dilemma mit diesem Vorteilsparagraphen. Natürlich kommt man mit dem Motor dem Ziel näher als ohne, denn ohne wäre man irgendwo auf Grund gelaufen (Stamm) oder an die Kaimauer (Dick).
Bernie ist ja nicht wegen des Einsatzes der Maschine disqualifiziert worden, sondern weil er gegen die wichtigste Regel der Regatta – keine fremde Hilfe anzunehmen / Längsseitsgehen – verstossen hat. Dafür sahen die Regeln eine Disqualifikation vor, wobei die Jury leider nicht den geringsten Entscheidungsspielraum hatte.
Skiff Segler
sagt:
Theoretisch gesehen kann J-p Dick um einiges besser ausruhen wenn er an einer Muring hängt die sicher ist als an einem Anker der slipt weil er nur unter Segel eingedampft ist. Ich finde beide Segler haben sich in der Toleranz befunden!
7 Antworten zu „Vendée Globe: Jury untersucht Jean-Pierre Dicks Motor-Manöver“
sagt:
Jetzt ist es offiziell bestätigt „No Penalty for Jean-Pierre Dick“
Das finde ich auch so ok!
Ich wünsche ihm für die restlichen 220 sm alles Gute…
sagt:
auch bei Bernhard Stamm hat bis jetzt niemand moniert, dass er das Motorsiegel geborchen hatte um an und abzulegen/zu ankern. Die Disqualifikation erfolgte wegen der Hilfe und dem Festmachen an einem anderen Schiff. Der Notfall besteht darin, dass der Kiel weg ist, das ist allemal kritischer als das die Hydrogeneratoren repariert werden sollen.
Oder glaubt irgendjemand das es sicher ist alleine einen 60 Füßer im Hafen unter Segeln zu manövrieren und an eine Mooringtonne zu kommen?
sagt:
Ein Notfall war es sicher nicht, denn er hätte ja auch ohne Zuhilfenahme der Maschine ankern können.
Einen unerlaubten Vorteil hat er sich jedoch nicht verschafft, da die Maschine ja nicht benutzt wurde, um dem Ziel näherzukommen. Daher wird J-P. Dick nicht disqualifiziert werden.
sagt:
Ist Bernie durch den Russen an Bord dem Ziel näher gekommen?
sagt:
Es ist ein echtes Dilemma mit diesem Vorteilsparagraphen. Natürlich kommt man mit dem Motor dem Ziel näher als ohne, denn ohne wäre man irgendwo auf Grund gelaufen (Stamm) oder an die Kaimauer (Dick).
sagt:
Bernie ist ja nicht wegen des Einsatzes der Maschine disqualifiziert worden, sondern weil er gegen die wichtigste Regel der Regatta – keine fremde Hilfe anzunehmen / Längsseitsgehen – verstossen hat. Dafür sahen die Regeln eine Disqualifikation vor, wobei die Jury leider nicht den geringsten Entscheidungsspielraum hatte.
sagt:
Theoretisch gesehen kann J-p Dick um einiges besser ausruhen wenn er an einer Muring hängt die sicher ist als an einem Anker der slipt weil er nur unter Segel eingedampft ist. Ich finde beide Segler haben sich in der Toleranz befunden!