Der Schweizer Bernhard Stamm ist bei der Vendée Globe nah Dunedin in Neuseeland vor Anker gegangen, um seine kaputten Hydrogeneratoren in den Griff zu bekommen. Er spricht im Interview mit dem neuseeländischen Fernsehen.
Stamm sagt, er habe fast keine Strom mehr um Autopiloten oder den Kiel-Neigemechanismus zu bedienen. Seine Körpersprache am Ankerplatz vor dem Strand mit dem schönen Namen “Murdering Beach” verspricht nicht viel Optimismus. Er musste am Morgen auch sein Schiff erneut verlegen, um noch besseren Schutz für die notwendigen Reparturen zu erhalten.
Stamms linkes Auge sieht auch nicht gut aus. (Oder kneift er es nur vor der Sonne zusammen?) Möglicherweise steht dem Schweizer aber auch nur die Enttäuschung über ein erneut verkorkstes Rennen in das Gesicht geschrieben. Es geht für ihn nur noch darum, seinen persönlichen Vendée Globe Fluch zu bezwingen. Es droht ihm der dritte Abbruch.
An der Spitze haben sich Armel Le Cléac’h und François Gabart für die südliche Passage eines Tiefdruckgebietes entschieden. Dabei schwächelte Gabart, zuletzt musste er das Kielwasser des Kontrahenten passieren und liegt zurzeit 14 Meilen zurück.
Die Wahl der strategisch etwas risikoreicheren Option mag damit zusammenhängen, dass die von Jean-Pierre Dick angekündigte Aufholjagd nicht stattgefunden hat. Der Franzose fiel bis auf 680 zurück bis er jetzt allerdings wieder auf 570 Meilen herankommen konnte.
Day 47 highlights – Wednesday, December 26, 2012
….. Oder vielleicht wartet Stamm auf Ausserirdische, die Ihn in seiner Bucht abholen…….
Wenn ich nichts weiss, schreib’ ich nix!
Kneift er nur das Auge zusammen oder ist er verletzt oder zwinkert er den Ausserirdischen zu?
Heisse Debatte. Was meinst du?
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der tracker zeigt ihn wieder auf see 🙂
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