Justine Mettraux, schnellste Frau der vergangenen Vendée Globe, erklärt genauer, wie ihr nächster Angriff auf die Vendée Globe 2028 aussehen soll. Ihr frisch verkündetes Neubau-Projekt erfordert von den Sponsoren ein um 80 Prozent erhöhtes Budget.

Die Ankündigung von Justine Mettraux (38) mit einem nur für sie konstruierten Neubau die nächste Vendée Globe zu bestreiten, hat hohe Wellen geschlagen. Denn der Schweizerin hat ihren Kurs damit klar auf einen möglichen Sieg ausgerichtet – erstmals für eine Frau nach Ellen MacArthur vor 25 Jahren und in einem nun deutlich professionelleren Umfeld mit härterer Konkurrenz.
Mit dem Zeitplan und der Strategie für ihre neue Kampagne folgt sie dabei dem Weg, den die besten der vergangenen Regatta genommen haben – und den nun auch Boris Herrmann eingeschlagen hat. Das ist insbesondere mit einem Budget möglich, das sich fast verdoppelt hat. Die Eckpunkte ihres Ansatzes werden nun deutlicher – ebenso, welche Rolle ihr Malizia-Engagement dabei spielt.
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