Alex Thomson hat bei der Vendée Globe als Erster den Äquator passiert, 5:47 h vor Thomas Ruyant (LinkedOut). 1:45 h danach erreichte Charlie Dalin (Apivia) den Süden. Beide Verfolger holen weiter auf.
Alex Thomson hat bei der Vendée Globe als Erster den Äquator passiert, 5:47 h vor Thomas Ruyant (LinkedOut). 1:45 h danach erreichte Charlie Dalin (Apivia) den Süden. Beide Verfolger holen weiter auf.
Kommentare
4 Antworten zu „Vendée Globe aktuell: Alex Thomson in Führung aber Ruyant und Dalin machen Druck“
sagt:
Interessante Einschätzungen!
Auf Boris Kanal hat Will Harris auch eine nette Zusammenfassung der Optionen erstellt:
https://www.youtube.com/watch?v=fs9I_BTckU0
sagt:
Man hat ja so seine 3 bis 4 Szenarien die gut funktionieren könnten. Oftmals bedingen die Szenarien aber, dass man zwischen Ihnen nicht einfach so hinunter tauschen kann, weil da dann mal eine Flaute zwischen den Szenarien liegt, oder man schneller an das Wettersystem weiter im Süden drankommt.
Deshalb macht er den Split nicht zu. Sea Wolfe auf YouTube erklärt dies gut:
https://www.youtube.com/watch?v=jbIzMjuUO1w
sagt:
Bin ich der einzige, der sich fragt, warum Alex das Risiko mit der westlichen Route auf sich nimmt und einen solchen Split als Führender zulässt?
sagt:
Frage ich mich ebenfalls, allerdings erschien es so als sein Hugo Boss bei weniger raumen Kursen nicht so Leistungsfähig wie LinkedOut und apivia und er erhofft sich durch die westlichere Position den idealen Kurs für Hugo Boss zu erwischen und somit den (möglicherweise) doch vorhanden Speedvorteil seiner Konstruktion zu nutzen. Wie von VPLP gesagt ist Hugo Boss eben für sehr Raume Kurse ausgelegt, im southern ocean sollte sie ihre Stärke als ausspielen können, allerdings nur dann wenn Alex bis dahin im selben Wettersystem wie apivia und LinkedOut ist. So erkläre ich mir den Split zumindest… ansonsten macht das ganze absolut keinen Sinn.