Vendée Globe Analyse: Boris Herrmann hat erneut Probleme in der Flaute

Wie verhext

Boris Herrmann kommt weiterhin nicht voran. Nachdem er sich gut vom Defizit der vorherigen Nacht erholt und aufgeschlossen hatte, lief Malizia in der vergangenen Nacht erneut nicht gut. Die Boote vor ihm segelten weg, von hinten schlossen sie wieder auf.

Boris holt in der Vollmond-Nacht die Drohne raus. © Team Malizia

Es ist wie verhext. Boris Herrmann erlebt bei der Vendée Globe aktuell schwere Stunden. Er bekommt die komplizierte ungewöhnliche Flautenzone nicht in den Griff. Nach dem ersten Einparken am Wochenende gab er mächtig Gas und verwandelte etwa einen 15-Meilen-Rückstand gegenüber der direkt neben ihm segelnden Isabelle Joschke in kaum 10 Stunden in 30 Meilen Vorsprung.
Auch ein Romain Attanasio lag 40 Meilen im Kielwasser. Der Rückstand zur voraus segelnden erweiterten Spitzengruppe verringerte sich auf knapp über 60 Meilen. Herrmann schien den Anschluss wieder herstellen zu können und sich etwa auf Platz 14 zu stabilisieren:

Am Montagabend verringerte sich Herrmanns Rückstand auf die Spitzengruppe (roter Kreis) auf knapp über 60 Meilen.

Aber dann blieb er wieder in einer Flaute stecken.

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