+++ Vendee Globe Ticker +++

„Manchmal würde ich mir wünschen, heulen zu können“

Bei dieser Vendée Globe überschlagen sich die Ereignisse. Nicht alle eignen sich für längere Stories. Um den Überblick zu behalten, versuchen wir an dieser Stelle die wichtigsten Ereignisse auch in Kurzform darzustellen.

Dieser Beitrag zur Vendée Globe wird fortlaufend aktualisiert

29.11. – 21:30h: Boris Herrmann erlebt schwere Zeiten auf See. „Manchmal würde ich mir wünschen, heulen zu können“, gibt er zu. Er liegt in der Flaute, ist gerade mit Abstand das langsamste Boot der gesamten Flotte und zeigt in seinem aktuellen Video, wie Malizia mit schlagenden Segeln in der Flaute liegt.

Er sagt: „Wir werden den Wind finden. Der Wind wird irgendwann zurückkommen. Da bin ich mir sicher.“ Aber man merkt ihm die Traurigkeit an. Justine Mettraux entdeckt er noch am Horizont einigermaßen in der Nähe, aber Clarisse Crémer, die eben noch gut 80 Meilen zurücklag auf dem Weg nach Süden zum frischen Wind, ist in nur zehn Stunden heran und vorbeigesegelt. Nur wenige Meilen entfernt hat sie denWind bekommen der für Herrmann und Mettraux nicht einsetzte.

Hier liegt Crémer noch gut 80 Meilen nördlich von Herrmann…

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

Link zum Vendée Globe Ticker Teil 1

 

79 Antworten zu „+++ Vendee Globe Ticker +++“

  1. PL_frikosail

    sagt:

    Ich muss zugeben, dass ich jetzt (Tracker 19:00Uhr) die Taktik von Boris nicht mehr verstehe.
    Wenn die Windprognose einigermaßen stimmt müsste er doch zusehen dass er nach Süden kommt. Es sieht so aus dass er beim Kreuzen vor dem Wind immer mehr zurück fällt. Er hat die letzten 4 Stunden bei ca. 17kts Wind nur ein VMG von 9,4kts erreicht.
    sm bis Ziel sm 4h sm rückstd VMG 4h
    17851,7 46,4 6050,3 1269,4 22,5 11,6 WNW 17,8
    17814,0 37,7 6088,0 1292,9 11,2 9,4 W 17,5

    1. Catsegler

      sagt:

      Wenn Boris eine Mischung aus Windprognosen und eigner Wetterbeobachtung macht dann ist sein Kurs vielleicht besser zu Verstehen. Um aufzuholen muss er die Polaren Zellen nutzen und diese verändern sich relativ schnell-
      Schauen wir nach den Prognosen wechseln sich Windfenster mit Schwachwind Phasen ab. Da durchzukommen und gleichmäßig Geschwindigkeit zu laufen ist z.Z. nach der Prognose von Wendy nur mit einem südlichen Kurs möglich, er könnte die „Düse“ die sich Süd-östlich in den nächsten Tagen bildet nutzen wollen. Von daher macht sein Kurs schon sinn.

  2. PL_frikosail

    sagt:

    Habe mir mal die Arbeit gemacht und den Verlauf der letzten Tage die Boris gesegelt oder auch nicht gesegelt ist tabelarissch festzuhalten.
    Ich halte heute mit Bezug auf seine Position von 15:00Uhr für die nächsten 2 Tage ein VMG von ca. 850sm für möglich. Mal schauen.

    30.11.2024 07:00 18267,9 5,7 N 0,0 Prog. SO 7:00Uhr 375sm voraus – Ist 272,6sm
    30.11.2024 11:00 18211,8 14,0 N 8,8 Prog. Di 12:00Uhr 1300sm voraus
    30.11.2024 15:00 18167,8 11,0 NNW 8,3
    30.11.2024 19:00 18108,2 14,9 NNW 11,3
    30.11.2024 23:00 18052,8 13,8 NW 12,7
    01.12.2024 07:00 17995,3 7,2 WNW 14,8 Prog. Di 07:00Uhr 1000sm voraus
    01.12.2024 11:00 17898,1 24,3 WNW 17,4
    01.12.2024 15:00 17851,7 11,6 WNW 17,8 Prog. Di 16:00Uhr 850sm voraus

    5
    1
  3. Catsegler

    sagt:

    Boris hat nun auf Halbwindkurs gewechselt und düst Richtung Süden, er Kreuzt vor dem Wind um mehr Speed mitzunehmen, laut Windprognose kann ihn das gut um das Kap der guten Hoffnung bringen und sicher im Indischen Ozean landen.

    4
    4
  4. Mic Hael

    sagt:

    Geht leider am hier von dir aufgebrachten Thema vorbei, und beantwortet meine Frage nicht.

    1. Mic Hael

      sagt:

      Oops, soll eine Antwort auf jorgo 30.11.2024 17:56 sein.

  5. Catsegler

    sagt:

    Boris segelt den „Damen“ nun davon er hat den Highway gefunden und ist mit + 20 Kn
    unterwegs -heute Morgen musste er sich noch von einem „Geisternetz“ befreien aber jetzt scheint es zu laufen….
    Ich wünsche Boris: „Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel „

    7
    2
  6. Catsegler

    sagt:

    Boris und die Damen sind wieder im Wind und nach den Prognosen können sie den „Schwung“ tatsächlich erst einmal mitnehmen. Boris hat sich schon wieder um einen Platz vorgearbeitet und könnte das Feld bald anführen.

    6
    4
  7. jorgo

    sagt:

    Boris Herrmann erfüllt eine wichtige Mission zur Aufklärung der Deutschen in Bezug auf ein allgemein vorhandenes, mittlerweile existenzielles Missverständnis:
    Er zeigt uns, dass man sich auf Windenergie nicht „Rund um die Uhr“ verlassen kann. Und er zeigt uns was passiert, wenn man zu einseitig aufgestellt ist!
    Herzlichen Dank dafür!

    15
    24
    1. Catsegler

      sagt:

      Das Segeln ist schon einige tausend Jahre alt, in früheren Zeiten hat der Mensch keine andere Möglichkeit gehabt als die natürlichen Energien zur Mobilität zu benutzen. Viele Seemannslieder enthalten Passagen von Flauten, das ist ganz natürlich. Was die Beende ausmacht ist genau das das sie eben nicht mit PS Boliden auf der Rennstrecke unterwegs sind und unnötig Energie verschwenden. Das Speichern von Windenergie ist ein ganz anderes Thema das hier gar nicht hingehört.
      Was die Teilnehmerinnen der Veende zeigen ist aber, dass allein durch Windkraft eine Weltumrundung in relativ kurzer Zeit möglich ist. Nicht umsonst wird zur Energiereduzierung bei Frachtschiffen mit Kites Experimentiert…..

      10
      3
      1. jorgo

        sagt:

        Die verschwenden keine Energie? Das meinst Du nicht im Ernst.
        Ja, vielleicht Louis Duc verhältnismäßig wenig mit seinem Refurb-Kreuzer.

        Ob bei der Vendee tatsächlich weniger Energie verbraucht wird als in der Formel eins wäre mal eine interessante Rechenaufgabe.

        1. Joachim

          sagt:

          ‚Ob bei der Vendee tatsächlich weniger Energie verbraucht wird als in der Formel eins wäre mal eine interessante Rechenaufgabe.‘

          Der war echt gut 🙂

        2. Jürgen Vogel

          sagt:

          Natürlich müssen die Boote usw. produziert werden. Aber das müssen die Formel-1-Autos auch und mit großen Frachtfliegern andauernd um die Welt geflogen werden. Dazu Rennen und viele Testrunden.

          1. jorgo

            sagt:

            Ohne jahrelange Viel-Fliegerei, Testrunden, Wahnsinns-Materialverschleiss, grosses Shoreteam etc. funktioniert eine Imoca Kampagne nicht. Wer nur den Wind als Antrieb sieht und den Rest ausblendet ist ein Träumer!

            1
            1
        3. Dennis

          sagt:

          Das 11th hour Racing Team hat eine sehr umfassende Life Cycle Analyse vom Bau und der Nutzphase inklusive The Ocean Race gemacht. Die Kampagne lief insgesamt 4 Jahre (von 2019 bis 2023) und hatte einen gesamt Co2 Ausstoß von 3500 tCO2eq. (da ist alles drinnen, inklusive Design und Bau des Bootes). Die gesamte Formel 1 dagegen hatte 2019 einen Co2 Ausstoß von knapp über 256000 tCO2eq

          1. jorgo

            sagt:

            Du hast recht:
            Das würde dann 72 Imocas bedeuten… und es sind ja nur 40 am Start ( plus Denen die die Quali nicht geschafft haben. )

            Das Ergebnis ist also:
            Die Vendee Globe verbraucht nur etwas mehr als die Hälfte an Co2 als die Formel 1.
            Aber ist das wenig und geeignet die Welt zu retten?
            Nein! Es ist beides absoluter Luxus, den sich potentiell reiche Menschen „nur zum Spaß“ leisten.
            Als Umweltschutzprojekt taugt beides nicht , auch wenn die F1 bald elektrisch fährt.
            Ich möchte lediglich auf den generellen Widerspruch hinweisen.
            Mehr nicht.

    2. Mic Hael

      sagt:

      … und was wäre die Energie-/Antriebsart für eine Nonstop-Weltumrundung in knapp drei Monaten deiner Wahl?

      1. jorgo

        sagt:

        Ich hätte keinen Bock in drei Monaten um die Welt zu segeln. Da sieht man ja nix😉Aber klar: Segeln , aber ohne Carbon und ohne Foils.

        3
        2
        1. Mic Hael

          sagt:

          Leider geht das am von dir hier aufgebrachten Thema vorbei und beantwortet nicht meine Frage.

          1. jorgo

            sagt:

            ?

        2. Mic Hael

          sagt:

          Die Frage ist: „… was wäre die Energie-/Antriebsart für eine Nonstop-Weltumrundung in knapp drei Monaten deiner Wahl?“

          „Ich hätte keinen Bock in drei Monaten um die Welt zu segeln. …“ beantwortet das ja wohl eher nicht!

          1. jorgo

            sagt:

            Ich wiederhole:
            Aber klar: Segeln, aber ohne Carbon und ohne Foils.

            Und: In drei Monaten um die Welt in einer Regatta zu segeln ist purer Luxus. Das kann man machen und es ist auch interessant. Aber ist das wirklich umweltfreundlich mit dem immensen Aufwand inkl. jeder Menge Flugmeilen drumherum?
            Unterscheidet sich das wirklich grundlegend von einem anderen Zirkus, der Formel 1?
            Ich persönlich finde die Teilnahme an der Vendee als Beitrag zur „Rettung der Welt“ ungeeignet.
            Als sportliche Herausforderung dagegen verdient es meinen höchsten Respekt.
            Alles andere ist PR.

            1
            1
        3. Mic Hael

          sagt:

          Es ist schwierig dir zu folgen:
          In deinem Eingangspost (30.11.2024 8:49) lobst du Boris (und damit indirekt auch die Vendée Globe), da er zeigt wie unzuverlässig Windenergie ist. Dann outest du dich als Segler, der wohl Windenergie nutzt (hoffentlich) und kritisierst dafür die Vendée Globe als umweltfeindlichen Zirkus. Merkst du selber, oder?

          1. jorgo

            sagt:

            Ich lobe Boris für seinen unglaublichen Kampfgeist, und zwar in Bezug auf die gesamte Karriere; und da ist die Teilnahme an der VG folgerichtig.
            Desweiteren sage ich keinesfalls, dass ich die Vendee Globe ablehne.

            Allerdings finde ich es problematisch es unter dem Label „Umweltschutz“ zu vermarkten.

            Es gibt mehrere Gründe zu behaupten, dass eben gerade auch dass Foilen mit bis zu um 35 Knoten Speed, abgesehen von dem hohen, problematischem Materialeinsatz beim Bau immer neuer Yachten mit immer neuen Foils, Segel etc. einen hohen Einsatz nicht recycelbaren Materialen erfordert, sondern auch allerhand Meeresgetier (Ufo….) auf der Strecke bleibt.
            Das ist der Preis, welcher für eine konkurrenzfähige Kampagne zu zahlen ist.
            Wenn ich mit meinem Diesel zur Europameisterschaft in den Süden, oder zu einer WM nach Amerika fliege, behaupte ich ja auch nicht dass ich besonders viel für den Unweltschutz leiste nur weil ich dort mit einem Segelboot an den Start gehe.

            Ist das argumentativ schlüssig für Dich?

          2. Mic Hael

            sagt:

            Na also, geht doch! 😉

    3. Fun Fact: Die Stromversorgung und der enorme Stromverbrauch an Bord kommt ohne jegliche fossile Stoffe aus, sondern wird nur durch Wasserkraft und Sonnenenergie erzeugt. Von daher sind die Imocas ein super Beispiel, wie es mit einem Strommix aus Erneuerbaren gehen kann. Ich kenne auch niemanden, der ernsthaft behauptet, dass Windenergie 24/7 zur Verfügung steht. Außer die, die eh ständig nur irgendwelche Fragmente behaupten.

      18
      2
      1. jorgo

        sagt:

        Mag sein, dass das hier nicht her gehört.
        Für Segler ist es generell auch kein Problem wenn sie mal ein paar Tage verlieren.
        Dennoch ist es doch ein weit verbreiteter, extrem teurer Irrtum zu glauben, dass es, Stand 2021 möglich ist innerhalb kürzester Zeit ein Industrieland nur mit Wind und Sonne wirtschaftlich zu betreiben und auf dem Weg dahin die Existenz hundertausender Familien zu gefährden. Da können nur Träumer und Nicht-Segler drauf kommen, tut mir leid.

        Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass man sich nicht vehement auf den Weg machen soll. Nur sollte man die Schritte in der richtigen Reihenfolge setzen damit man*in 🙃 sich nicht verstolpert und lang hinschlägt.
        Es rettet das Weltklima überhaupt nicht, wenn sämtliche Produktionen zu anderen Stellen mit ähnlichen Emissionen transferiert werden um dann wiederum mehr Logistik ( extrem schlecht da überwiegend mit Schweröl ) zu verursachen.
        Das gilt auch für den Import von Wasserstoff.
        Man frage alle Wissenschaftler….. und nicht nur Die, die der eigenen Ideologie entsprechen.

        Im richtigen Leben wie beim Segelspiel: die Party ist da wo die Power ist.

        Tut mir leid wenn ich Euch den Spass verderbe.

        9
        7
    4. Da fühl ich mich als Klimaschützer angesprochen. Der Vergleicht hinkt nämlich. Die Situation bei unseren Windrädern ist eine andere. Da unsere Stromnetze in Europa gut vernetzt sind, geht das Licht auch dann nicht aus, wenn das lokale Windrad in der Flaute stehen bleibt. Irgendwo in Europa weht meistens immer genug Wind. So gut hat es Boris leider nicht.

      1. jorgo

        sagt:

        Das reicht aber leider nicht um ein Industrieland mit vollständig elektrisierter Wärme- und Mobilitätsversorgung in der Spur zu halten.
        Wir bräuchten ein höchstleistungsfähiges Leitungsnetz und riesige riesige Speicherkraftwerke. Die müssen aber erstmal entwickelt, geplant, gebaut und betriebsbereit werden. Und dafür brauchen wir zunächst mal eine Menge günstige Energie, am besten möglichst CO2 arm.
        Dafür bietet sich in der Reihenfolge
        1- Windkraft
        2- Fotovoltaik
        3- Wasserkraft/ Gezeitenkraftwerke
        4- Speicherkraft ( z.B. Wasserstoff etc.)
        5- Atom
        6- Gaskraftwerke
        7
        – Ölkraftwerke
        und ganz zum Schluss Kohlekraftwerke.

        Das müsste dann von unten nach oben sukzessive abgeschaltet/ersetzt werden nach bis zu 4, während parallel die Welt immer elektrischer wird ( Wärmepumpenheizung , E-Mobilität).

        Andernfalls machen wir uns wirtschaftlich kaputt und können bald gar nicht mehr gestalten, sondern nur noch die Reste verwalten.
        Die Orgel holt dann woanders ihre verpestete Luft.

        1. Ralf

          sagt:

          Sorry, aber ich finde du bewegst dich gerade mit deinem eifrigen Kampf gegen den Ausbau erneuerbarer Energien im falschen Forum.

          Du nutzt Boris Flautenphase als relativ mühsam abgeleiteten Aufhänger, um hier mit den altbekannten (falschen) Argumenten der Gegner einer Energiewende hin zu erneuerbaren Energien eine Debatte vom Zaun zu brechen, die hier überhaupt nicht hingehört.

          1. jorgo

            sagt:

            Ich bin kein Gegner der Energiewende. Seit über 50 Jahren schon nicht. Habe in meinem Niedrigenergie-Haus übrigens auch schon länger eine Wärmepumpe laufen und bin sehr zufrieden damit.
            Darüberhinaus war ich früher sehr aktiv in der Anti-Akw. Leider haben wir da jedoch das Co2 Problem komplett ausgeblendet und es wurde, und wird von den Grünen immer noch auf Kohle gesetzt. Das ist nicht gut!
            Aber ohne Energie geht’s eben nicht und der Wind, das weiß jeder Segler, ist mitunter sehr unzuverlässig, genauso wie die Sonne.

            Das ändert jedoch alles nicht an meiner aktuellen Einschätzung der Lage:
            1. Sicherung des Standortes. Das geht nicht ohne günstige Energiepreise.
            2. Ausbau der Speicherkapazitäten. das kostet sehr viel Extra-Energie.
            3. Technologisch offener Ausbau alternativer Energieformen. Dazu gehören neben Wind und Sonne auch Erdwärme und Gezeiten.
            3. Erst dann Abschaltung der vorhandenen konventionellen Kraftwerke streng nach Co2 und betriebswirtschaftlicher Analyse i d e o l o g i e f r e i ! Das ist das Stichwort.

            Wir leben in der größten Geopolitischen Krise seit dem 2. Weltkrieg und sind in einer extremen bedrohlichen Situation.
            Da braucht es eine maximal realistischen Ansatz. Russland hat schon lange auf Kriegswirtschaft umgestellt. Da ist es unrealistisch teure Sonderwege zu gehen, nur weil man sich das in Friedenszeiten und früher so schön ausgedacht hat.

            Ahoi …. und Tschüss 👋

            1
            0
  8. Robi Biswas

    sagt:

    Was ich nicht verstehe;
    Immer mal wieder luvt Boris an, bevor er halst.
    Hat er schlechte Apps zu den Windprognosen, will er zuviel und ohne Geduld, oder gibt ihm die Malizia falsche Signale?

    Um ein Race zu gewinnen, muss man die kleinste Geschwindigkeit erhöhen. Da entscheidet es sich. da nutzt es wenig, an anderer Stelle vielleicht der Schnellste zu sein.

    Boris hat sicher viel Erfahrung, aber Pech allein ist das nicht, wenn die Damen ihn seelenruhig wieder überholen.

    5
    7
    1. Mic Hael

      sagt:

      Du solltest ihn dringend mal beraten und deine „Apps“ schicken! 😉

      11
      2
      1. Christin Geri

        sagt:

        Das ist echt witzig! Bei so viel ausgefeilter Technik wartet Boris ganz bestimmt auf diese App 🤣!

    2. Palandt

      sagt:

      liegt auf keinen Fall an der Segelkonfiguration o.ä., der mann weiß einfach nicht das man die kleinste Geschwindigkeit erhöhen muss. Hoffentlich liest er deinen Kommentar, dann wirds – vielleicht – noch was 🙂

  9. Pussycat

    sagt:

    Die besten Kapitäne stehen immer an Land.

    21
    2
  10. Horst Mehari

    sagt:

    Alle,(auch Boris) wußten vorher,daß er mit seinem SUV gegen die Topracer – vor allem bei schwachen und normalen Winden- nicht ganz mithalten kann.
    Und deshalb hat er den ‚Zug‘ nach Süden knapp verpasst. Das dieser die Spitzengruppe sogar weit ums Kap herum trägt , ist dann Glück für die vorne oder Pech für die hinteren.Aber das Rennen ist noch lang,und auf der langen Südroute wird noch einiges zu Bruch gehen…..also abwarten…und Tee trinken…

    8
    3
  11. Volker

    sagt:

    Auf dem Tracker sieht es nach einem Windloch für Boris und Co. von rund einem Tag aus, bis ein neues Tief ankommt. Während die Spitzengruppe mit 20 Knoten oder mehr davonsegelt, bitter.

    1
    1
  12. jorgo

    sagt:

    Aktuell klebt Malizia wieder fest.
    Offensichtlich sind es die Leichtwindeigenschaften, die Boris wiederholt daran hindern mit seiner Bezugsgruppe um den Sieg kämpfen zu können. Das ist bitter und traurig mit anzuschauen.

    Selbstverständlich kann es nach dem langen Weg bis Kap Horn wieder ganz anders aussehen. Allerdings müsste da auch viel Glück mit dabei sein. Und dann kommt noch der Aufstieg…. .

    Daumen drücken ist über so einen langen Zeitraum doch recht anstrengend 😉.

    Medial ist das auch sicher gerade nicht einfach.
    Allerdings muss man wohl konstatieren, dass er sich selbst über die derzeitige Situation inkl. der nächsten Tage keine Illusionen gemacht hat. Es ist wie es ist!
    Mensch ärgere Dich nicht!

  13. Catsegler

    sagt:

    … so nun sind sie in der Flaute „gefangen“ das konnte niemand voraussehen? Ich denke die nutzen mehr als Windy für ihre Prognosen. Aber selbst Windy hat das Vorrausgesagt wie ich gestern schon schrieb. Die ersten 10 Boote sind im Stream die Damen und Borris kommen nicht wirklich voran. Ein weiter südlicher Kurs bis an die Packeisgrenze wäre vielleicht hilfreicher gewesen. Aber irgendwie sammeln sich die Boote im Pulk Vorne zehn in der Mitte vier und hinten der Rest. Aber die Skipperinnen wissen was sie tun. Vielleicht ist die Einsamkeit nur durch Funkkontakt zu den anderen erträglich….

    2
    3
  14. hoffy

    sagt:

    Diverse anonyme Postings zum wichtigsten Thema…wie der Boris sich so schlägt… haben sehr ähnliche Schreibe und Struktur. Und inhaltlich trieft gern der vollumfängliche Boris-Diss aus ziemlich ähnlichen Zeilen, als ob da jemand unter mehreren Nicks schreibt ( das UI scheints zuzulassen ) der vielleicht ein klein bissl mehr in der Szene steckt, als nur „Hobbysegler“ oder „Motorbootfahrer“…. sondern sich eher als verhinderter Imoca-Skipper sieht. Grosse Rapper-Battles werden ganz sicher nicht anonym ausgetragen, der Unterhaltungswert und die Schärfung der Markenkerne sind suboptimal.

    4
    3
    1. Headcrash

      sagt:

      Da spricht der Oberfoiler. Schärfung der Markenkerne? Über den Marketing for Dummies eingepennt? Dieses, tut mir leid für die Überverwendung des Begriffs, boomermäßige von oben herab ist in diesem vermeintlichen Spezialistenforum, die zwölf Knoten mit Warpantrieb verwechseln, sehr überrepräsentiert. Kritikfähigkeit? Das schließt die UI hier auch prinzipiell aus.

      Zu Herrmann : Wenn man sich zu dem Favoritenkreis zählt, muss man sich als elfter mit bald 1000sm Rückstand an der Aussage messen lassen.
      Hach, ist das hier lustig. Danke dafür!

      6
      9
      1. hoffy

        sagt:

        Jo, auch Mr. Beule ist gemeint. Testosterondampfende Positionen zu Escoffier und Boris wären etwas weniger luschig wenn der Klarname benutzt würde. So ists im Prinzip langweilig und sehr vorhersehbar im Kommunikationsverlauf. Sehr überraschend auch besonders für die Medienwissenschaft wenn ein anonym forsch austeilender Troll sich durch Reaktionen auf ihn beflügelt und unterhalten fühlt.

        3
        1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert