Bei dieser Vendée Globe überschlagen sich die Ereignisse. Nicht alle eignen sich für längere Stories. Um den Überblick zu behalten, versuchen wir an dieser Stelle die wichtigsten Ereignisse auch in Kurzform darzustellen.
Dieser Beitrag zur Vendée Globe wird fortlaufend aktualisiert
02.11. – 09:30h: Yoann Richomme hat im Southern Ocean die am Wochenende übernommene Führung abgegeben indem er eine für die Spitzengruppe kommende komplizierte Phase mit einer nördlichen Positionierung einleitete. Vor dem Eintreffen eines Tiefdruckgebietes am Mittwoch, das 9 Meter hohe Wellen und bis zu 80 Knoten Wind bringen soll, versuchen die Spitzenreiter in einer Flautenphase nach Norden zu flüchten.
Diesen Weg hat Thomas Ruyant schon früher eingeschlagen, was offenbar zum Teil eine Erklärung für die Verluste ist, die der Top-Favorit in den vergangenen Tagen hinnehmen musste. Allerdings könnte der Rückstand von nun 166 Meilen zur Spitze auch technischen Problemen zu tun haben, über die er allerdings bisher nicht offiziell gesprochen hat.
Er redet dagegen über den kommenden Sturm. „Das ist es, was mich heute Morgen beunruhigt und was uns alle beunruhigen muss.“ Er wolle aktuell nicht besonders schnell sein, sondern sein Boot schonen. Er rechnet offenbar damit, dass sich die Spitzengruppe im Laufe der Woche wieder auf sechs Boote zusammenschiebt.
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