Bei dieser Vendée Globe überschlagen sich die Ereignisse. Nicht alle eignen sich für längere Stories. Um den Überblick zu behalten, versuchen wir an dieser Stelle die wichtigsten Ereignisse auch in Kurzform darzustellen.
Dieser Beitrag zur Vendée Globe wird fortlaufend aktualisiert
12.12.– 12:10h: Für Boris Herrmann hat sich die sportliche Lage im Indischen Ozean kaum verändert. Nach einer Leichtwindphase unter dem großen Gennaker ist der Vorsprung zu den beiden mit frischem Wind aufschließenden Verfolgerinnen Davies und Crémer wieder um 50 bis 60 Meilen gesunken. Hartnäckig an der Seite knapp 30 Meilen achteraus bleibt die Distanz zu Justine Mettraux dagegen stabil. Wie erwartet schiebt sich das Quartett wieder zusammen.
Dabei spielte es auch für Samantha Davies kaum eine Rolle, dass sie einen kurzzeitigen Stromausfall erlebt hat. Es war zwar ein schockierender Moment, bei dem folgerichtig der Autopilot seine Funktion einstellte, das Boot aus dem Ruder lief und mit dem Mast auf das Wasser aufschlug. Sie erklärt: „Ich wurde aus meinem Sitz geschleudert – hatte nicht mal mehr Zeit, den Helm aufzusetzen.“ Aber relativ schnell gelang es ihr, die Elektronik wieder zu aktivieren.
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