Vendée Globe Update: Warum sich Boris Herrmann im Southern Ocean nicht von den Begleiterinnen lösen kann

„Wie in einer Waschmaschine“

Boris Herrmann segelt weiter mit seinen drei „Angels“, wie Justine Mettraux, Samantha Davies und Clarisse Crémer inzwischen scherzhaft genannt werden, raumschots an der Eiszone entlang Richtung Australien. Die Gruppe hat in den vergangenen vier Stunden bis zu 45 Meilen auf Spitzenreiter Charlie Dalin gutgemacht, liegt aber immer noch gut 1100 Meilen zurück.

Boris Herrmann
Boris Herrmann auf dem Vorschiff. © borisherrmann racing

Dabei kann sich Herrmann nicht so richtig von den schwächer eingeschätzten Gegnerinnen absetzen. Das hat insbesondere mit der Windrichtung zu tun. Bei den aktuellen Raumschotsbedingungen segeln die IMOCA unter der großen J2-Fock einen relativ spitzen Kurs und reiten die von der Seite anrollenden Wellen nicht richtig ab.

Das Quartett, mit dem Boris Herrmann unterwegs ist.

Die Buspitzen graben sich nicht so sehr in die Wellentäler und deshalb gelingt es auch Mettraux und Crémer mit ihren Designs der vergangenen Generation offenbar problemlos mit Herrmann und Davies mitzuhalten. Sie versuchen Anschluss an die gut 300 Meilen voraus segelnde Dreiergruppe mit Titelverteidiger Yannick Bestaven, Paul Meilhat und Sam Goodchild zu bekommen. Malizia war bei den vergangenen Regatten jeweils deutlich schneller als dieses Trio.

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3 Antworten zu „Vendée Globe Update: Warum sich Boris Herrmann im Southern Ocean nicht von den Begleiterinnen lösen kann“

  1. PL_frikosail

    sagt:

    Ist doch schön. Das hebt die Stimmung.

    1. Christian Thieme

      sagt:

      Läuft da was?

  2. Catsegler

    sagt:

    ..und heute gibts für Boris an der Spitze der „Engel“ auch nur Schwachwind es scheint so zu sein das sie Zusammen „gefangen“ bleiben….

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