Vendée Globe: Warum Boris Herrmann jetzt wieder Hoffnung auf einen Spitzenplatz haben kann

Gute Aussichten

Boris Herrmann hat mit der Passage von Kap Leeuwin einen psychologischen Meilenstein seiner Vendee Globe erreicht. Platz 10 ist zwar noch nicht das erhoffte Resultat aber für eine Verbesserung bietet sich nun zur Hälfte des Rennens eine neue Chance.

Boris Herrmann am Cape Leewin. © borisherrmann racing

Bekommt Boris Herrmann noch einmal die Möglichkeit für ein Comeback im Southern Ocean? Die aktuelle Wettersituation deutet darauf hin, dass es für den Deutschen noch einmal spannender werden kann. In der jüngsten Einschätzung zur Wettersituation von Vendée Globe Wetterberater Basile Rochut heißt es, dass sich ein Hochdruckgrücken bildet und nach Osten wandert, wo er an der Kante der Eiszone zu einem Hindernis wird.

Die führenden drei Boote von Charlie Dalin (MACIF Santé Prévoyance), Sébastien Simon (Groupe Dubreuil) und Yoann Richomme (PAPREC ARKÉA) werden davon wohl unbehelligt sein, aber der viertplatzierte Thomas Ruyant scheint es nicht zu schaffen. Der Top-Favorit ist schon jetzt mit einstelligen Speedwerten das langsamste Boot der gesamten Flotte und hat in 24 Stunden mehr als 100 Meilen auf Platz eins verloren. Rochus erwartet, dass Ruyant gut 300 Meilen auf Richomme verliert und dann 600 Meilen achteraus segelt. 

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Eine Antwort zu „Vendée Globe: Warum Boris Herrmann jetzt wieder Hoffnung auf einen Spitzenplatz haben kann“

  1. Ich kann es nicht

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