Volvo Ocean Race: Frauen machen Etappensieg perfekt – Bewerbung für die zweite Chance

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Carsten Kemmling

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8 Kommentare zu „Volvo Ocean Race: Frauen machen Etappensieg perfekt – Bewerbung für die zweite Chance“

  1. avatar SCA Fan sagt:

    Ich freu mich für das Frauenteam, sie haben Jahre lang hart dafür gearbeitet. Ich denke es ist schwierig zu sagen warum sie die letzten Etappen so schlecht abgeschnitten haben, denn ich habe für meine Vertiefungsarbeit mit Sally Barkouw und Justine Mettraux, Tracy Edwards, und Anna Maria Renke gesprochen. Ich habe allen die gleiche Frage gestellt, an was es liegt das die SCA Frauen immer hinten liegen. Es kamen so viele unterschiedliche Kommentare zusammen das es schwierig zu sagen an was es liegt, wenn man das Team nicht selber erlebt.

  2. avatar ich sagt:

    Wie war das noch mal mit dem blinden Huhn und dem Korn?

    Und nur eine Etappe vorne zu Segeln sagt noch nichts. Das beste Team ist immer noch das, dass am Schluss ganz oben steht.

    Glückwunsch an Ian Walker und sein Team!

  3. avatar Segel-Experte sagt:

    Carsten hat volkommen recht. Die Damen lagen bisher bei allen Etappen hinten, auch wenn ihnen in der ersten Etappe enormes Glück einen vorletzten Platz beschert hat.

    Das Pech der Mapfre, kurz vor dem Ziel in einem Flautenloch hängenzubleiben, als Leistung der Damen herauszustellen und auszuführen, es wäre “nicht einfach” den Olympiasieger Iker Martinez. “hinter sich zulassen”, kann leider nur als unsportliche Verdrehung der Tatsachen gewertet werden.

  4. avatar Johannes Bahnsen sagt:

    Korrekt.
    In der ersten Etappe haben sie kurz vor dem Ziel die Spanier von Mapfre noch eingesackt. Und auch taktisch viel gutes gezeigt. Siehe Etappe von China nach NZL. Aber auch hier war es wieder der Boatspeed, der ihnen ein besseres Ergebnis verhagelt hat.

  5. avatar Drachenfan sagt:

    Carsten,

    die Aussage der Einleitung stimmt leider nicht. Auch auf der ersten Etappe ist das Team SCA nicht letzter geworden – das war MAPFRE mit Olympiasieger Iker Martinez. Den hinter sich zulassen ist auch nicht so einfach. Und die Leistung jetzt eine solche Etappe unter solch harten Bedingungen (erstmals eine reine Kreuzetappe) zu gewinnen nachedem man das Schiff unter ziemlich extremen Bedingungen heile um den Globus begracht hat, eine hervorragende seglerische und seemännische (oder seeweibliche?) Leistung, die Hervorsticht und nur mit großem Können und Durchhaltevermögen und entsprechendem Charakter zu leisten ist – da sollte die Einleitung nicht lauten …”ist erstmals nicht letzter geworden”… das finde ich, bei aller Zustimmung zum Segelreporter, nicht fair und an der Grenze des unsportlichen.

    Ansonsten … weiter so.

    • avatar Carsten Kemmling sagt:

      stimmt, glatt vergessen die erste etappe, aber an der aussage ändert das nichts. die leistung war bisher enttäuschend. ich hatte mehr erhofft, weil ich glaube, dass prinzipiell nichts außer fehlende kraft dagegen sprechen sollte, dass frauen mit männern auf augenhöhe segeln. fehlende erfahrung halte ich aber für eine plausible erklärung. deshalb wäre es toll, wenn sie weiter machen dürften beim nächsten mal.
      die seemännische leistung bleibt unbenommen. aber darum geht es ja nicht. es ist eben ein wettrennen.

      • avatar Lyr sagt:

        Ganz meine Meinung! Die Erfahrung ist der Hauptgrund… alle die immer sofort sagen, das wird nichts, die meinten vermutlich auch vorher, dass Araber genetisch bedingt nicht segeln können! 😀

      • avatar Drachenfan sagt:

        ich will nicht spitzfindig sein – aber als Journalist gehört eine saubere und korrekte Recherche und Darstellung der Tatsachen zum professionellen Handwerkszeug. Das war hier nicht so und die daraus abgeleitete Aussage einfach falsch.
        Und wenn wir bei den Grundsätzen unseres Sports bleiben, dann ist es ein Wettrennen, aber auch im Hochseesegeln gilt immer noch der Grundsatz erst einmal Mannschaft und Schiff heile nach Hause zu bringen – haben ja auch bis jetzt schon nicht alle richtig geschafft….und sorry, für mich wäre ein solches Wettrennen ohne Seemannschaft (“…aber darum geht es nicht..” ???) verantwortungslos.
        Ich fände in diesem Zusammenhang eine differenziertere Berichterstattung und Kommentierung besser – mal als Anregung;-).

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