Volvo Ocean Race: Groupama Video Highlights; ein Rückblick
Favoritensieg
von
Carsten Kemmling
Der Ausgang des Volvo Ocean Races war lange Zeit offen, wie man es bei einer Teilnahme von nur sechs Yachten kaum hoffen durfte. Am Ende hat sich dann doch das favorisierte Team durchgesetzt.
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6 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Groupama Video Highlights; ein Rückblick“
_VOR?_
sagt:
Dieser negative Unterton und herumgenörgel am VOR ist schon etwas nervig. Vor allem weil das VOR dem Leitgedanke von Segelreporter „Segeln ist cool, faszinierend, vielseitig. SegelReporter berichtet, erklärt, steckt an“ doch voll entspricht (wenn ich da an Artikel denke in denen in epischer Breite vom Transport eines 40ft-ers von Revier A nach Revier B berichtet wird…).
Das VOR ist eben eine rein kommerzielle Veranstaltung und keine Bestenermittlung im Sinne einer (Klassen-) Meisterschaft. Da heißt es eben wer zahlt bestimmt und das sind hier Firmen und nur sehr begrenzt Segler.
Addi
sagt:
Jedenfalls ein Augenschmaus:
„allez les garcons http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=a700E7jizXc
Franck Cammas continued the late-stage dominance that has allowed Groupama 4 to lock down the 2011-12 Volvo Ocean Race, sailing a flawless In-Port Race in Lorient on Saturday for the win. The Volvo TV broadcast team has also continued to improve, and this 90-minute show, with guest commentary from Alain Gautier, is a great piece of sailing imagery and audio for sailing fans everywhere.“
Quelle: sailinganarchy.com
HD-Auflösung empfohlen, wenn möglich Beamer, Flasche Bier und die 90 Minuten geniesen…
fastnetwinner
sagt:
Wenn man einmal die These aufstellt, daß interessanten Themen („Beweger-Themen“) hier auf SR auch immer zu einer spannenden Diskussion im Forum führen, dann scheint daß VOR tatsächlich mausetot zu sein. Auf die vier letzten Berichte auf SR zum VOR ist kein einziger Kommentar erfolgt. Da kann man mal sehen, wie sehr die Marke VOR runtergerockt wurde, weil sie den Märkten hinterhergelaufen ist. Möge das Racemanagement mal wieder auf die Strahlkraft seines Produktes setzten und möge der Southern Ocean wieder seine Rolle dabei spielen.
Christian
sagt:
vielleicht spielt auch eine gewisse nationale Verengung des Blickwinkels eine Rolle, weil kein deutsches Team dabei ist?
In der Tat lässt sich das VOR aber überzeugender gestalten als mit Frachtertransporten…
Micha
sagt:
Das VOR ist „mausetot“, weil hier auf SR keiner die Berichterstattung dazu kommentiert?
Mutige These…
Schau Dir mal die Diskussion zum VOR auf sailinganarchy.com (in den Foren) an, da gabs seitenlange threads zu jeder einzelnen Etappe. Von mangelndem Interesse und „heruntergerockter“ Marke kann wohl keine Rede sein.
fastnetwinner
sagt:
Sie haben recht. Keine These ohne Beleg. Tauchen wir doch mal in die Zahlen ein. Hier die Teilnehmerzahlen der 11 Rennen seit 1973: 17, 15, 29, 15, 21, 12, 10 8, 7, 8, 6. Macht im Schnitt 13+ Boote. Jetzt waren nur 6 am Start. Ich bleibe also bei der Aussage, daß das VOR mausetot ist. Das mit der runtergerockten Marke lasse ich dann auch gleich mal stehen, denn mit wem würden wir uns wohl mehr identifizieren als Marketing-Zielgruppe: Mit den harten Jungs aus dem Southern Ocean oder mit den Shortsträger, die von Spanien nach Indien segeln? Ich weiss zwar auch, wie der Streckenverlauf „in echt“ ist, aber wenn wir von Marke reden, dann müssen wir vom Markenkern argumentieren, und nur der ist für die Kommunikationsbranche, die den ganze Quatsch finanziert, von Bedeutung. Und der ist durch die Streckenführung ohne Southern Ocean brutal konterkariert und somit ist die Marke leider doch runtergerockt.
6 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Groupama Video Highlights; ein Rückblick“
sagt:
Dieser negative Unterton und herumgenörgel am VOR ist schon etwas nervig. Vor allem weil das VOR dem Leitgedanke von Segelreporter „Segeln ist cool, faszinierend, vielseitig. SegelReporter berichtet, erklärt, steckt an“ doch voll entspricht (wenn ich da an Artikel denke in denen in epischer Breite vom Transport eines 40ft-ers von Revier A nach Revier B berichtet wird…).
Das VOR ist eben eine rein kommerzielle Veranstaltung und keine Bestenermittlung im Sinne einer (Klassen-) Meisterschaft. Da heißt es eben wer zahlt bestimmt und das sind hier Firmen und nur sehr begrenzt Segler.
sagt:
Jedenfalls ein Augenschmaus:
„allez les garcons
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=a700E7jizXc
Franck Cammas continued the late-stage dominance that has allowed Groupama 4 to lock down the 2011-12 Volvo Ocean Race, sailing a flawless In-Port Race in Lorient on Saturday for the win. The Volvo TV broadcast team has also continued to improve, and this 90-minute show, with guest commentary from Alain Gautier, is a great piece of sailing imagery and audio for sailing fans everywhere.“
Quelle: sailinganarchy.com
HD-Auflösung empfohlen, wenn möglich Beamer, Flasche Bier und die 90 Minuten geniesen…
sagt:
Wenn man einmal die These aufstellt, daß interessanten Themen („Beweger-Themen“) hier auf SR auch immer zu einer spannenden Diskussion im Forum führen, dann scheint daß VOR tatsächlich mausetot zu sein. Auf die vier letzten Berichte auf SR zum VOR ist kein einziger Kommentar erfolgt. Da kann man mal sehen, wie sehr die Marke VOR runtergerockt wurde, weil sie den Märkten hinterhergelaufen ist. Möge das Racemanagement mal wieder auf die Strahlkraft seines Produktes setzten und möge der Southern Ocean wieder seine Rolle dabei spielen.
sagt:
vielleicht spielt auch eine gewisse nationale Verengung des Blickwinkels eine Rolle, weil kein deutsches Team dabei ist?
In der Tat lässt sich das VOR aber überzeugender gestalten als mit Frachtertransporten…
sagt:
Das VOR ist „mausetot“, weil hier auf SR keiner die Berichterstattung dazu kommentiert?
Mutige These…
Schau Dir mal die Diskussion zum VOR auf sailinganarchy.com (in den Foren) an, da gabs seitenlange threads zu jeder einzelnen Etappe. Von mangelndem Interesse und „heruntergerockter“ Marke kann wohl keine Rede sein.
sagt:
Sie haben recht. Keine These ohne Beleg. Tauchen wir doch mal in die Zahlen ein. Hier die Teilnehmerzahlen der 11 Rennen seit 1973: 17, 15, 29, 15, 21, 12, 10 8, 7, 8, 6. Macht im Schnitt 13+ Boote. Jetzt waren nur 6 am Start. Ich bleibe also bei der Aussage, daß das VOR mausetot ist. Das mit der runtergerockten Marke lasse ich dann auch gleich mal stehen, denn mit wem würden wir uns wohl mehr identifizieren als Marketing-Zielgruppe: Mit den harten Jungs aus dem Southern Ocean oder mit den Shortsträger, die von Spanien nach Indien segeln? Ich weiss zwar auch, wie der Streckenverlauf „in echt“ ist, aber wenn wir von Marke reden, dann müssen wir vom Markenkern argumentieren, und nur der ist für die Kommunikationsbranche, die den ganze Quatsch finanziert, von Bedeutung. Und der ist durch die Streckenführung ohne Southern Ocean brutal konterkariert und somit ist die Marke leider doch runtergerockt.