Volvo Ocean Race: Neustart in der Flaute – Turn The Tide jetzt auch wirklich in Führung

Geduldspiel mit flappenden Segeln

Die Volvo Ocean Race Flotte quält sich nun schon den dritten Tag im Zeitlupentempo durch die Doldrums. Dabei ist der Ausgang der Etappe völlig offen. Die Underdogs liegen plötzlich vorne.

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3 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Neustart in der Flaute – Turn The Tide jetzt auch wirklich in Führung“

  1. Sven 14Footer

    sagt:

    Hallo Carsten, ich schätze Deine fachlich fundierte Analyse. Auch beim VOR wird nicht nur auf das Tracker Ranking geschaut, sondern gleichzeitig auf die taktische Position geachtet. Machen andere Medien nicht oder deutlich weniger ausgeprägt.
    Aber was hat Dee Cafari getan, dass Du dem Team wiederholt so intensiv fehlende Ernsthaftigkeit unterstellst.
    Klar die segeln nicht auf dem Niveau von Dongfeng / Mapfre und auch nicht auf dem Niveau Vestas / Akzo Nobel
    Aber sie kämpfen immer gegen Scallywag. OK, vorm Ziel haben sie bisher den Kürzeren gezogen. Aber nur weil man verliert ist das nicht weniger ernsthaft.
    Was ich mich frage, warum Brunel immerwieder so schlecht segelt? Bouwe Bekking ist mit dem gleichen Boot schon einmal gesegelt. Er sollte den Trimm ähnlich gut im Griff haben wie Charles Caudrelier.

  2. Segler mit Spaß

    sagt:

    Hinterher fahren und nicht fröhlich sein kommt natürlich authentischer und auch ernsthafter… entfernt einen aber noch weiter von dem Ziel vielleicht doch mal vorne mit zu segeln.

    Die Frage der Ernsthaftigkeit … typisches Gerede von einem leistungsorientierten verbissenen Segler.

    Grüße von einem Segler der mit Ernst und konzentration segeln kann aber dann dank dem Spaß auch fröhlich bleiben kann wenn es nicht so gut läuft.

  3. Claus Harder

    sagt:

    „So macht die Skipperin überwiegend den Eindruck einer freundlichen Lehrerin auf Klassenausflug.“
    „Fröhlichkeit kann man niemandem vorwerfen, aber wenn man dabei chancenlos hinterher segelt, kommen Zweifel an der Ernsthaftigkeit im Rennen auf.“

    Wenn`s nicht weh tut. kann es nicht gut sein. Mindestens eine ausgekugelte Schulter oder eine angeknackte Rippe muss doch sein !

    Mich würde `mal interessieren, wie sich der Verfasser des Artikels nach der „Klassenfahrt im Südtlantik“ fühlen würde, wenn sein Einsatz derart unqualifiziert abgetan würde.

    Claus