Volvo Ocean Race: Schon wieder Vestas – Wie konnte es zu der Kollision kommen?

„Wir mussten Slalom fahren“

Was für eine Tragik. Ausgerechnet Vestas ist nach dem Drama 2014 schon wieder mit einem Unglück beim Vovo Ocean Race in den Schlagzeilen. Dabei haben die Segel-Teams nichts miteinander zu tun.

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7 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Schon wieder Vestas – Wie konnte es zu der Kollision kommen?“

  1. Dirk C.

    sagt:

    Werter Herr Kemmling,
    solch ein Artikel in gedruckter Form wäre das Paier nicht wert auf dem er gedruckt wäre.
    Fragen über Fragen, die die Vorwürfe nur so vor sich her schieben!
    Als erfolgreicher Jollen und Kleinkielbootsegler in Küstenregionen zu Tageszeiten fehlt Ihnen, so scheint es, zumindest der Überblick für solche Dinge. Details erspare ich mir. Das haben andere Kommentaroren bereits geschickt.

    Eine jounalistische Glanzleistung ist dieser Artikel sicher nicht, wie die meisten Artikel zu dieser Veranstaltung.
    Ihre Beiträge tragen eher dazu bei, dass sich in Deutschland potentielle Sponsoren mit Entsetzen abwenden, anstatt willige und fähige deutsche Segler zu fördern!

    1. Captain Hook

      sagt:

      Lieber Herr Kemmerling,

      Bitte suchen Sie sich ein anderen Beruf oder Beschäftigung als dieses wirklich armseligen Bericht, der nur einer von vielen Ihrer Feder ist, Ihren Lesern zuzumuten.
      Sie scheinen nicht die geringsten Ahnung davon zu haben, was es heißt ein Schiff mit 20 kn und MH0 zu segeln..sie sehen nahezu nichts.
      Eine Flotte wie die der Volvo Schiffe gehört nicht in diese Seengebiete, in denen Boote zum fischen fahren, auf denen Sie Ihren ärgsten Feind nicht auf die Alster schicken würden.
      Bitte finden Sie ein Medium außerhalb der Öffentlichkeit, welches Ihnen ermöglicht die Entwicklung der Bavaria oder der Hochsee Abenteuer von der Varuna (;/)) zu berichten und lassen Sie doch einfach die Berichte über professionelles Segeln. Sie haben einfach keine Ahnung..

  2. alikatze

    sagt:

    Traurig, das ein Fischer sein Leben verloren hat und es bleibt zu ergründen, warum. So ein Unfall trifft sicherlich alle, auch diejenigen, die Glück im Unglück hatten.
    Aber auch wenn es eine Regatta ist: Es sollte immer die Regel gelten, dass man nicht schneller fahren soll, als der Schutzengel fliegen kann – oder so. Sicherlich ist es keine besonders pfiffige Wahl, eine Regatta in diesem Seegebiet enden zu lassen, wenn man den öffentlichen Verkehr nicht aus dem Renngeschehen raushalten kann.
    Aber davon unberührt bleibt die Verantwortung des Skippers, sein Schiff sicher (für sich und alle anderen auf dem Wasser) in den Hafen zu bringen. Wenn die Autobahn im Feierabendverkehr dicht ist, es regnet und mir nach der langen Fahrt der Kopf dröhnt, dann gibt es keine Ausrede für „nicht angemessene Geschwindigkeit“. Und wenn sie nur ausreichend niedrig sein muss, um das Manöver des letzten Augenblickes zu fahren. Da muss das Rennen mal hintenan stehen.

    1. breizh

      sagt:

      Ich hatte es schon zu einem vorherigen Bericht geschrieben, für mich ist das mangelnde Seemannschaft bzw. Rücksichtnahme. Dann steht halt einer am Bug oder so positioniert, dass er gute Aussicht hat.

  3. oh nass is

    sagt:

    Ein Holzboot ohne Beleuchtung (?), kein Radarreflektor (?) und kein AIS (?) – schon ist das passiert. Das dürfte auf ziemlich viele Fischerboote in dem Bereich zutreffen. Und es ergibt sich die Frage, von wo aus man sich Hong Kong nähern könnte, ohne ein solches Problem zu generieren. Wahrscheinlich gibt es gar keine Möglichkeit. Es sei denn, man hält einen sicheren Korridor frei. Wie auch immer das zu realisieren wäre.

  4. Peter Müller

    sagt:

    Die Unterstellung vom trockenen und mit Kaffeeflecken verzierten Schreibtisch aus dem überheizten Büro heraus, der Navigator könne eingeschlafen sein, erachte ich nicht nur als unangemessen sondern auch überheblich…

  5. Team Südsee

    sagt:

    Tragischer Fall, keine Frage. Seit über 11 Jahren (ABN Amro II) wieder ein Todesfall beim VOR.

    Aber wie groß war denn überhaupt die Chance, den Fischer zu bemerken? War der überhaupt auf den Systemen zu erkennen? Außerdem ist das Loch auf Backbord, was bei Wind aus ONO und Kurs nach WNW dedeutet, in Lee. Das minimiert bei gesetztem Gennaker und Leelage die Chance weiter.