Volvo Ocean Race: Vestas auf dem Weg nach Italien – Comeback als Marketing-Maßnahme

„Großes Comeback“ gewünscht

Vestas Team ist per Frachter auf dem Weg nach Genua. Die Wiederkehr zum Volvo Ocean Race für die vorletzte Etappe macht eigentlich wenig Sinn, passt aber in das Marketing Konzept.

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7 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Vestas auf dem Weg nach Italien – Comeback als Marketing-Maßnahme“

  1. Ydun

    sagt:

    Weiß jemand was aus dem Mast von VESTAS geworden ist. In den Videos ist er plötzlich nicht mehr da. Habe mich gefragt wie die Palme ohne Schaden gelegt wird. Ich bekomme das Gefühl die Jungs haben das Ding auf dem Riff gelassen. Das passt aber nicht zur Aussage, dass man Stolz darauf ist ALLES aufgeräumt zu haben. Auch die Kielfinne ( nicht leicht ohne Kran zu bewegen) taucht nicht mehr auf. Hat man nur das mitgenommen, was man noch brauchen kann?

  2. Darum geht’s

    “ Vestas is known for overcoming big challenges. We now have the opportunity to perform one of the biggest comebacks in sailing and prove to the world what Vestas and Team Vestas Wind are capable of accomplishing.”

    http://www.teamvestaswind.vestas.com/blog/2015/januar/team-vestas-wind-aims-to-rejoin-volvo-ocean-race

  3. Chris vom Südsee

    sagt:

    Ich denke, es geht hier sportlich auch nicht nur um den Gesamtsieg. Auch die Sieger der einzelnen Legs werden gebührend und ausreichend gefeiert. Man kann es eher wie einzelne Grand Prix bei der Formel 1 vergleichen, die zwar im Gesamt die WM entscheiden, aber doch auch für sich selbst stehen.

    Außerdem: Der 1. strategische Markt für Vestas ist und bleibt sicherlich Europa. Da ist es aus „Return on Investment“ – Gesichtspunkten nahezu unvermeidbar, an den europäischen Legs nicht teilzunehmen.

    Dass die Aktion sportlich keinen Sinn macht, finde ich daher nicht. Jede Stunde eines Segler auf diesem Boot bringt etwas, da die VOR65 ja genau so (oder mit leichten Änderungen) für die nächsten VOR Editionen konzipiert wurden.

  4. Die Teilnahme von Chris Nicolson zwischenzeitlich bei der 505er WM in Port Elizabeth in RSA Ende März
    bleibt aber nicht ausgeschlossen, denn dann schlossern die Jungs bei Persico in ITA (viele Kiwi´s die dort arbeiten) ja fleissig an Neuboot
    Da wir erst am 15.2. den Container zur WM nach RSA zur WM verladen (und Platz hat der noch) bleiben noch Optionen einen 505er mitzuschicken und bereits von Mauritius aus nach der Bergung der Crew mailte mir Nico: „well Mate as ironic as it is…. there are some options now for 505 Worlds…. “
    Das was VESTAS jetzt macht ist doch bestes Beispiel für Recycling und für erneuerbar oder… ?
    passt also

    1. Marc

      sagt:

      Was passiert wenn man auf mehreren Hochzeiten tanzt und mal eben „nebenbei“ eine Nacra Olympia Kampagne fährt haben wir ja bei Mapfre und Iker Martinez gesehen.
      Hoffen wir also das Chris Nicolson sich nicht zu sehr ablenkt. Ist ja aber auch zum Glück nur eine 505er WM 🙂

  5. o nass is

    sagt:

    Klar geht es hier um die ‚Marke‘. Das ganze Ding dreht sich ja nur um die Bewerbung von Leistung oder Unternehmen (z.B. Volvo, komisch, heisst ja auch noch so…).
    Nun stelle man sich mal vor, Vestas gewinnt noch ein Leg (sind ja eigentlich keine Volldödel im Team, könnte möglich sein). Damit ist doch die Legendenschreibung offen (Motto: ‚Was wäre, wenn?‘). Insofern – gut, dass sie es machen.

  6. Alex

    sagt:

    Beim Sponsoring geht es doch immer um die Marke.

    Ich finde den Schritt gut. Hätten sie hie reine Sportgeschichte verkauft, die hätte ihnen doch keiner abgenommen.
    Im Gegenteil, da würde doch in allen Ecken wie wild über die wahren Motive diskutiert und gemutmaßt werden.
    So ist die Katze aus dem Sack und jeder weiß um was es geht.

    Den Wiedereinstieg als Trainingsmaßnahme für einen neuerlichen Anlauf beim folgenden Volvo Ocean Race zu verkauft, das würde zu solch einem frühen Zeitpunkt auch keiner ernsthaft glauben.

    Ich finde es gut von Vestas, tacheles zu reden.