Das German Sailing Team bestätigt beim zweiten Weltcup der Saison die erstaunliche Qualität im aktuellen Olympia-Zyklus. Nach zwei Tagen liegen Wanser/Autenrieth (470er) vorne, Buhl (ILCA 7) und Kördel ( iQ-Foil) je auf Rang zwei.
Am zweiten Tag des Hyères-Weltcups bei nachmittags leichterem aber immer noch starkem Wind zwischen 17 und 19 Knoten haben Luise Wanser und Philipp Autenrieth im 470er Mixed die Euphorie vom Mistral-Tag mitgenommen und mit zwei Tagessiegen die Führung übernommen. Aber auch Winkel/Winkel (5.) und Dahnke/Cipra (13.) gehen nur mit geringem Punktabstand in die entscheidende Goldfleet-Phase
Genauso gut absolvierte Philipp Buhl den Tag im ILCA 7. Nach zwei Tagessiegen und der Serie 1/3/1/1 liegt er punktgleich mit dem australischen Olympiasieger Matthew Wearn auf Platz zwei. Buhls wiedergenesener Trainingspartner Nik Willim geht nach zwei fünften Plätzen im 128 Boote Feld auf Platz 28 in die Goldfleet-Rennen.
Extrem stark zeigt sich auch iQFoil-Windsurfer Sebastian Kördel, der nach schon zehn Kursrennen im gesamten Feld der 53 Bretter auf Platz zwei liegt. Die Beteiligung wie auch bei den Windsurfern der Frauen ist allerdings nicht so gut wie noch zuletzt in Palma. Das gilt auch für das Feld der Frauen, wo Lena Erdil unter 31 Surferinnen Rang 10 behauptet (iQ-Foil-Frauen)
Im ILCA 6 liegt Hannah Anderssohn als 8. gut platziert. Sie konnte insbesondere am Mistral-Tag punkten (ILCA 6 ). Jannis Maus hält als 11. von 68 Teilnehmern nach schon acht Kurzrennen bei den Kite-Foils der Männer bestens vorne mit. Florian Gruber ist 16. Leonie Meyer hält als 14. bei den Kite-Foil-Frauen Anschluss an die Top Ten.
In Abwesenheit der besten deutschen Schnellsegler im Nacra17 und den 49er Disziplinen haben es aktuell noch keine deutschen Crews in die Top 20 geschafft. Im 49er legen Heil/Plößel eine Pause ein und entscheiden erst später, ob sie noch einmal angreifen. Auch Lutz/Beucke wollen ebenso im 49erFX erst im Laufe des Jahres eine Entscheidung fällen. Fischer/Graf (49er) greifen erst später in der Saison in das Geschehen ein.
Der zweite Hyères-Tag aus australischer Sicht:
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