Die IMOCA-Permiere bei The Ocean Race war mit heißer Nadel gestrickt und hätte mit nur fünf Yachten am Start scheitern können. Aber schließlich war das Rennen ein Erfolg, der nun ausgebaut werden soll.
Der Schritt der Ocean-Race-Organisatoren, sich an die IMOCA-Klasse zu hängen, war von viel Skepsis begleitet. Schließlich hatte die Regatta 2017/18 mit den sieben VO65 Onedesign Yachten bis zum Schluss für eine kaum zu überbietende Spannung gesorgt.
Aber das Kapitel war mit dem Ausstieg von Sponsor Volvo beendet und die neuen schwedischen Besitzer standen vor dem Aus, als auch noch die Corona-Krise dazwischenkam. Sie bleiben dennoch am Ball, sammelten fünf IMOCA-Meldungen für die kleinere Variante im Mittelmeer und gerade in Deutschland durfte der Überraschungssieg des Offshore Team Germany mit Skipper Robert Stanjek gefeiert werden. Bei überwiegend leichtem Wind segelte er mit dem alten Nicht-Foiler in einem Herzschlag-Finale mit einer Bootslänge zum letzten Etappensieg und Gesamterfolg.
Es war eine gute Werbung für die folgende Weltregatta, zu der sich noch kaum Teams gemeldet hatten. Aber insbesondere Boris Herrmann drängte auf die Teilnahme und warb selbst intensiv um Mitstreiter.
Unterstütze SegelReporter
Liebe Seglerinnen und Segler,
der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.
Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.
- Täglich die Highlights aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
- Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
- Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung
Die SegelReporter
» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club