Women’s America’s Cup: Wie der überraschende Erfolg der Niederländer zu erklären ist

Ansteckende Freude

Im SR-Interview berichtet 49erFX-Olympiasiegerin Annette Duetz (31) über ihre bisherigen starken Rennen mit dem Team, mit denen sie sich auf Platz zwei für die nächste Runde qualifizierten. Besonders einem Mann gilt ihr Dank.

Sie jubeln, lachen, winken, reißen die Arme hoch. Die niederländischen Seglerinnen sind eine der positiven Entdeckungen dieser America’s Cup Wochen. Während ihre männlichen Kollegen normalerweise wenige Emotionen zeigen, und diese zudem hinter Brille und Helm meist verschwinden, reißt die ansteckende Freude der Niederländerinnen beim Women’s America’s Cup viele mit.

Kein Wunder, dass sie Spaß haben. Denn den bisherigen Erfolg konnten sie nicht erwarten. Wie das deutsche Team hatten sie nach ausgiebigem Simulator-Training mit nur sechs Stunden echter Segelzeit auf dem AC40 die geringste Trainingserfahrung aller Teams. Dennoch waren sie hinter den Schwedinnen, die über den ganzen Sommer einen von Artemis Technologies gekauften eigenen AC40 segeln durften, die erfolgreichste Crew der eingeladenen Teams.

© Susanne Sgrazzutti

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