World Match Race Tour: Begeisterung über spannendes Finale – Mehr geht nicht
Jung-Millionäre
von
Carsten Kemmling
Was für eine Show. Begeisternde Segel-Action aus Marstrand. So reißt der Sport auch mäßig interessierte Zuschauer mit. Junge Aussies werden zu Millionären.
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6 Antworten zu „World Match Race Tour: Begeisterung über spannendes Finale – Mehr geht nicht“
Flo
sagt:
„Die favorisierten Amerikaner konnten zunächst mit 1:0 in Führung gehen. In der zweiten Begegnung profitierte Robertsons bereits zurückliegendes Team von einem Winddreher und konnte die Partie noch drehen. Anschließend kam es in dem ‚Best of three‘-Duell zum Showdown.“
Die Damen und Herren von der Yacht haben den ersten Crash nicht mitbekommen…
Manfred
sagt:
Moin Karsten,
was Du immer mit den Wenden hast… Bei der Welle am oberen Bildrand wäre auch ein Einrümpfer hin-und wieder eingeparkt worden. Unten im glatten Wasser sahen die Wenden auch bei 25kn Wind teilweise richtig gut ausgeführt aus. Teilweise elegant. Und das schaffte zusätzlich Spannung. Man fieberte doch förmlich mit, ob die Wende gelingt oder nicht. So muss doch Sport sein. Ganz tolle Übertragungen und das Finale genau rechtzeitig (16.00h) zum medienfreiem Familienkaffee beendet.
Hier die korrekten Daten des Neuseeländers. Kiwis werden nicht gerne mit Aussies verwechselt:
Phil Robertson (NZL) Waka Racing
Nationality: Kiwi (New Zealander)
Residence: Auckland, New Zealand
Date of Birth: 1987-05-13
Andreas Borrink
sagt:
War mir doch auch so, als wäre der Robertson ein Kiwi……..so what, der liest bestimmt nicht den SegelReporter und mit einer Mio auf dem Konto kann ihm das nun auch egal sein.
Hinsichtlich der Wenden gebe ich Dir Recht; der Anspruch, das Timing zu treffen ist groß und auf der linke Kursseite war das eben schwer. Ich bin überzeugt, dass die guten Crews das bald noch besser beherrschen werden. Bei Regatten unter derartigen Bedingungen ist Erfahrung eben noch Mangelware. Konnte an auch gut daran sehen, wie unterschiedlich downwind die Foils gefahren wurden. Da ist noch viel Lust nach oben.
Toll, wie offensichtlich unbekümmert der Robrtson das gerissen hat; Canfild wirkte ervös und stand offenbar unter hohem Druck.
Und spannend war’s, bis zuletzt. Aber das erschliesst sich wohl nicht jedem…….Und Punkt 16:00 war Schluss, der Familienfrieden war gesichert.
Andreas Borrink
sagt:
Ey, Fakt…..wo bist Du? Freue mich auf Deine kompetenten Statements!
Fakt
sagt:
Mich hat die Veranstaltung ohne deutsche Beteiligung einfach nicht gereizt. Alle 3 bis 4 Jahre ein AC, dem man entgegenfiebern konnte, war OK. Inzwischen hat die Anzahl der Cups inflationäre Ausmasse angenommen und mein persönliches Interesse sinkt.
Des weiteren sind die Kat-Rennen ja eher auf den amerikanischen Zuschauergeschmack zugeschnitten: Hohe Geschwindigkeit im Kreis herum, wie bei der Indycar-Serie. Die Feinheiten, wie z.B. die Überholmanöver oder auch die Taktik kommen dabei zu kurz.
Mein Geschmack sind eher die J/70 Regatten, die ich mir übrigens auch als Olympische Segeldisziplin vorstellen könnte.
Carsten Kemmling
sagt:
Hi Manfred, bei den Wenden geht es darum, dass sie im Vergleich zum Speed so lange dauern, dass eine zusätzliche Wende automatisch einen Rückstand bedeutet. Somit entfällt die Möglichkeit, sich durch geschickt ausgenutzte Winddreher einen Vorteil zu verschaffen. Und darum geht es doch eigentlich beim Rennsegeln. Das richtige Lesen des Windes macht eigentlich die Spannung aus. Die M32 müssen aber zu den Spielfeldgrenzen segeln und hoffen, dass es die richtige Seite ist.
Dass die verkorksten Wenden beim Finale eine große Rolle spielten war natürlich spannend.Es dürfte aber auf Dauer nicht so bleiben, wenn sich die Teams länger mit den Kats beschäftigen. Wenn beim Cup dann hoffentlich auch stabil durch die Wenden gefoilt wird, wie es viele Moth-Segler schon jetzt hinbekommen, erhöhen sich die Optionen, auf Windschwankungen eingehen zu können, und es wird noch spannender.
p.s. den kiwi habe ich natürlich verwechselt. edit
6 Antworten zu „World Match Race Tour: Begeisterung über spannendes Finale – Mehr geht nicht“
sagt:
„Die favorisierten Amerikaner konnten zunächst mit 1:0 in Führung gehen. In der zweiten Begegnung profitierte Robertsons bereits zurückliegendes Team von einem Winddreher und konnte die Partie noch drehen. Anschließend kam es in dem ‚Best of three‘-Duell zum Showdown.“
Die Damen und Herren von der Yacht haben den ersten Crash nicht mitbekommen…
sagt:
Moin Karsten,
was Du immer mit den Wenden hast… Bei der Welle am oberen Bildrand wäre auch ein Einrümpfer hin-und wieder eingeparkt worden. Unten im glatten Wasser sahen die Wenden auch bei 25kn Wind teilweise richtig gut ausgeführt aus. Teilweise elegant. Und das schaffte zusätzlich Spannung. Man fieberte doch förmlich mit, ob die Wende gelingt oder nicht. So muss doch Sport sein. Ganz tolle Übertragungen und das Finale genau rechtzeitig (16.00h) zum medienfreiem Familienkaffee beendet.
Hier die korrekten Daten des Neuseeländers. Kiwis werden nicht gerne mit Aussies verwechselt:
Phil Robertson (NZL) Waka Racing
Nationality: Kiwi (New Zealander)
Residence: Auckland, New Zealand
Date of Birth: 1987-05-13
sagt:
War mir doch auch so, als wäre der Robertson ein Kiwi……..so what, der liest bestimmt nicht den SegelReporter und mit einer Mio auf dem Konto kann ihm das nun auch egal sein.
Hinsichtlich der Wenden gebe ich Dir Recht; der Anspruch, das Timing zu treffen ist groß und auf der linke Kursseite war das eben schwer. Ich bin überzeugt, dass die guten Crews das bald noch besser beherrschen werden. Bei Regatten unter derartigen Bedingungen ist Erfahrung eben noch Mangelware. Konnte an auch gut daran sehen, wie unterschiedlich downwind die Foils gefahren wurden. Da ist noch viel Lust nach oben.
Toll, wie offensichtlich unbekümmert der Robrtson das gerissen hat; Canfild wirkte ervös und stand offenbar unter hohem Druck.
Und spannend war’s, bis zuletzt. Aber das erschliesst sich wohl nicht jedem…….Und Punkt 16:00 war Schluss, der Familienfrieden war gesichert.
sagt:
Ey, Fakt…..wo bist Du? Freue mich auf Deine kompetenten Statements!
sagt:
Mich hat die Veranstaltung ohne deutsche Beteiligung einfach nicht gereizt. Alle 3 bis 4 Jahre ein AC, dem man entgegenfiebern konnte, war OK. Inzwischen hat die Anzahl der Cups inflationäre Ausmasse angenommen und mein persönliches Interesse sinkt.
Des weiteren sind die Kat-Rennen ja eher auf den amerikanischen Zuschauergeschmack zugeschnitten: Hohe Geschwindigkeit im Kreis herum, wie bei der Indycar-Serie. Die Feinheiten, wie z.B. die Überholmanöver oder auch die Taktik kommen dabei zu kurz.
Mein Geschmack sind eher die J/70 Regatten, die ich mir übrigens auch als Olympische Segeldisziplin vorstellen könnte.
sagt:
Hi Manfred, bei den Wenden geht es darum, dass sie im Vergleich zum Speed so lange dauern, dass eine zusätzliche Wende automatisch einen Rückstand bedeutet. Somit entfällt die Möglichkeit, sich durch geschickt ausgenutzte Winddreher einen Vorteil zu verschaffen. Und darum geht es doch eigentlich beim Rennsegeln. Das richtige Lesen des Windes macht eigentlich die Spannung aus. Die M32 müssen aber zu den Spielfeldgrenzen segeln und hoffen, dass es die richtige Seite ist.
Dass die verkorksten Wenden beim Finale eine große Rolle spielten war natürlich spannend.Es dürfte aber auf Dauer nicht so bleiben, wenn sich die Teams länger mit den Kats beschäftigen. Wenn beim Cup dann hoffentlich auch stabil durch die Wenden gefoilt wird, wie es viele Moth-Segler schon jetzt hinbekommen, erhöhen sich die Optionen, auf Windschwankungen eingehen zu können, und es wird noch spannender.
p.s. den kiwi habe ich natürlich verwechselt. edit