Youth America’s Cup: All In Racing auf Platz neun und trotzdem gewonnen

Und Tschüss

Das All In Racing Team schließt den Red Bull Youth America’s Cup auf Rang neun ab und muss sich dennoch nicht als Verlierer fühlen. Sie schnupperten die große weite Welt des Profisegelns.

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23 Antworten zu „Youth America’s Cup: All In Racing auf Platz neun und trotzdem gewonnen“

  1. RVK

    sagt:

    ich würde mich freuen, wenn es anstelle von „und tschüss“ vielleicht doch eher „auf Wiedersehen“ heißen würde…

  2. Hein Alfredo

    sagt:

    Liebe „Jungs“ von All-in-Racing,

    als Segler aus Leidenschaft kann man Euch nur von ganzen Herzen den allergrôssten Glückwunsch aussprechen und eine ordentliche Portion Respekt vor Eurer Leistung und Eurer Performance haben. Was Ihr dort bewegt und erreicht habt, wird lange Zeit nachwirken und für viele Segler beispielgebend sein. Ihr hattet einen Traum und habt Ihn voll ausgelebt!!!! Absolut bewundernswert!!! Und stillgebend!!!

    Allen Verantwortlichen und Funktionären kann man nur zum Rücktritt raten!!! In der DSV-Geschichte dürfte dieses jämmerliche, kleinkarierte und ängstliche Versagen auf Jahrzehnte einmalig sein!!! Was haben diese Leute für Chancen vergeben, die entstandene Öffentlichkeit und Power für unseren Sport zu nutzen und optimal auszunutzen!!!

    Vielleicht findet und traut sich ja der Eine oder Andere, der das auf dem kommenden DSV-Seglertag genauso darstellen kann und dort eine breite, öffentliche und ehrliche Reflektion genau dieses Scheiterns anschiebt und die richtigen Konsequenzen gezogen werden!

  3. Wolfgang

    sagt:

    nur „Tschüss“ ? das ist wohl zu wenig für die Würdigung der Leistung dieses Teams. Sicher mag eine verständliche Enttäuschung über das Gesamtergebnis bei dem Team im ersten Moment nach dem unglücklichen Ende der Regatta vorherrschen. Aber das Gesamterbenis beinhaltet auch, dass in 7 Läufen dreimal ein Platz in der ersten Hälfte erreicht wurde. Mit zwei 5. Plätzen und einem 3. Platz, insbesonderer dank guter Starts, hat man Aufmerksamkeit erregt und es zeigt das wahre Potential, das in der Mannschaft steckt. Falls diese Veranstaltung in irgend einer Form eine Fortsetzung findet, könnten wir noch viel Spass an den Jungs haben. Wenn die Überlegenheit der anderen Teams in finanzieller und technischer Hinsicht so groß ist, wie Carsten das eindrucksvoll geschildert hat, dann kann man für die die Zukunft nur sagen, jetzt erst recht!

  4. Matthias

    sagt:

    Das haben unsere JUNGS wirklich super gemacht! Glückwunsch!!!
    Und mit professioneller Unterstützung wäre mit Sicherheit noch mehr drin gewesen als der 9. Platz.
    An dieser Stelle nochmals ein herzliches DANKESCHÖN an die Organisatoren STG/NRV die unsere JUNGS so EISKALT fallen gelassen haben!!!…solche ORANISATOREN-TEAMS gehören meines achtens komplett aufgelöst und neu organisiert und neu strukturiert damit der moderne sich immer weiter entwickelnde Segelsport gerade im nachwuchs Bereich gefördert wird und nicht BEHINDERT!!! was unsere JUNGS alleine auf die Beine gestellt haben und erreicht haben…GLÜCKWUNSCH und HUT AB!!!…und GROSSEN DANK nochmals an ALLE SPENDER die dies erst ermöglicht haben!!!

  5. Anmerkung

    sagt:

    Tom Burton war als Australier natürlich nicht im Team von Peter Burling! Er war bei Objective Australia.

    1. Carsten Kemmling

      sagt:

      stimmt quatsch. ich meinte den Laser Palma Weltcup Sieger Andy Maloney (WR best 2.) zusammen mit Sam Meech (WR best 5.)

  6. Supporter

    sagt:

    Super Leistung!

    Ich finde es bezeichnend, dass die Jungs eine Leukämie-Stiftung und ein Solar-Projekt in Afrika unterstützen, während unsere „Funktionäre“ für einen russischen ÖL-Giganten fahren…

  7. Sabsie

    sagt:

    Liebe „All ‚in Racer“,
    wir verneigen uns! Wir haben täglich mitgefiebert, die Daumen gedrückt und sind wirklich stolz auf Euch.
    Lasst Euch nicht verbiegen und bleibt auf Eurem Kurs!

  8. Heinz

    sagt:

    „Chapeau“!! Ich finde die Leistung der Jungs sensationell, nicht nur seglerisch, sondern schon von dem Moment an, als ihnen von den „allwissenden“ Funktionären Steine in den Weg gerollt wurden und sie sich nicht entmutigen ließen und die ganze Sache mit wahnsinnig viel Energie und Herzblut durchgezogen haben!! Was wäre da noch möglich gewesen, hätten wir in Deutschland auch nur einen Funken Segelpatriotismus und Visionen bei den Verantwortlichen, inklusive dem allmächtigen Herrn Schümann.

  9. k

    sagt:

    super gemacht.

  10. Lyr

    sagt:

    Ich bin auch sehr stolz auf unsere Teilnahme und habe das ganze gespannt verfolgt…
    Der negativ-Effekt für mich ist, dass ich jetzt auch den echten AC sehen will. (Haben die genau das erreicht, was die wollten 😉
    Mich hat außerdem überrascht, wie schlecht die Amerikaner waren… aber jetzt ist mir ein Licht aufgegangen! Die haben ja die ganze Zeit mit falsch getrimmten Booten trainiert. Kein Wunder, dass die da jetzt nicht mit klar kamen, nach dem die Gewichte entdeckt wurden 😉

  11. Hasso-Christian Höher

    sagt:

    Auch wenn die Jungs nicht vorne Platziert sind finde ich das sie tolle rennen gefahren sind. Und Hut ab vor der Organisatorischen Leistung..

  12. Eule

    sagt:

    Ich habe nicht gespendet, weil ich glaubte, dass sie gewinnen…

    Was mich beeindruckt hatte, war der Mut und die Energie, mit dem sie Ihr Ziel einer Teilnahme verfolgten.
    Nicht aufgeben, sondern einfach an den Erfolg glauben. Der Glaube an den Erfolg führt nicht immer zum Ziel, aber ohne diesen Glauben erreicht man nichts.

    Natürlich war auf diesem Wege eine professionell begleitete Teilnahme nicht möglich. Da galt eher der Satz: Dabei sein ist alles. Und trotzdem haben die Jungs gezeigt, dass sie es drauf haben. Wer weiß, was mit besserer Unterstützung alles möglich gewesen wäre…

    Und sie haben mit den anderen Crews gezeigt, wie das Ringen um den America´s Cup auch aussehen könnte. Vielleicht ist das ja der Weg in die Zukunft – wobei ich immer noch glaube, dass es nicht unbedingt geflügelte Cat´s sein müssen.

    Jungs, es hat Spaß gemacht, euch zuzusehen.

  13. Carsten, sehr schöner Kommentar. Ich möchte an dieser Stelle mal DANKE sagen. Für die ganze Geschichte. Für die Spendenaktion, die Berichterstattung und die Unterstützung der Jungs.

    Bitte, bitte – kann man so was nicht öfters haben?

  14. Florian

    sagt:

    Bereue keinen Cent! Spitzenmäßiger Einsatz! Hut ab.

  15. Christian1968

    sagt:

    Ich gehöre ja auch zu den Spendern und muss einfach sagen: Das ganze Projekt hat mich richtig mitgerissen. Auf dem Segel war die Deutsche Flagge und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die für uns alle fahren.

    Es bleibt zu hoffen, dass die Herren Funktionäre und der omnipräsente Jochen Schühmann einfach mal an ihre eigenen Jugend zurückdenken und den Jungs beim nächsten Versuch helfend zur Seite stehen.

    All In Racing, Ihr wart GROSSARTIG !!!!

    1. Heute noch mal den Auftritt im Sportstudio ansehen! Das hat was.

    2. Michael

      sagt:

      …am besten, die Funktionäre und Herr S. halten sich ganz raus, Das Team „all in racing“ hat meine volle Hochachtung für dass, was sie dort geleistet haben. Ich habe mir seit langer Zeit mal wieder die Uhr gestellt, um kein Rennen zu versäumen und bin als aktiver Regattasegler begeistert von der Veranstaltung und dem deutschen Team. Weiter so !!!