Das deutsche Team ist beim Youth America’s Cup ausgeschieden. Die Favoriten haben sich durchgesetzt. War die Regatta fair? Hat es sich der Ausflug für die Elite der deutschen U25-Segler gelohnt? ILCA7 Julian Hoffmann (21) saß heute am Steuer. Er zieht mit Maru Scheel (24) Bilanz.
Für das deutsche Youth America’s Cup Team ist nach den heutigen beiden Rennen das AC40-Abenteuer in Barcelona beendet. Bei deutlich verbesserten Bedingungen, ablandigem Wind um 18 Knoten und wenig Wellengang kommen an diesem Tag insgesamt sechs Rennen für alle 12 Youngster-Crews zustande. Die ersten beiden absolvierte das AC Team Germany in Gruppe B, um die Serie der insgesamt acht Rennen abzuschließen.
Die Chancen auf ein Weiterkommen standen schon nach sechs Läufen schlecht. Auch deshalb entschloss sich das Steering Committee um Jochen Schümann dem U21-Europameister im ILCA7 Julian Hoffmann eine Chance am Backbord-Steuer zu geben. Der 21-Jährige ist anders als Paul Farien und Maru Scheel jung genug, um möglicherweise beim nächsten Youth America’s noch einmal dabei zu sein.
Das siebte Rennen verläuft nach verhaltenem Start für die deutschen Youngster vielversprechend. Sie kämpfen sich auf einen stabilen dritten Platz vor und schieben sich auf der zweiten Kreuz an den in dieser Gruppe so dominierenden Schweden vorbei.
Aber die nächste Halse geht daneben. Ein solcher Fehler reicht an diesem Tag aus, um auf den letzten Platz zurückgereicht zu werden.
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