Youth America’s Cup: Geld angewiesen, Entscheidung vom ACM steht noch aus
Erste Hürde genommen
von
Carsten Kemmling
Es scheint vollbracht. Das All In Racing Team hat dem America’s Cup Race Management als Organisator des Red Bull Youth America’s Cups die geforderten Zusagen über 48.000 Euro geliefert.
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Glückwunsch an die motivierte und kämpferische deutsche YAC-Mannschaft: Buhl, Heil, Boehme, Kohlhoff, Heitzig, Schmidt und Seifarth. Glückwunsch, auch wenn sie wegen des lieben Geldes erst auf der vor- oder sogar erst drittletzten Stufe der Hürdenleiter bis zum Start angelangt sind. Ich denke aber, man kann sicher sein, dass sie auch den Rest erklimmen und dann im September ihr Bestes geben werden, worüber dann noch viel Spannendes zu berichten sein dürfte. Dann werden die einztigen Initiatoren den eklatanten Fehler des Rückzuges ihres angeheizten und in Fahrt gekommenen Teams erst richtig begreifen. Man könnte auch sagen: Schade für sie. Denn immerhin kam von ihnen die Idee und einiges anfängliches Engagement.
Neben dem eigenen faszinierenden Volleinsatz des Teams war der erste Teilsieg um die Teilnahme insbesondere durch gönnerhafte Geldgeber möglich (großartig!), aber auch durch sonstige eifrige und einsatzfreudige Helfer und nicht zuletzt durch mehrere Medien (durchaus nicht alle, auch wenn sie darüber berichtet hatten). Allen voran muss hier dieser Berichterstatter, der Segelreporter genannt werden. Er war nicht nur Spender, sondern schnellster und lebhaftester und durchwegs sehr guter Berichterstatter in dieser Sache. In all den Berichten des SR, und aufgrund ihres im Handumdrehen eingerichteten Spendenkontos sowieso, kam stets zum Ausdruck, dass er nicht nur berichten sondern auch wirklich helfen will. Prima und wirklich dankenswürdig – alle zum Gelingen beigetragenen Aktionen!
Für die Zukunft könnte das Fußfassen einer so jungen Mannschaft im echt professionellen Segeln eine Menge Positives für diesen Sport in unserem Lande mit sich bringen. Dazu wäre es aber auch nötig, dass der AC-Rahmen sich wieder mehr normalisiert. Er ist nämlich tatsächlich in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen zunehmend aus den Fugen geraten und somit längerfristig in Gefahr. In jüngster Zeit trotz oder gerade wegen der überspannten Hightech und Dimensionen (gemeint ist weniger der AC45), welche die klassisch verwurzelte Segler-Begeisterung – wenn überhaupt – nur mehr begrenzt fördert und somit auch nicht die der Medien und folglich nicht die des großen Publikums.
Jetzt wollen wir aber erst einmal die jungen deutschen Angreifer auf den noch vernünftigen AC45-Geräten gut abschneiden sehen. Freuen wir uns auf ihren Auftritt. Toi-toi-toi!!
Klaus
sagt:
“Dieser Cup ist krank. Da geht es nicht mehr um Schach auf dem Wasser sondern um Proll-Speed.“ Danke Herr Schmidt, Sie sprechen mir aus der Seele. Früher wurde der Cup von Gentlemen ausgesegelt, heute von Larry Ellison & Co.
dubblebubble
sagt:
Thema verfehlt!
Peter
sagt:
Neue, schnelle Vorsegel? Na komm Matschi – das ist doch eine prima Möglichkeit für North Sails sich glänzend zu präsentieren und die Jungs zu unterstützen! 😉
BTW: Michael Schmidt war Mr. Hanse ist aber nach dem Verkauf seiner Bootsfabrik heute Privatier! Hat das also aus seinem Privatsäckel bezahlt. Hanse hat m.E. nix damit zu tun!
Marc
sagt:
Glückwunsch, macht ca 53.476 EUR. Ein gutes Zeichen, dass auch in sehr kurzer Zeit so ein Budget in Deutschland zu stande gekommen ist. Etwas traurig das erst Segler spenden müssen bis die „großen“ mitziehen, aber Respekt an Hanse, Budweise und Co. dass es doch noch geklappt hat.
Denke auch die Jungs werden sie nicht enttäuschen und mit guten Ergebnissen und viel Presseberichten aus SF glänzen. Schade das es nicht mehr Leute wie Michael Schmidt gibt.
seilor
sagt:
Schmiddel hat Hanse verkauft … die Taler gibt er dann wohl aus der Privatbörse. Find ich cool 🙂 alle anderen Spender natürlich auch.
o_O
sagt:
das ist so derbe geil herr schmidt!
und alle anderen auch 🙂
10 Antworten zu „Youth America’s Cup: Geld angewiesen, Entscheidung vom ACM steht noch aus“
sagt:
sand wash plants
sagt:
Glückwunsch an die motivierte und kämpferische deutsche YAC-Mannschaft: Buhl, Heil, Boehme, Kohlhoff, Heitzig, Schmidt und Seifarth. Glückwunsch, auch wenn sie wegen des lieben Geldes erst auf der vor- oder sogar erst drittletzten Stufe der Hürdenleiter bis zum Start angelangt sind. Ich denke aber, man kann sicher sein, dass sie auch den Rest erklimmen und dann im September ihr Bestes geben werden, worüber dann noch viel Spannendes zu berichten sein dürfte. Dann werden die einztigen Initiatoren den eklatanten Fehler des Rückzuges ihres angeheizten und in Fahrt gekommenen Teams erst richtig begreifen. Man könnte auch sagen: Schade für sie. Denn immerhin kam von ihnen die Idee und einiges anfängliches Engagement.
Neben dem eigenen faszinierenden Volleinsatz des Teams war der erste Teilsieg um die Teilnahme insbesondere durch gönnerhafte Geldgeber möglich (großartig!), aber auch durch sonstige eifrige und einsatzfreudige Helfer und nicht zuletzt durch mehrere Medien (durchaus nicht alle, auch wenn sie darüber berichtet hatten). Allen voran muss hier dieser Berichterstatter, der Segelreporter genannt werden. Er war nicht nur Spender, sondern schnellster und lebhaftester und durchwegs sehr guter Berichterstatter in dieser Sache. In all den Berichten des SR, und aufgrund ihres im Handumdrehen eingerichteten Spendenkontos sowieso, kam stets zum Ausdruck, dass er nicht nur berichten sondern auch wirklich helfen will. Prima und wirklich dankenswürdig – alle zum Gelingen beigetragenen Aktionen!
Für die Zukunft könnte das Fußfassen einer so jungen Mannschaft im echt professionellen Segeln eine Menge Positives für diesen Sport in unserem Lande mit sich bringen. Dazu wäre es aber auch nötig, dass der AC-Rahmen sich wieder mehr normalisiert. Er ist nämlich tatsächlich in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen zunehmend aus den Fugen geraten und somit längerfristig in Gefahr. In jüngster Zeit trotz oder gerade wegen der überspannten Hightech und Dimensionen (gemeint ist weniger der AC45), welche die klassisch verwurzelte Segler-Begeisterung – wenn überhaupt – nur mehr begrenzt fördert und somit auch nicht die der Medien und folglich nicht die des großen Publikums.
Jetzt wollen wir aber erst einmal die jungen deutschen Angreifer auf den noch vernünftigen AC45-Geräten gut abschneiden sehen. Freuen wir uns auf ihren Auftritt. Toi-toi-toi!!
sagt:
“Dieser Cup ist krank. Da geht es nicht mehr um Schach auf dem Wasser sondern um Proll-Speed.“ Danke Herr Schmidt, Sie sprechen mir aus der Seele. Früher wurde der Cup von Gentlemen ausgesegelt, heute von Larry Ellison & Co.
sagt:
Thema verfehlt!
sagt:
Neue, schnelle Vorsegel? Na komm Matschi – das ist doch eine prima Möglichkeit für North Sails sich glänzend zu präsentieren und die Jungs zu unterstützen! 😉
sagt:
Das allertraurigste ist halt, dass das behämmerte STG die Jungs immer noch auf der Seite hat…. http://www.sailing-team-germany.de/teams/youth-americas-cup/
sagt:
Klasse dass es geklappt hat!
BTW: Michael Schmidt war Mr. Hanse ist aber nach dem Verkauf seiner Bootsfabrik heute Privatier! Hat das also aus seinem Privatsäckel bezahlt. Hanse hat m.E. nix damit zu tun!
sagt:
Glückwunsch, macht ca 53.476 EUR. Ein gutes Zeichen, dass auch in sehr kurzer Zeit so ein Budget in Deutschland zu stande gekommen ist. Etwas traurig das erst Segler spenden müssen bis die „großen“ mitziehen, aber Respekt an Hanse, Budweise und Co. dass es doch noch geklappt hat.
Denke auch die Jungs werden sie nicht enttäuschen und mit guten Ergebnissen und viel Presseberichten aus SF glänzen. Schade das es nicht mehr Leute wie Michael Schmidt gibt.
sagt:
Schmiddel hat Hanse verkauft … die Taler gibt er dann wohl aus der Privatbörse. Find ich cool 🙂 alle anderen Spender natürlich auch.
sagt:
das ist so derbe geil herr schmidt!
und alle anderen auch 🙂