Als die Grand Soleil 70 „Sinfonie Sylt“ 2010 volllief, kam die Crew mit dem Schrecken davon. Eine Container-Kollision könnte die Ursache sein. Jährlich gehen bis zu 35000 Frachtbehälter über Bord.
Als die Grand Soleil 70 „Sinfonie Sylt“ 2010 volllief, kam die Crew mit dem Schrecken davon. Eine Container-Kollision könnte die Ursache sein. Jährlich gehen bis zu 35000 Frachtbehälter über Bord.
Kommentare
20 Antworten zu „ZDF Terra Xpress: Kollidierte „Sinfonie Sylt“ bei Rund Skagen mit einem Container?“
sagt:
habe das das boot auch in hvide sande an land angesehen. nach einer kollision mit einem container sah das beileibe nichtaus. eher nach einem kielschade nim bereich der kielaufhängung. wenn ich jetzt von einem schnell reparierten vorschaden in diesem bereich lese scheint mir diese theorie am plausibelsten.
sagt:
Aaalso… ich, als ambitionierter Laie mit gefährlichem Halbwissen in solchen Dingen meine mich zu erinnern, daß der Zossen anno 2005 vor dem ersten Baltic Sprint Cup in Schweden vor Sandhamn ordentlich gegen einen Felsen gebrummt ist.
Sie lief Sandhamn mit laufenden Pumpen an. Wassereinbruch durch die Kielaufhängung.
Die erste Etappe des BSC (Sandhamn-Helsinki) fiel für sie aus. Sie wurde meines Wissens nach auf einer Werft in / um Stockholm schnell wieder zusammen geflickt.
Man möge mal bitte die Fotos nach dem beinahe Untergang betrachten:
http://www.sailinganarchy.de/board/viewtopic.php?f=2&t=901&p=7068&hilit=sylt#p7068
Container oder sonstige UFO (Unidentified Floating Objekts) Treffer kann ich jedenfallsnicht erkennen, wohl aber ein Versagen im Bereich der Kielaufhängung.nebst schiefem(!!) Kiel. Wohl gibts ein paar gebrauchsspuren an der Kielbombe. Da is aber Antifouling drüber…
Wie gesagt… ich bin kein Fachmann… aber man zähle mal EINS (Schnellreparatur < 5Tage in Stockholm an einem beschädigten, wasserdurchnäßten Epoxy Laminat + Aushärtezeiten Epoxy) und EINS (wackelnder Kiel bei ordentlich Druck auf der Nordsee) zusammen. Und hat zudemnoch ein paar Unbekannte in der Gleichung (Wo sind sie mit dem Schiff nach der "Reparatur" evtl. noch hängen geblieben??) zusammen und bilde sich seine eigene Meinung…
ich denk mir mal meinen Teil dazu… einen Container seh ich da aber nicht…
sagt:
Danke. So hätte ich das als Laie auch eingeschätzt. Von dem Vorschaden wusste ich allerdings nichts.
sagt:
oops, sind die Fotos nach der Bergung oder während der Reparatur aufgenommen worden? Ich frage wegen der umfangreichen Schleifarbeiten um die Kielaufhängung herum
sagt:
meines wissens nach sind die Photos rel. zeitnah nach der Bergung aufgenommen worden. Da ich die aber nicht selbst gemacht hab, am besten Kontakt mit dem Photographen (Poster auf SA) aufnehmen.
die Schleiffarbeiten führe ich mal auf die Untersuchung zurück. Is aber nur Spekulation.
sagt:
Bei dem Schiff von Pech zu reden ist auch gewagt. Vielleicht ist da weniger Pech im Spiel, als eher der Skipper in Verantwortung zu ziehen. Sein Schiff so zu führen das es Tote gibt, ist schon nicht so einfach und dann noch ein schwimmendes Schiff zu verlassen, ist schon ein starkes Stück.
sagt:
Nonsense !
Die Chance, einen unter der Wasseroberfläche schwimmenden Container zu entdecken liegt bei Null !
Es wurde ausserdem kein schwimmendes Schiff verlassen, sondern ein Schiff mit starkem Wassereinbruch, welches aus Scherheitsgründen aufgegeben werden musste.
sagt:
Das Boot wurde abschgleppt.
Schön das gesagt wird, das eine Fähre auch zur Hilfe kommt.
Von der Norddeutschen Vermögen Hamburg, die auch zur Hilfe gekommen ist, wird allerdings nichts gesagt.
Von der NVH kommen übrings auch die Videos….
sagt:
und im damaligen Artikel war auch nicht von einer schweren Kollision die Rede sondern von Wassereinbruch aus unbekanntem Grund.
sagt:
Ist das Boote eigentlich geborgen worden oder betaucht?
sagt:
Lesen!! Steht doch im Text !
sagt:
Nach dem BSU-Bericht hat der nicht den Baum vor’n Kopf bekommen, sondern ist bei einer Patenthalse von der Schot erwischt worden, dadurch gestürzt und mit dem Kopf ins Cockpit geknallt.
sagt:
Das Schiff hat schon viel Pech gehabt (1 Toter wg. Großbaum am Kopf): http://85.214.41.7/cms/wscg/index.php?id=572&no_cache=1&file=144&uid=1092
sagt:
in der See treibende Gegenstände gibt es sicherlich jede Menge. Ob der unter der Wasseroberfläche treibende Container dabei eine große Rolle spielt wage ich zu bezweifeln. Die Container sind weder Wasser noch Luftdicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese lange schwimmen oder auch ausgerechnet in einem Schwebezustand unter Wasser bleiben ist nur gering. Ich glaube Paletten, Holzstämme oder ähnliches sind sehr viel gefährlicher.
Die Ladungssicherung muss trotzdem verbessert werden, denn die Fracht hat im Wasser und auf dem Meeresgrund definitiv nichts zu suchen und es muss auch in Frage gestellt werden warum Gefahrgutcontainer überhaupt als schlecht geschützte Deckslast gestaut werden dürfen.
sagt:
So ein Container voller Styroporverpackung um ein paar kleine iPhones, der schwimmt ganz klasse!
sagt:
Ich besitze zwar kein iPhone, aber Styropor ist da nicht in der Schachtel.
http://www.youtube.com/watch?v=wVAhPP5Svok
Aber gibt ja auch Container mit Gummienten….
sagt:
stimmt, schwimmt, schwebt aber nicht unter Wasser. Jeder Taucher weiß wie genau das austariert werden muss.
sagt:
Es gibt reichlich verschiedene Ausführungen von Seecontainern, und viele sind auch wunderbar dicht und schwimmen tage- oder wochenlang (z.B. isolierte Kühlcontainer ).
Und am blödesten ist es, wenn sie nur noch knapp um die Wasseroberfläche treiben.
sagt:
Ich habe die Sinfonie Sylt 2010 an Land liegen sehen in Hvide Sande. Eine Container-Berührung hielt ich bei Betrachtung des Schadens für nahezu ausgeschlossen. Auch wenn ich jetzt nochmal auf die Bilder gucke, dann kann ich es kaum glauben.
Naja, zum Glück bin ich kein Sachverständiger geworden…
sagt:
Au man, Bild goes TV, oder was ist das???