Alternativer Antrieb: „E-Ship 1“ mit Flettner-Rotoren 2014 wieder unterwegs

5100 Tonnen CO2-Einsparung

Das Projekt „E-Ship-1“ ist auch nach einem Jahr Pause nicht gestorben. Nach dem Austausch der Dieselaggregate soll das markante Segelrotorschiff 2014 den bisher 170.000 Meilen viele weitere hinzufügen.

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14 Antworten zu „Alternativer Antrieb: „E-Ship 1“ mit Flettner-Rotoren 2014 wieder unterwegs“

  1. sagt:

    15t pro Tag Einsparung x 600€/t x 300 Tage = 2.700.000 € !
    🙂 pro schiff …..rechne das bei ner flotte wie von maersk durch ! jetzt weiss man warum die auf energieeffizienz systeme setzen. In den letzten 10 jahren hat sich der bunkerpreis verdreifacht ! und damit liegt der Anteil des Treibstoffs bei 2/3 des Tagespreises eines fahrenden Schiffes. also schon 3-5% sind schon ein haufen, positiver nebeneffekt weniger CO2.
    Übrigens dürfen grosse schiffe bei einigen Ostseeanreinern nicht mit schweröl fahren sondern nur mit Diesel, preis ca. 800€/t . gibt ein haufen feederschiffe die wohl kaum schweröl fahren können.
    so long !

    1. sagt:

      sorry hatte mich vertippt, preise sind nicht €. sondern $..

      1. Wilfried

        sagt:

        und du solltest gegenrechnen das das Schiff für die Reise mehr Tage bracuht. Verbrauch pro Strecke ist die Einheit

        1. sagt:

          wie ich schon schrieb, das verhältnis fixkosten zu treibstoff hat sich in den letzten 10 jahren gedreht .

  2. Marc

    sagt:

    15% können sehr viel sein. Bei deinen 1000 Litern Diesel die du im Jahr tankst vielleicht nur 150l/210€ bei 1,40 der l

    Bei 11500 Tonnen Schweröl Tankvolumen kostet einmal volltanken ca 5,3 Millionen €. Macht eine Ersparnis von 795000 €. Abziehen muss man natürlich noch die Betriebskosten für den Flettner Antrieb und die Anschaffung.

    1. gab

      sagt:

      Brennstoffverbrauch ~ P ~ v^3.

      Ist doch kein Geheimnis…

  3. Tom Sailor

    sagt:

    Die Angaben zu Treibstoffverbrauch des “E-Ship-1″ sind sehr rudimentär. Ich habe mal zum Vergleich was aus einem Artikel, der in der FAZ erschienen ist, beigefügt:

    „Konzipiert wurde die „Nevada“ für eine Dienstgeschwindigkeit von 24,5 Knoten (45,4 km/h). Bei voller Beladung beträgt der Verbrauch dann 312 Tonnen in 24 Stunden. Viele Reedereien sind dazu übergegangen, die Reisen mit reduziertem Speed zu absolvieren, sogenanntem „Slow Steaming“. Bei geringerem Tempo reduziert sich der Kraftstoffverbrauch deutlich: Bei 24 Knoten sind es 276 Tonnen, bei 20 Knoten 150 und bei elf Knoten nur noch 36 Tonnen Tagesverbrauch. Wenn die „Nevada“ heute überwiegend mit 20 Knoten (37 km/h) fährt, kann sie die Treibstoffkosten fast halbieren.“

  4. Sailing4Ever

    sagt:

    Naja, ist halt das Maskottchen von dem Windmaschinenanbieter. Wenn der seine Anlagen schon transportieren muss, dann von Wind. Bei VW sollst du auch mit nem VW auf Arbeit kommen. Oder Red-Bull Sportler müssen auch mit ner Dose in die Kamera quatschen. Aber irgendwie kann man das auch andersrum auffassen. Schöner Schein als Spiegelbild der Branche.

    Zum Glück wissen wir Segler mit Wind wirklich was anzufangen.

  5. Pano

    sagt:

    15% Sprit sparen!
    Das hört sich ja erstmal super an. Aber selbst wenn das stimmt, der zusätzliche Antrieb verursacht Kosten für Anschaffung, Einbau, Betrieb und Wartung. Und dann wiegt das Ganze und nimmt Platz weg. Die Transportkapazität des Schiffes sinkt dadurch.
    Ob sich das zum Schluss für den Reeder rechnet? Ich glaube eher nicht. Sonst hätte sich der Flettner Rotor, vor über 90 Jahren erfunden, längst Weltweit durchgesetzt.

  6. Ich

    sagt:

    Bitte korrigieren „Sehr ineffektives System.“ 😉

    1. gab

      sagt:

      Warum ineffektiv? Was wäre im Vergleich dazu denn Deiner Meinung nach effektiv??

  7. Ich

    sagt:

    zehr ineffektives System.

    1. stefan

      sagt:

      …ach, hat es keinen Effekt? Das wage ich zu bezweifeln!

      …aber vielleicht meinst du ja auch „ineffizient“ 😉