Solidarität von IMOCA-Skippern: Happy End nach Goodchild-Mastbruch – 1200 Meilen-Schlepp

Karma-Punkte eingelöst

Vendée-Globe-Mitfavorit Sam Goodchild geriet durch seine Havarie bei den Azoren in schwere Bedrängnis. Neue IMOCA-Onedesign-Masten sind immer noch rar. Eine alte Geschichte hilft ihm nun.

„Merida“ bei der Ankunft in Lorient mit der ex LinkedOut im Schlepp. © Cade

Kaum zu glauben, dass es unter den IMOCA Profi-Teams so schwer ist, einen neuen Mast aufzutreiben. Insbesondere nicht für das Favoriten-Team TR-Racing von Thomas Ruyant, das gleich zwei Eisen im Feuer hat. Aber Sam Goodchild musste nach seinem Riggverlust bei der New York-Vendée offenbar ernsthaft zweifeln, ob im November sein Start bei der Vendée Globe möglich ist.

Sam Goodchild hat sich ein Notrigg gebaut. ©Sam Goodchild Sailing

Man könnte denken, dass die Rennställe Riggs für den worst case auf Lager liegen haben – zumindest, wenn man sogar zwei Boote betreibt. Aber der Brite Sam Goodchild strandete auf den Azoren mit der Aussicht, dass es sehr schwer werden würde, Ersatz zu beschaffen.

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Carsten Kemmling

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