SpeedFoiler: Foil-Guru Martin Fischer tüftelt mit Gäbler an neuem Kat für Rennserie

Gäblers neue Kat-Serie

Deutschlands erfolgreichster Katamaransegler, der fünfache Olympiateilnehmer Roland Gäbler, und das Essener Spezialchemieunternehmen Evonik haben sich zusammengetan, um gemeinsam in Deutschland eines der schnellsten und Innovativesten Segelboote der Welt zu bauen: den SpeedFoiler!

SpeedFoiler
Der SpeedFoiler mit Schwert-L-Foils und T-Foils am Ruder.

Die Pressemitteilung:

Der erste SpeedFoiler-Katamaran entsteht in Deutschland. Mit innovativer Technik und hochwertigem Material von Evonik will TeamGaebler das schnellste Allround-Zweipersonen-Seriensegelboot der Welt bauen – Rennserie geplant.

Bremen/Essen, den 02.06.2016. Das deutsch-dänische TeamGaebler und der Essener Spezialchemiekonzern Evonik tun sich zusammen, um gemeinsam das HiTec-Segeln auf ein neues Level zu bringen. „Unser SpeedFoiler ist ein ultra-leichter, foilender Katamaran, der eine außergewöhnliche Leistung erreichen wird, die es bisher in unserem Sport nicht gegeben hat“, kündigte Olympiamedaillengewinner Roland Gäbler an.

Modernste Kohlefaser- und Composite-Technik machen es möglich, über das Wasser zu fliegen. Die neue Bootsklasse, die von zwei Personen im Trapez gesegelt wird, wendet sich nicht ausschließlich an Profis. Auch ambitionierte Amateure können mit dem SpeedFoiler an offenen Regatten teilnehmen. Der erste Prototyp des 7,62 Meter langen SpeedFoiler  ist derzeit in der Planung und wird im Sommer gebaut.

Deutsches Segel- und Technologie-Knowhow

Mit Roland und Nahid Gäbler und Evonik tun sich das erfolgreiche Mixed-Team des Segelsports und eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie zusammen. „Evonik ist exzellent im Bereich Leichtbau und damit ein absoluter Traumpartner für uns“, freute sich Roland Gäbler anlässlich der Bekanntgabe. Dank der extrem leichten Materialien und einem revolutionären Design soll der SpeedFoiler sogar bei unter einem Knoten Wind Rennen austragen können. Das obere Windlimit wird bei etwa 30 Knoten liegen.

SpeedFoiler
Aerodynamisch wirksame Abschlussplatte unter der Fock.

„Wir können praktisch unter allen Bedingungen segeln und verlässlich pünktlich starten. Damit eignet sich die neue Klasse auf einzigartige Weise für TV-Liveübertragungen und das weltweite Streaming im Internet“, unterstrich Roland Gäbler.

Das Essener Unternehmen Evonik bietet als Unternehmen der Spezialchemie ein breites Portfolio an Composite-Materialien und Rohstoffen. Diese werden beispielsweise unter den Markennamen VESTAMIN®, VESTANAT®, NANOPOX® und ROHACELL® vertrieben und können u.a. in Teilen der Faser, in der Kunststoffmatrix und auch im Schaumkern solcher Composite-Anwendungen verarbeitet werden.

Das Unternehmen besitzt über die Rohstoffe hinaus umfangreiches Verarbeitungs- und Prozess-Knowhow. „Für uns ist der SpeedFoiler ein hervorragendes Projekt, um unser Knowhow als Lösungsanbieter für Composites darzustellen und darüber hinaus die Ergebnisse auf andere Industrien zu übertragen“, unterstrich Dr. Hans Görlitzer, Leiter Business Development des Evonik Geschäftsgebietes Crosslinkers.

SpeedFoiler
Katamaran mit den Abmessungen für die C-Class.

Der SpeedFoiler gehört zur neuen Generation foilender Katamarane. Ihr extrem geringes Gewicht und das innovative Design von Segeln, Rumpf und Anhängen ermöglichen es diesen Booten, gleichsam über das Wasser zu fliegen. „Das ist eine fantastische Erfahrung und macht extrem viel Spaß. Zudem entsteht eine Bilderwelt, die Zuschauer und Journalisten weltweit begeistert“, sagte der zehnfache Weltmeister Roland Gäbler. Von den Mannschaften verlangen diese Boote ein hohes Maß an athletischen und artistischen Fähigkeiten.

Der SpeedFoiler wird für den Foiling World Cup und den Little Cup entwickelt und besitzt die Maße eines C-Class-Multihulls: Die Länge beträgt 7,62m, die Breite 4,26m. Die Masthöhe ist 12m. Die Segelfläche reicht von 90qm (Leichtwind) bis 28qm (Starkwind). Mit dem Stardesigner Martin Fischer konnte einer der gefragtesten Multihull- und Hydrofoil-Konstrukteure für dieses Projekt gewonnen werden.

Rennen auf vier Kontinenten

Roland und Nahid Gäbler werden mit diesem Boot zunächst an einigen etablierten Regatten teilnehmen. Später ist eine eigene Rennserie geplant, der Foiling World Cup. „Zahlreiche Weltklassesegler haben uns gegenüber bereits ihr Interesse an dieser neuen Einheitsklasse und dem Foiling World Cup bekundet und warten nur darauf, dass es losgeht“, sagte Nahid Gäbler.

Der Foiling World Cup wird ein Rennen der Nationen mit den besten Seglern und innovativsten Booten der Welt. Eine neue Profirennsegelserie mit zehn Tour-Stopps in Europa, dem Mittleren Osten, Asien und Amerika. Die SpeedFoiler-One-Design Boote für den Foiling World Cup werden vom Veranstalter gestellt. Das TeamGaebler wird mit dem SpeedFoiler auch am Little Cup und legendären Langstrecken-Rennen teilnehmen. Außerdem ist zusätzlich ein Europa-Cup geplant.

Website SpeedFoiler

Quelle: Till Behrend

24 Antworten zu „SpeedFoiler: Foil-Guru Martin Fischer tüftelt mit Gäbler an neuem Kat für Rennserie“

  1. Fastnetwinner

    sagt:

    Wer wissen möchte, warum in GER keine großen Projekte laufen, der muss nicht bei Gäbler suchen, sondern nur die Geisteshaltung der Kommentatoren hier bei SR lesen. Ihr seid mit wenigen Ausnahmen auf so schlimme Art negativ, dass es klar ist, dass mit solcher Basis nichts in GER zustande kommt. RG hat mehr Titel als hier viele zusammen und er hat im Gegensatz allen anderen ein Projekt. Deshalb jetzt mit dem lauten Brustton er Überezugung: Danke Roland, Timmy, Jörg und Boris, dass ihr es immer wieder probiert, entgegen der Meinung des Mainstreams hier, Projekte auf die Bahn zu bekommen!

  2. Fakt

    sagt:

    „… die Möglichkeiten für die wirklich großen Projekte (AC, VOR, VG) in Deutschland immer geringer.“

    Ha, ha, von AC und anderen grossen Projekten träumt man schon seit mehr als 30 jahren vergeblich, da es in Deutschland aufgrund der kurzen Küstenlinien keinen Bezug zum Hochseesegeln gibt und es an Unterstützung fehlt.

    Pat verkennt, dass die erfolgreiche Realisierung kleinerer Projekte a la Speedfoiler die Voraussetzung dafür ist, dass man auch grössere Projekte starten kann. Sponsoren wird man schliesslich nur dann finden, wenn zuvor das Know How dafür bewiesen wurde.
    Die logische Schlussfolgerung lautet daher: Ohne vorbereitende kleine Projekte wird es kein Grssprojekt a la AC geben.

    1. Pat

      sagt:

      Stimmt leider nicht so! Durch falsche Versprechen und Enttäuschungen auf der Sponsorenseite werden immer mehr Türen geschlossen
      Und dass man seit Punika vom AC träumt mag stimmen aber gerade RG steht seit Jahren in der ersten Reihe mit großen Presseankündigungen zum AC und verunsichert mögliche Sponsoren und hat sich überdies auch schon einen speziellen Ruf beim Americas Cup Management gemacht

      1. Fakt

        sagt:

        Das siehst Du falsch ! Gäbler hat für grössere Projekte offenbar nicht genügend Geld locker machen können und versucht es jetzt mit einem kleineren, leichter finanzierbaren Projekt um schliesslich doch noch das grosse Ziel zu erreichen.

  3. Pat

    sagt:

    Na klar – das sind doch die super geheimen Vorbereitungen für die großspurig angekündigte AC Kampagne für 2017 von RG.(Version 3 nach 2004)
    Ich finde es einfach nur dumm, wie hier Resourcen und Budgets verschleudert werden um Ego-Trips von ehemaligen Seglern zu befriedigen. In Einzelaktionen werden mit großspurigen Versprechen Sponsoren das Geld aus der Tasche gezogen – für Projekte die keinerlei Perspektive und Sichtbarkeit generieren werden. Diese „klein Projekte“ sind auf vollkommen überzogene Visonen (eigene Rennserie …) aufgebaut – werden die Partner garantiert verärgern und sie aus dem Segelsport vertreiben und dadurch werden die Möglichkeiten für die wirklich großen Projekte (AC, VOR, VG) in Deutschland immer geringer…

  4. Marc

    sagt:

    Hmm ich dachte der ist bei Olympia und segelt Nacra. Wollte er nicht auch in der Extreme Sailing Series durchstarten mit einem Team Gäbler? Wie auch immer er Evonik die Kohle aus den Rippen geleihert hat, Respekt dafür.

    Bin mal gespannt wieviel Starter die Evonik Rennserie gegen die bereits foilende GC32 , M32, AC und Nacra Konkurrenz an die Startlinie bringt. Mehr als zwei Boote? Naja auch wenn es noch kein Boot gibt, der World Cup über vier!!!! Kontinente ist schon greifbar nah, denn „Zahlreiche Weltklassesegler haben uns gegenüber bereits ihr Interesse an dieser neuen Einheitsklasse und dem Foiling World Cup bekundet und warten nur darauf, dass es losgeht“, sagte Nahid Gäbler.

  5. holger

    sagt:

    Freut Euch doch einfach und genießt die Entwicklung, auch wenn es etwas nach dem Enzmann F1 Foiler klingt!!!

  6. xcz

    sagt:

    Jetzt noch in den Foilermarkt mit so einem ordinären Konzept? Es gibt doch schon einen Haufen Foiler von kleinen Klassen bis zum AC.

    fliegende A-Cats gibt es überall
    die NACRA 17 werden gerade umgerüstet
    der NACRA F20 FCS ist ein ausgereiftes 2-Mann Boot
    Red Bull Foiling Generation fährt auf Flying Phantom
    die GC32 Racing Tour liefert gute Action
    die M32 fliegen zwar nicht ganz, haben aber auch eine spektakuläre World Tour
    die Extreme Sailing Series fliegt erfolgreich auf GC32
    der ganze AC Zirkus foilt wunderbar
    ausgerechnet, die C-Class, auf die das Ding abzielt, kränkelt so ein bisschen vor sich hin

    Wer soll da noch einen weitere World Series aussegeln oder angucken?
    Dazu kommt noch das Problem, dass 2-Mann Teams vom Publikum nicht als Mannschaft wahrgenommen werden und weniger Sympathien auf sich ziehen.

    Und das 1kn Argument ist doch Grütze. Viele Boote könnten bei den Bedingungen segeln, wenn der Wind denn konstant wäre. Und selbst wenn die 5kn schnell fahren wird da noch kein zuschauerfreundliches Format draus. Die sind genau so vom Wind abhängig wie alle anderen Rennserien.

    Eine Segel-Innovation aus Deutschland wäre wirklich zu wünschen, aber bis das Ding ausgereift ist schockt man doch niemanden mehr mit einem einfachen Foiler-Kat.

    1. Fakt

      sagt:

      Die Entwicklung der foilenden Kats steht noch ganz am Anfang. Von daher ist es zu begrüßen, wenn die Foilertechnik im Kat-Bereich weiter entwickelt wird.
      Lasst Fischer, Gäbler und Evonik doch einfach mal machen. Schliesslich ist es nicht Euer Geld, was dafür eingesetzt wird. Und denkt bitte daran, dass die technologische Entwicklung weder bei der Bahn, dem Auto oder dem Flugzeug mit dem ersten marktreifen Modell abgeschlossen war. Genauso wird es bei Foiler-Kats sein.

    2. dubblebubble

      sagt:

      Das Projekt dreht sich um Ultraleichtbau. In deiner Aufzählung trifft das nur auf die wenigsten zu. Von daher wäre es schon was neues, aber leicht allein reicht nicht zum Erfolg. Die F18 HT haben sich auch nicht durchgesetzt, obwohl der Ur-F18 ein unzeitgemäß schwerer Brocken ist… trotzdem sind sie (noch) populär…

  7. dubblebubble

    sagt:

    Warum möchte man in Richtung C-Class? Die foilen auch schon und haben sogar einen Wing und niemand interessierts. Eine Nischenserie für wenige die medial keine Rolle spielt.

    Welcher Amateur soll sich so ein Boot leisten können?

    Wenn sich Evonik einen Image- und Technologieträger wünscht, müssten sie schon bei den grossen Jungs was auf die Beine stellen oder aber eine Klasse wie z.B. F18 aus dem Boden stampfen, die das Potenzial zum Publikums- und Athletenliebling hat.

    Für sich gesehen bestimmt ein tolles Projekt, aber imho zu spät.

  8. Observer

    sagt:

    Selbst Pressemitteilungen laufen jetzt schon unter SR-Club…?

  9. tom

    sagt:

    D war mal ganz vorne mit dabei, das ist allerdings 25 Jahre her. Dann aber wurde versäumt die Konzerne, sprich Sponsoren „bei der Stange zu halten“. Deutsche, finanzkräftige, Unternehmen arbeiten seit langem mit ausländischen Syndikaten/Werften zusammen. Wenige Ausnahmen wie das AC UnitedTeam bei Knierim gebaut. Insofern ist Gäblers Idee „mal wieder“ neu. Mal sehen ob er eine (Bau)Serie hinbekommt und ob es eine deutsche Werft wird.

  10. Müller

    sagt:

    „…um gemeinsam das HiTec-Segeln auf ein neues Level zu bringen. „Unser SpeedFoiler ist ein ultra-leichter, foilender Katamaran, der eine außergewöhnliche Leistung erreichen wird, die es bisher in unserem Sport nicht gegeben hat“
    Krass! Tragflächen an einem Leichtbau Katamaran? Am Ende auch noch mit Kohlefasern dran verarbeitet? Dass da noch niemand drauf gekommen ist…
    Bei Innovationen im Segelsprot ist Deutschland schon immer ganz vorne dabei!

  11. Kümmerling

    sagt:

    Mit dem Segelgreisen Nr 1 eine faktisch schon doppelte Rennserie kopieren. Ich fordere einen Innovationspreis für Evonik.

    1. Recherche

      sagt:

      Deswegen braucht es auch eine neue Klasse. Weil die Klasse von dem Herr tot ist und sein Athletenkörper für den Nacra zu schwer, Gunboat G4 ist auch tot. Beim Cup nimmt ihm keiner ernst umd deswegen macht er jetzt was eigenes. Gute Gelingen…

      1. Recherche

        sagt:

        Dazu haben die so ein riesen Budget, dass die nichtmal jmd haben der die Website fehlerfrei hinbekommt. Erste Seite voll mit Fehlern.

        1. Kümmerling

          sagt:

          Stimmt:
          …we want foil earlier than any other boat. For light wind we offer an big CodeZero to be ultrafast from 1kts. Double trapezing upwind from 3kts on. Perfect for the open distance and stadium racing.

          Unglaublich diletantisch. Warum die Serie nicht gleich „Gäbler Racing Circuit“ heisst?

  12. tom

    sagt:

    „Diese werden beispielsweise unter den Markennamen VESTAMIN®, VESTANAT®, NANOPOX® und ROHACELL® vertrieben und können u.a. in Teilen der Faser, in der Kunststoffmatrix und auch im Schaumkern solcher Composite-Anwendungen verarbeitet werden.“

    Man man man, lieber Verfasser der Pressemitteilung. So einen Schwachsinn hab ich zuletzt gelesen als vor 30 Jahren die ersten Composite Boote aus Kohlefaser/Wabe/Schaum gebaut wurden. Ich hätte mich vorher sachkundig gemacht. So läuft es Gefahr als Markting Blabla, ähnlich wie obiger Kommentar von „Fakt“, abgetan zu werden. Das wirft kein gutes Licht auf den Konzern Evonik. (Degussa-Spezialchemie)

    1. Fakt

      sagt:

      Bitte nicht vorschnell ein falsches Urteil abgeben, sondern erst einmal die auf dem Wasser erzielten Ergebnisse abwarten.

      1. tom

        sagt:

        Gelaber, Fakt, das ist Gelabert von Dir. Was haben Ergebnisse auf dem Wasser eines geplanten Neubaus mit nicht ausreichenden Kentnissen der Begrifflichkeiten, Definition und Verwendung von Composite Materialien des Vefassers einer Pressemitteilung der wohl für den Konzern Evonik schreibt, zu tun?
        Da werden einfach Sachverhalte nicht richtig dargestellt. Ausserdem ist es nicht wirklich das Know-how von Evonik sondern das derer zugekauften Sparten.

        1. Fakt

          sagt:

          Der Begriff Composite = Verbundwerkstoff ist keineswegs so eng definiert, wie Du ihn auslegen möchtest. Woher das Know-How stammt ist zweitrangig, denn wichtig ist nur, dass EVONIC darüber verfügt und damit umgehen kann, Dies wird der Kat nach Meinung der Beteiligten beweisen !

  13. Sven 14Footer

    sagt:

    Auf die Gefahr hin als Destruktivus am Ende dazustehen:
    Warum muss ein neuer Kat entwickelt werden? Es gibt doch schon einige foilende Kats.
    Ich wünsche einem deutschen Team einen erfolgreichen Start in einer der vorhandenen / etablierten Klassen.

    1. Fakt

      sagt:

      „Warum muss ein neuer Kat entwickelt werden?“

      Ein neuer Kat muss es sein, da Evonik „als Unternehmen der Spezialchemie“ sein Potential bei „Composite-Materialien und Rohstoffen“ zeigen und ein besonders leichtes und leistungsfähiges Gerät bauen möchte, mit dem man u.a. auch bei Langstreckenrennen den anderen Konstruktionen das Heck zeigen möchte !
      Die Überlegenheit soll u.a. darin bestehen, dass der Kat bereits bei weniger als 1 kn Wind Rennen segeln kann und auch bei 30 kn noch segelbar sein soll.

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