Behörden: Spandau will Übernachtung und Stromerzeugung auf Booten verbieten
Behördenwillkür
von
Michael Kunst
Gefährdet behördliche Willkür den Wassersport in Berlin? Im Spandauer Yacht-Club sollen Mitglieder nicht mehr auf Booten schlafen, Stegbeleuchtung und Stromversorgung abgeschaltet werden.
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und nach der „Welle“ verlautbart niemand mehr etwas Neues … oder wisst ihr was?
Daniel Lewin
sagt:
Das liegt daran, dass der Amtsschimmel im WInter noch langsamer ist… – Es gibt in der Tat noch keine Neuigkeiten!
Hubert K
sagt:
Das ist erste der Anfang! Grün, Rot, Rot-Front lassen grüßen.
Bootbesitzer sind reich und müssen reglementiert werden. Egal warum, weshalb und wofür, Hauptsache es wird reglementiert. Das kommt bei der eigenen Wählerschaft immer gut an. Motto: „Seit bereit, immer bereit“ zum Reglementieren.
Da dürfte sich die nächste Instanz schon recht schwer tun diesen Klotz zu entschärfen, denn Boot ist Boot und wo fängt ein Sportboot an und wo endet es. Was ist denn ein Hausboot, auch die 40-Fuss Bav, Bene Jan die nie die Marina verlässt? Auch es gibt bestimmt Hausbootbesitzer die der Ansicht sind sportlich unterwegs zu sein.
In NL sind Hausboot ohne eigenen Antrieb und liegen auf ausgewiesenen Liegeplätzen. Alles andere sind Sportboote.
Daniel Lewin
sagt:
Die Definition ist in Deutschland, wie in den Niederlanden die selbe! In Deutschland darf man mit dem amtlichen Sportbootführerschein Binnen Sportboote bis 15m fahren. Die Breite ist dabei nicht reglementiert (da ist noch Nachholbedarf…). Auch die Höhe ist egal. Die wird allerdings durch Brücken auf „natürliche“ Weise reglementiert (übrigens, wer seinen Schein vor dem 31.12.1978 gemacht hat, darf sogar Sportboote bis 15 Kubikmetern Verdrängung fahren, d.h., da dürfen es sogar mal 20m sein!).
Ich bin zwar Segler, finde es jedoch überhaupt nicht gut, wie hier versucht wird, andere Wassersportler auszugrenzen. Wer nimmt sich das Recht heraus, urteilen zu wollen, welche Art Boote auf dem Wasser genehm sind und welche nicht?
Kommen wir wieder zu der Diskussion, dass Segler die besseren Wassersportler sind, Motorboote gerade mal geduldet und alles übrige, weil häßlich, verdammt werden sollte? Ich persönlich finde z.B. ein mit 6-9 km/h dahingleitendes „häßliches Hausboot“ viel angenehmer, als eine eine 15m Yacht, die 20t verdrängt und mit erlaubten 25 km/h mit entsprechender Hecksee über die Havel rauscht…
Es ist jedenfalls mehr als traurig, womit sich unsere sogenannten Staatsdiener beschäftigen, um ihre Daseinsberechtigung zu beweisen!
Fabian
sagt:
Wie oben schon:
Zitat: “Bisher war der Bau- und Umweltstadtrat Carsten Michael Röding (CDU) für den Fall zuständig, sein Nachfolger Andreas Otti (AfD) müsse sich „in das Thema aber erst noch einarbeiten,“ wie das Bezirksamt zuletzt meldete.”
Stimmt, die Kommunisten waren es…
pl_johaa
sagt:
So ist es. Es muß einfach ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Sportbooten und den schwimmenden Gartenlauben geben und (!) es muß Plätze für die Nutzer dieser Gefährte geben. Muß ja nicht vor dem Reichstag sein.
Stephan Bode
sagt:
Ich empfehle: Verlasst diese Stadt !
Daniel Lewin
sagt:
Wie schon oben gesagt:
Demokratie ist übrigens, wenn man auch dafür kämpft. Weglaufen ist nicht! Wo kommen wir denn da hin, wenn wir immer nur ducken und alles akzeptieren?
Ich bin stolz auf ALLE, die ihrem Unmut Luft gemacht haben und nicht, wie so viele, sich einfach ducken und hoffen, dass der Kelch an ihnen vorbei geht!
Stephan Bode
sagt:
Was erwartet Ihr von einer Stadt, wo die Regierung aus SPD, Grünen und den Kommunisten besteht ?
Sie werden alle enteignen, die mehr als 1 Euro in der Tasche haben, das Geld anschließend verjubeln und dann die Kapitalisten für Ihren eigen Untergang verantwortlich machen.
Berliner: Ihr habt diese Chaoten gewählt und jetzt beschwert Ihr Euch auch noch – lustig!
Daniel Lewin
sagt:
Anfangs las sich der Kommentar ja noch ganz nett, leider hat er mit dem letzten Satz stark nacgelassen. Soweit ich weiss, gab es kein „SED-Wahlergebnis“ mit 98 %. Also bitte nicht alle Berliner über einen „Kamm scheren“! Im Übrigen ist dieser Schwachsinn (zum Glück) nicht aufgrund des Wahlergebnisses entstanden, sondern durch Nachbarschaftsstreit, Beziehungen und Geklüngel. Der arme Sachbearbeiter hatte gar keine andere Chance, als so zu reagieren, sonst hätte er wahrscheinlich noch von Herrn ex – Staatssekretär persönlich was zu hören bekommen. So hat er hoffentlich einfach alle Schreiben, die er zu diesem Thema erhalten hat, einfach weitergeleitet.
Demokratie ist übrigens, wenn auch dafür kämpft! Weglaufen ist nicht!!
Fabian
sagt:
Zitat: „Bisher war der Bau- und Umweltstadtrat Carsten Michael Röding (CDU) für den Fall zuständig, sein Nachfolger Andreas Otti (AfD) müsse sich „in das Thema aber erst noch einarbeiten,“ wie das Bezirksamt zuletzt meldete.“
Man Chartert eine Motoryacht und fährt von Hotel zu Hotel?
Da freuen sich die Charterverbände und Berlin wird noch mehr sexy.
Friedrich
sagt:
Hypertropher Regelungswahnsinn in einem Land, das in der Zeit des „Postfaktischen“ den Blick fürs Wesentliche vollends zu verlieren scheint (wen wundert’s, wenn so ein absurder Begriff es zum Wort des Jahres schafft).
Sebastian K.
sagt:
Es kommt noch dicker: Im Frühjahr 2017 wird vor Gericht über die erste Abrissverfügung verhandelt, die einem Stegbetreiber in Berlin-Köpenick zugegangen war. Der „Amtsschimmel“ ist also nicht nur in Spandau unterwegs.
15 Antworten zu „Behörden: Spandau will Übernachtung und Stromerzeugung auf Booten verbieten“
sagt:
und nach der „Welle“ verlautbart niemand mehr etwas Neues … oder wisst ihr was?
sagt:
Das liegt daran, dass der Amtsschimmel im WInter noch langsamer ist… – Es gibt in der Tat noch keine Neuigkeiten!
sagt:
Das ist erste der Anfang! Grün, Rot, Rot-Front lassen grüßen.
Bootbesitzer sind reich und müssen reglementiert werden. Egal warum, weshalb und wofür, Hauptsache es wird reglementiert. Das kommt bei der eigenen Wählerschaft immer gut an. Motto: „Seit bereit, immer bereit“ zum Reglementieren.
Da dürfte sich die nächste Instanz schon recht schwer tun diesen Klotz zu entschärfen, denn Boot ist Boot und wo fängt ein Sportboot an und wo endet es. Was ist denn ein Hausboot, auch die 40-Fuss Bav, Bene Jan die nie die Marina verlässt? Auch es gibt bestimmt Hausbootbesitzer die der Ansicht sind sportlich unterwegs zu sein.
In NL sind Hausboot ohne eigenen Antrieb und liegen auf ausgewiesenen Liegeplätzen. Alles andere sind Sportboote.
sagt:
Die Definition ist in Deutschland, wie in den Niederlanden die selbe! In Deutschland darf man mit dem amtlichen Sportbootführerschein Binnen Sportboote bis 15m fahren. Die Breite ist dabei nicht reglementiert (da ist noch Nachholbedarf…). Auch die Höhe ist egal. Die wird allerdings durch Brücken auf „natürliche“ Weise reglementiert (übrigens, wer seinen Schein vor dem 31.12.1978 gemacht hat, darf sogar Sportboote bis 15 Kubikmetern Verdrängung fahren, d.h., da dürfen es sogar mal 20m sein!).
Ich bin zwar Segler, finde es jedoch überhaupt nicht gut, wie hier versucht wird, andere Wassersportler auszugrenzen. Wer nimmt sich das Recht heraus, urteilen zu wollen, welche Art Boote auf dem Wasser genehm sind und welche nicht?
Kommen wir wieder zu der Diskussion, dass Segler die besseren Wassersportler sind, Motorboote gerade mal geduldet und alles übrige, weil häßlich, verdammt werden sollte? Ich persönlich finde z.B. ein mit 6-9 km/h dahingleitendes „häßliches Hausboot“ viel angenehmer, als eine eine 15m Yacht, die 20t verdrängt und mit erlaubten 25 km/h mit entsprechender Hecksee über die Havel rauscht…
Es ist jedenfalls mehr als traurig, womit sich unsere sogenannten Staatsdiener beschäftigen, um ihre Daseinsberechtigung zu beweisen!
sagt:
Wie oben schon:
Zitat: “Bisher war der Bau- und Umweltstadtrat Carsten Michael Röding (CDU) für den Fall zuständig, sein Nachfolger Andreas Otti (AfD) müsse sich „in das Thema aber erst noch einarbeiten,“ wie das Bezirksamt zuletzt meldete.”
Stimmt, die Kommunisten waren es…
sagt:
So ist es. Es muß einfach ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Sportbooten und den schwimmenden Gartenlauben geben und (!) es muß Plätze für die Nutzer dieser Gefährte geben. Muß ja nicht vor dem Reichstag sein.
sagt:
Ich empfehle: Verlasst diese Stadt !
sagt:
Wie schon oben gesagt:
Demokratie ist übrigens, wenn man auch dafür kämpft. Weglaufen ist nicht! Wo kommen wir denn da hin, wenn wir immer nur ducken und alles akzeptieren?
Ich bin stolz auf ALLE, die ihrem Unmut Luft gemacht haben und nicht, wie so viele, sich einfach ducken und hoffen, dass der Kelch an ihnen vorbei geht!
sagt:
Was erwartet Ihr von einer Stadt, wo die Regierung aus SPD, Grünen und den Kommunisten besteht ?
Sie werden alle enteignen, die mehr als 1 Euro in der Tasche haben, das Geld anschließend verjubeln und dann die Kapitalisten für Ihren eigen Untergang verantwortlich machen.
Berliner: Ihr habt diese Chaoten gewählt und jetzt beschwert Ihr Euch auch noch – lustig!
sagt:
Anfangs las sich der Kommentar ja noch ganz nett, leider hat er mit dem letzten Satz stark nacgelassen. Soweit ich weiss, gab es kein „SED-Wahlergebnis“ mit 98 %. Also bitte nicht alle Berliner über einen „Kamm scheren“! Im Übrigen ist dieser Schwachsinn (zum Glück) nicht aufgrund des Wahlergebnisses entstanden, sondern durch Nachbarschaftsstreit, Beziehungen und Geklüngel. Der arme Sachbearbeiter hatte gar keine andere Chance, als so zu reagieren, sonst hätte er wahrscheinlich noch von Herrn ex – Staatssekretär persönlich was zu hören bekommen. So hat er hoffentlich einfach alle Schreiben, die er zu diesem Thema erhalten hat, einfach weitergeleitet.
Demokratie ist übrigens, wenn auch dafür kämpft! Weglaufen ist nicht!!
sagt:
Zitat: „Bisher war der Bau- und Umweltstadtrat Carsten Michael Röding (CDU) für den Fall zuständig, sein Nachfolger Andreas Otti (AfD) müsse sich „in das Thema aber erst noch einarbeiten,“ wie das Bezirksamt zuletzt meldete.“
Stimmt, die Kommunisten waren es…
sagt:
Man Chartert eine Motoryacht und fährt von Hotel zu Hotel?
Da freuen sich die Charterverbände und Berlin wird noch mehr sexy.
sagt:
Hypertropher Regelungswahnsinn in einem Land, das in der Zeit des „Postfaktischen“ den Blick fürs Wesentliche vollends zu verlieren scheint (wen wundert’s, wenn so ein absurder Begriff es zum Wort des Jahres schafft).
sagt:
Es kommt noch dicker: Im Frühjahr 2017 wird vor Gericht über die erste Abrissverfügung verhandelt, die einem Stegbetreiber in Berlin-Köpenick zugegangen war. Der „Amtsschimmel“ ist also nicht nur in Spandau unterwegs.
sagt:
Wenn die Anlage nicht Genehmigt ist und keine Wasserpacht bezahlt wird. Muss man damit wohl rechnen.
Lutz G.