Die Deutsche Segel-Bundesliga (DSBL) kehrt an den Ort zurück, an dem vor fünf Jahren alles begann: Tutzing am Starnberger See.
Am Wochenende (08. bis 10. Juni) geht es dann in eine neue Runde. Zum Saison-Auftakt vor fünf Wochen boten die 36 Clubs enge und spannende Kopf-an-Kopf-Rennen – wird in Tutzing noch eine Bootslänge draufgelegt und bestätigt der amtierende Meister aus dem Norden, der Norddeutsche Regatta Verein, seine Favoritenrolle? Start ist am Freitag um 11.00 Uhr beim Deutschen Touring Yacht-Club (DTYC).Vor ziemlich genau fünf Jahren (07. Juni 2013) kamen beim DTYC erstmalig in der Geschichte des Segelsports 18 Clubs zusammen, um in einem Vereinswettbewerb gegeneinander anzutreten. Segler, Clubs und die Medien waren danach so von der Idee begeistert, dass die Liga mit großem Erfolg fortgesetzt wurde. Es ist viel passiert in der Zwischenzeit: Aus anfangs 18 Clubs in einer Liga, sind heute 36 Clubs in zwei Ligen geworden und auch der sportliche Ehrgeiz der Clubs steigert sich von Saison zu Saison. Längst ist die Liga kein reiner Zeitvertreib mehr, denn wer hier teilnimmt, will auch gewinnen. Aber auch die DSBL selbst hat einen großen Entwicklungsprozess durchlebt: Die Anzahl der namenhaften Sponsoren steigt genauso wie die Zahl der beschäftigten Mitarbeiter und die Anzahl der europäischen Länder, die das Liga-Format adaptieren.
„Die Liga ist zurück an ihrem Ursprung und seitdem hat sich wirklich viel verändert. Wir freuen uns, dass wir an dieser Entwicklung teilhaben konnten und nun schon zum vierten Mal ein Event ausrichten. Die Organisation steht, die Ligaboote liegen parat und die ehrenamtlichen Helfer aus den drei Clubs (DTYC, Münchner Yacht-Club, Chiemsee Yacht-Club) scharren schon mit den Hufen und freuen sich, wenn es endlich losgeht. Wir danken den Vereinen der Region für die Unterstützung“, sagt Wolfgang Stückl, 1. Vorsitzender des DTYC und Wettfahrtleiter der 1. Liga in Tutzing. Der Lokalmatador setzt vor heimischem Publikum auf Julian Stückl, Tobias Bolduan, Sebastian Bühler und Laura Fischer als Crew.
Am Samstag und Sonntag werden die Rennen ab 12.00 Uhr live auf segelbundesliga.de übertragen. Ergänzend ermöglichen die SAP Sailing Analytics mit einem Live Leaderboard, 2D-Visualisierungen und GPS-Tracking Seglern, Fans und allen Interessierten das Renngeschehen jeder Zeit und überall zu verfolgen.
Alle Ergebnisse finden Sie ab Freitag auf sapsailing.com.
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