Megayachten: Huisman baut die längste Slup der Welt – 85 m wenig „sauberer“ Luxus
Lang, länger, Apex
von
Michael Kunst
Das Vordeck wie ein Fußballfeld, schneller als der Wind dank 4.700 qm Segelfläche (vor dem Wind) und ein 250 qm großes Eigner-Loft. Doch warum muss die Slup aus Aluminium sein?
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3 Antworten zu „Megayachten: Huisman baut die längste Slup der Welt – 85 m wenig „sauberer“ Luxus“
PL_andreas002
sagt:
Ich fände es tatsächlich gut, wenn der Autor bei seiner „essentiellen Aufgabe: Information “ bliebe und mich nicht über richtiges Verhalten beim Bootsbau belehren wollen würde.
Die Informationen selber sind sehr interessant.
batteliere
sagt:
Ich verstehe die Aufregung des Autors über das Baumaterial nicht. Schlaufuchs hat recht, Alu ist beliebig oft und ohne qualitätsverlust recycelbar. Carbon- bzw Glasfaservebundstoffe sind schlicht Sondermüll. Richtig ist, dass der Energiebedarf zur Aluminiumgewinnung extrem hoch ist (Elektrolyse), da müsste man dann genauer hinschauen wo die Energie herkommt, und dass der Bauxit-Abbau in Südamerika und anderswo unter teils sehr fragwürdigen Bedingungen passiert. Ob für diesses Schiff überhaupt „virigin“ Aluminium eingesetzt wurde, steht leider nicht im Text. Es gibt bereits heute Stoffkreisläufe in relevantem Maßsstab für diverse Aluminium-Legierungen.
Dass so ein Projekt hedonistischer Größenwahn ist, bedarf ohnehin keiner Erwähnung.
Schlauchfuchs
sagt:
Alu kann man wenigsten recyclen… Mal ’ne pragmatische Frage: Wie kommt der Steuermann eigentlich bei Lage auf die andere Seite? Hat der Spikes unterm Schuh?
3 Antworten zu „Megayachten: Huisman baut die längste Slup der Welt – 85 m wenig „sauberer“ Luxus“
sagt:
Ich fände es tatsächlich gut, wenn der Autor bei seiner „essentiellen Aufgabe: Information “ bliebe und mich nicht über richtiges Verhalten beim Bootsbau belehren wollen würde.
Die Informationen selber sind sehr interessant.
sagt:
Ich verstehe die Aufregung des Autors über das Baumaterial nicht. Schlaufuchs hat recht, Alu ist beliebig oft und ohne qualitätsverlust recycelbar. Carbon- bzw Glasfaservebundstoffe sind schlicht Sondermüll. Richtig ist, dass der Energiebedarf zur Aluminiumgewinnung extrem hoch ist (Elektrolyse), da müsste man dann genauer hinschauen wo die Energie herkommt, und dass der Bauxit-Abbau in Südamerika und anderswo unter teils sehr fragwürdigen Bedingungen passiert. Ob für diesses Schiff überhaupt „virigin“ Aluminium eingesetzt wurde, steht leider nicht im Text. Es gibt bereits heute Stoffkreisläufe in relevantem Maßsstab für diverse Aluminium-Legierungen.
Dass so ein Projekt hedonistischer Größenwahn ist, bedarf ohnehin keiner Erwähnung.
sagt:
Alu kann man wenigsten recyclen… Mal ’ne pragmatische Frage: Wie kommt der Steuermann eigentlich bei Lage auf die andere Seite? Hat der Spikes unterm Schuh?