Downunder ist die Saison in vollem Gange. Besonders an der Westküste funktioniert das Thermik-Gebläse verlässlich. Wie einige 505er-Crews die Weißwasser-Bedingungen nutzen.
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Australien verzeichnete dieser Tage an der Westküste neue Hitzerekorde. Bei Perth wurden erstmals mehr als 50 Grad Celsius gemessen. Das mag man sich nicht vorstellen. Umso angenehmer ist es auf dem Wasser. Und das hat insbesondere mit dem Fremantle Doctor zu tun.
Der berühmte thermische Wind weht im Dezember und Januar am stärksten. Er weht verlässlich über 20 Knoten stark. Da er insbesondere durch die Temperaturgegensätze zwischen Landmasse und Wasser zustande kommt, zeigt er sich aktuell besonders kräftig.
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Das nutzt insbesondere die kleine australische 505er-Gemeinde bei ihrer lokalen Regatta aus. Die schnelle Jolle ist für solche Bedingungen ein perfektes Boot, erfordert aber ein gewisses Können, um aufrecht zu bleiben.
Vor zwei Jahren wurde auf diesem Revier die Weltmeisterschaft der Klasse ausgetragen. Und die zwölf deutschen Crews im 89-Boote-Feld schwärmen noch heute von den Erlebnissen bei perfekten Segelbedingungen. Allerdings waren damals die US-Teams überlegen. Sie hatten sich insbesondere in San Francisco auf die speziellen Starkwindbedingungen vorbereitet.
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