In der Schlussphase der vierten Etappe von The Ocean Race hat das Schicksal GUYOT environnement – Team Europe einen schweren Schlag versetzt. Dabei hatte die Crew mit Skipper Benjamin Dutreux, Robert Stanjek, Annie Lush, Sébastien Simon und Bordreporter Gauthier Lebec die angekündigte Schlechtwetterfront rund 800 Seemeilen vor dem Zielort Newport mit minimalen Segeln in Angriff genommen – ohne Vorsegel und mit dem dritten Reff im Groß.
Der Mast stürzte ins Wasser. Nur der untere Teil blieb stehen. Im Video ist zu sehen, wie die Stage und Wanten vom Mast getrennte werden, damit die schlagenden Trümmer nicht den Rumpf beschädigen. Ein Großteil des Mastes und der Segel ging verloren.
Im Live-Interview von Bord erzählen Stanjek und Dutreux, dass es die Wind- und Wellenbedingungen aktuell nicht erlauben, gefahrfrei an Deck zu arbeite um möglicherweise ein Jury-Rigg zu stellen.
Vorerst kommen sich kaum vorwärts Richtung Newport. Mit 3 bis 3,5 Knoten Speed über Grund motoren sie gegen Wind und Wellen. Auf diese Weise wären sie in fünf bis sieben Tagen in Newport.
Skipper Benjamin Dutreux konnte noch nicht beantworten, wie eine Fortsetzung des Rennens möglich ist: “Zunächst einmal geht es darum, einen Hafen zu erreichen. Dann können wir weitere Pläne besprechen. Es ist nicht einfach, wir sind nur eine kleine Kampagne.”
Tatsächlich scheint es kaum möglich, das Rennen fortzusetzen. Obwohl
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Alles Gute für Team Guyot unter diesen aktuell äußerst bescheidenen Voraussetzungen. Ich drücke fest die Daumen, dass zumindest eine Teilnahme an der letzten Etappe glückt und dass dann dem Team endlich eine Etappe ohne Hindernisse gelingt.