Es ging so gut los für das SSL Team GER beim entscheidenden Viertelfinalrennen in Gruppe 2. Paul Kohlhoff gelang bei dem bisher stärksten Wind ein perfekter Start und die drei Gegner sind zu spät.
Mit gutem Speed verteidigt das deutsche Boot die Führung, liegt komfortabel vorne und scheint eine solide Kontrolle aufbauen zu können. Die rivalisierenden Niederländer segeln fünf Längen achteraus noch hinter den Ungarn. Daraus ergibt sich ein schöner Puffer für die Gesamtwertung.
Plötzlich kippen die Ungarn nach Luv. Der Wind dreht um gut 90 Grad nach links, die Segel stehen back – auch GER segelt nahezu gegen eine Wand und die Segel schlagen auf die Backbordseite. Ein fieser Dreher. GER verliert die Führung an Ungarn, liegt aber noch deutlicher vor den Niederländern. Es spielt keine Rolle. Das Rennen wird abgebrochen.
Gut zweieinhalb Stunden dauert es, bis der nächste Startversuch erfolgt. Die Wettfahrtleitung wartet, bis sich der Wind stabilisiert. Kohlhoff versucht wieder die Luvseite am Startschiff anzupeilen. Aber diesmal lassen die in der Gesamtwertung deutlich führenden Ungarn die Türe nicht offen wie beim gestrigen dritten Lauf.
Es beginnt ein dramatisches Rennen:
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Schade! War an Dramatik nicht zu überbieten – leider ein bisschen Pech und fehlende Routine …. aber Wahnsinns- Geschwindigkeit an der Kreuz. Der Paul hat ein Händchen…, bravo! Wäre zu schön gewesen die weiteren Runden zu sehen.