Die Leistung von Malizia bei Transat CIC ist das große Gesprächsthema unter den Vendée-Globe-Spezialisten. Der deutsche Skipper hat sich nach den Leistungen der vergangenen Tage in der Hierarchie weit nach vorne geschoben.
Die Leistung von Malizia bei Transat CIC ist das große Gesprächsthema unter den Vendée-Globe-Spezialisten. Der deutsche Skipper hat sich nach den Leistungen der vergangenen Tage in der Hierarchie weit nach vorne geschoben.
Kommentare
9 Antworten zu „Transat CIC: Boris Herrmann vor der Sensation – Die Flaute gut überstanden“
sagt:
Am Wind das Gross mit vielen Meilen aufm Buckel am Reff gerissen. Ne Flaute anscheinend für den Schlafspeicher genutzt.
Imposant aufgeholt und Sam im Kielwasser schon fast stehn gelassen. Die Leichtwind-/Flautenperformance gg Ende war dann mit Richomme ziemlich im Match. Am Wind auch. Downwind auch. Madrial-Stamina scheint auch auf Leval zu sein @Malizia. Das Händchen mitm Madrial nich zu berserkern sowieso offensichtlich ein zentraler Skill chez Boris.
Paket scheint ziemlich rund und auf Augenhöhe für ganz vorn.
Dalin hat offensichtlich dann auf Quali-safe Madrialschonung umgestellt, Ruyant, Beyou, Goodchild nich mit bei.
Ich war echt platt wie die neuen Schiffe von Richomme, Ruyant und Dalin auf Anhieb quasi aus der Form ganz vorn die Ruler wurden.
Meine Kooordinaten zur Einordnung dazu und was Boris da geschafft hat bisher stammen zuvorderst von Miku und Carsten, von SR.
Die diversen Insight-Artikel zu Imoca-News hier auf SR funzen für mich sehr als detailierte Einordnungshilfe,
Mir ist das nicht wichtig ob SR timinggerecht Infoaufträge erfüllt.
Chapeau, respect.
Bin sehr gespannt auf die Rückreise nach Lorient.
Die VG24 wird ein Fest werden.
sagt:
Für mich ist Boris definitiv spätestens jetzt auf Augenhöhe mit Alex ( sehr schade mE dass Alex in den Sack gehauen hat ) in Sachen Herausforderer der französischen Omnipotenz angekommen. Das Level ereicht Boris offensichtlich nachhaltig und evtl. auch mit dieser gewissen deutschen Gründlichkeit. Ich habe in Paris gelebt und gearbeitet, low profile, Bescheidenheit post WW2 und gutes Französisch sind ne Bank für gute Beziehungen eines Deutschen in der grande Nation.
Boss/Alex hatte ja gern mal so ne gewisse ( sehr unterhaltsame! ) Rogue-Komponente, Boris offensichtlich eher das Gegenteil.
Toll. Toll. Toll.
sagt:
Was die Denke von WW2 noch soll, erschließt sich nicht. Eine Fremdsprache im fremden Land zu sprechen, ist obligatorisch. Gerade bei Franzosen, die Nullen in Bezug auf Sprachen sind und es auch nicht wollen. Und grande nation sagt kein Franzose, ist eine deutsche Erfindung.
sagt:
„WW2 Denke“ ist leider immer noch recht präsent in Frankreich.. Also besser immer bescheiden bleiben, das macht Boris schon sehr gut!
sagt:
Super!
Dafür das Boris Herrmann hier schon als „Fahrtensegler“ tituliert wurde, doch ziemlich gut!
sagt:
Warum ist er denn seit zwei Stunden so langsam?
sagt:
Er angelt.
sagt:
wenig Wind, zweiter Platz sicher und keine Chance mehr, an Richomme vorbei zu kommen. Deshalb direkten Kurs aufs Ziel und keinen Halsestress mehr.
sagt:
Viel zu spät dieser, zugegeben, gute Kommentar mit Einbeziehen der französischen Quelle ..
und zur Sache: Ja, den Franzosen schwant etwas .. und das ist gut so 🤩👍🤩