Sam Davies tanzt auf ihrem Schiff, als sie auf Rang sechs ins Ziel kommt. Fraglos ein guter Platz, aber die besondere Freude hat mit dem Gegner zu tun, den sie kurz vor dem Ziel überholt: Yoann Richomme Doppelsieger der vergangenen beiden Transats. 23 Minuten fehlen ihm.
5 Antworten zu „New York-Vendée Überraschung: Samantha Davies auf den letzten Meilen an Richomme vorbei“
sagt:
Für mich das Highlight des ganzen Rennens! Wunderbar zu sehen, wie Sam sich gefreut hat; Yoann hätte ruhig etwas Anerkennung ausdrücken können!?
Damit rückt Sam Davies auf in die Riege der weiblichen Segellegenden wie Ellen, Florence (R.I.P.) uns Isabelle. Toll. Auch ein Podiumsplatz bei der VG wäre keine Überraschung…..
sagt:
Wenn jemand in der Formel 1 kurz vor Ziel überholt wird, gibt’s auch keinen Schulterklopfer. Hier segeln überehrgeizige Pros und keine Kids in ihren Optis.
sagt:
Justine Mettraux ist Schweizerin, nicht Französin. Als Segelfachmagazin im deutschsprachigen Raum sei dringend empfohlen, sich mit der Familie Mettraux zu befassen. Dazu gehört neben Justine auch Laurane (SailGP), Elodie-Jane Mettraux (Volvo Ocean Race, Siegerin Bol d‘Or,..), Bryan und Nelson…
sagt:
Wenn Justine Mettraux Deutsche wäre würde sich „Segelreporter“ vor Nationalismus überschlagen.
sagt:
Ich habe mich letzthin sehr über die Berichterstattung hier zu Oliver Heer gefreut und wollte einfach darauf hinweisen, dass wir deutschschweizer Segelfans auch mit Roura und allen Mettraux‘s mitfiebern, auch wenn diese aus der französischsprachigen Schweiz kommen. Das ist im grossen Kanton vielleicht nicht ganz so bekannt. Abgesehen davon ist die Familie Mettraux unabhängig von ihrer Nationalität für Segelfans mehr als beeindruckend und hier einen Bericht wert. Dass „Segelreporter“ deutsche Segler wie Herrmann feiern ist voll ok, die leisten ja auch Beeindruckendes gerade und ich freue mich mit.