America’s Cup: Warum Francesco Bruni für Luna Rossa so wichtig ist

Auf Augenhöhe

Francesco Bruni (51) ist der älteste Steuermann unter den zwölf „Fahrern“ beim America’s Cup. Er konnte nicht damit rechnen, in dem Sport, der immer mehr einem Computerspiel gleicht, erneut zur Elite zu gehören. Nun ist er der vielleicht wichtigste Trumpf von Luna Rossa.

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© Suzanne Sgrazzutti

Er wurde 12. 11. und 7. bei Olympischen Spielen. Auch den America’s-Cup- oder das Ocean Race gewann er nie. Die ganz großen Erfolge hat Francesco Bruni auf der großen Bühne des Segelsports nicht errungen. Dennoch gehört er zu den Legenden, zu den besten Seglern der Welt. Mit der Gelassenheit eines elder statesman, der niemandem mehr etwas beweisen muss, ist es ihm gelungen, die Attacken der jungen Garde auf seine Position abzuwehren.

Denn sie drängen im Team von Luna Rossa nach. Bei der Vorregatta in Dschidda steuerte der dreifache Opti-Weltmeister (2017,18,19) Marco Gradoni (20) auf Brunis Position. An seiner Seite kein Geringerer als Ruggero Tita (32), der in Marseille den Nacra17-Olympiasieg wiederholen konnte. Das Duo lieferte in Saudi-Arabien eine nicht für möglich gehaltene Leistung ab und raste auf Platz zwei hinter dem Team New Zealand. Damit schienen sie schon die Wachablösung Eingeleiten zu können. Aber so weit ist es noch nicht.

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