Vendée Globe: Boris Herrmann lässt sein Rennen Revue passieren

„Die Priorität ist klar. Revanche“

Boris Herrmann blickt auf seine Vendée Globe zurück. Im Malizia Abschlussvideo versucht sein Team diese 80 Tage und 10 Stunden auf See anhand seiner Aufnahmen nachzuerzählen. Dabei kommentiert der Skipper, wie er einige der schwierigen Momente erlebt hat und wie es weitergehen soll.

„Ich lag von Anfang an zurück. Ich habe diese bittere Pille geschluckt und dann versucht, das Beste draus zu machen,“ erklärt Boris Herrmann im Video. Die sportliche Situation belaste einen natürlich als Rennsegler. „Ich musste den Spaß ein wenig woanders finden. Vielleicht in einer etwas nachhaltigeren Weise. Tag für Tag“. Er habe vorher mit zwei Coaches daran gearbeitet, solche Situationen besser zu gestalten. Und das habe einen durchaus positiven Effekt gehabt.

Boris Herrmann
Boris Herrmann gezeichnet nach 80 Tagen auf See. © Marie Lefloch I Team Malizia

„Die Priorität ist klar: Revanche. Platz 12 ist nicht das, was wir angestrebt hatten. Wir wollen auf dem Podium stehen und auch bei den nächsten Rennen da oben sein. Nun werden wir uns zusammensetzen und einen Plan dafür machen.“

Malizia
Malizia wieder in Lorient. © Marie Lefloch I Team Malizia

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