Ende Mai sorgte ein Mastbruch in der alten Südschleuse von Brunsbüttel für Diskussionen, bei dem die Skipperin verletzt wurde. Robert Eichler, Betreiber der Yachtschule, für die das beschädigte Schiff fuhr, klärt auf, was genau passiert ist und was man daraus lernen kann.
Eichler erklärt souverän und anschaulich, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sein Fazit: „Schuld hat niemand. Das ist meine Überzeugung.“ Er und sein Skipperteam hätten in diesem Fall genauso agiert. Das BSU habe entsprechend auch keine Untersuchung eingeleitet.
Aber vielleicht müsse man einmal grundsätzlich über dieses Schleusen reden. „Wie kann man es unfallfrei gestalten. Im Moment ist es relativ gefährlich. Er habe für sein Team die Anweisung ausgegeben, dass man vor dem Schleusen über Funk fragen werde, ob es Schraubenwasser gibt oder nicht. Wenn eine Schraube dort drehe, solle man nicht einlaufen.
Schreibe einen Kommentar