Am 17. Mai 2025 prallte das mexikanische Segelschulschiff Cuauhtémoc beim Ablegemanöver in New York mit seinen Masten gegen die Brooklyn Bridge. Zwei Seeleute kamen ums Leben, 17 wurden verletzt. Die US-Verkehrs-Sicherheitsbehörde NTSB liefert neue Erkenntnisse zum Unglück.
Der rätselhafte Crash des Dreimasters mit der Brooklyn Bridge hatte zu vielen Fragen geführt. Warum bewegte sich das Schiff kurz nach dem Ablegen fast 6 Knoten schnell rückwärts auf die Brücke zu? Gab es einen Schaden am Getriebe? Blieb die Maschine ungewollt im Rückwärtsgang stecken? Hat das CPP-System versagt, bei dem die Propeller-Blätter gedreht werden können?

Der veröffentlichte Untersuchungsbericht des National Transportation Safety Board (NTSB) lässt eine andere Ursache vermuten, auch wenn die örtlichen Behörden anfangs erklärt hatten, dass das Schiff vor dem Aufprall auf die Brücke die Antriebskraft verloren und seine mechanischen Funktionen eingestellt hatte.
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